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Agatha, Agathe, Aget2
Wörterbuch:
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Genus: Femininum
Wortform: Personenname
Wortform: Personenname
Heilige Agathe (Fest 5. Februar)
Sachgruppen
Religiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige; Zeit
Verbreitung
Aufheim NU48.336854, 10.0661212, Illerberg NU48.2921016, 10.1054391, Steinekirch A48.3705429, 10.5778734, Unterreitnau LI47.5901961, 9.6620327, Unterrieden MN48.1086609, 10.4317837
Dialektbelege
„Bis Agatha (5. Februar) soll jeder ordentliche Dienstbote seine Stelle angetreten haben“, Aufheim NU48.336854, 10.0661212, Willi 92 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Volkskunde
In Steinekirch*A und Unterreitnau*LI wird am Fest der Heiligen Agatha schwarzes Brot geweiht und ein Jahr lang im Haus aufbewahrt. Es soll vor Feuersbrünsten schützen. In Unterreitnau*LI besteht darüberhinaus der Glaube, dass bei einem Brand dieses geweihte Brot ins Feuer geworfen werden soll, wodurch der Brand erlischt. In Illerberg*NU glaubte man, dass das geweihte Brot das ganze Jahr hindurch nicht schimmeln würde. Schwangere zerrieben es und nähten es mit der Hoffnung auf eine glückliche Geburt in die Bettdecke ein. (siehe Willi) In Unterrieden MN48.1086609, 10.4317837 wird die Heilige Agathe bei Zahnschmerzen angerufen (MG_166, 1a).
Agathe (weiblicher Vorname)
Sachgruppen
Vornamen
Verbreitung
Mittelschwaben, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
Dialektbelege
Aagǝt Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 95 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
āgat Westallgäu, Gruber I 223 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Literatur
- Schwäb.Wb. I 114 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 1503 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 207f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 37 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Agatha
Wörterbuch:
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Wortart: Name
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Agathabrot
am Fest der hl. Agatha (5. Februar) gesegnetes Brot
Dialektbelege
Agatha-Brot Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 82 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Agathabrot … hat oiwei gschmeckt, a wenn’s schlecht backen war Rimsting RO47.880122, 12.338851, Hager-Heyn Drudenhax 127 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf., Rosenheim 1975.
Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
Literatur
- WBÖ III,1085 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,114, VI,1503 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,953 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,253 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.
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Agathabrot
Brot, das am Gedenktag der Heiligen Agatha geweiht wird
Sachgruppen
Volksglaube, Aberglaube; Religiöses Volksbrauchtum
Verbreitung
Illerberg NU48.2921016, 10.1054391, Steinekirch A48.3705429, 10.5778734, Unterreitnau LI47.5901961, 9.6620327
Dialektbelege
„Im genachbarten (...) Illerberg wird am Fest der hl. Agatha das sogenannte Agathbrot geweiht“, Vöhringen ILL48.2833039, 10.0832982, Willi 655 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Volkskunde
Dieses schwarze Brot schimmelt dem Volksglauben nach nicht. Es wurde ein Jahr lang zum Schutz gegen Feuersgefahr aufbewahrt. Entstand ein Brand, dann warf man das Brot ins Feuer und glaubte, dadurch ihn löschen zu können. Schwangere Frauen sollten für eine gute Geburt das dürre Brot zerreiben und es in den Bettzipfel einnähen.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 114 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 1503 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 472 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
Agatha
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 207f.
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