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Agathabrot

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 472
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brot
Bedeutung
am Fest der hl. Agatha (5. Februar) gesegnetes Brot
Agatha-Brot Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 82 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Agathabrot … hat oiwei gschmeckt, a wenn’s schlecht backen war Rimsting RO47.880122, 12.338851, Hager-Heyn Drudenhax 127 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf., Rosenheim 1975.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
  • WBÖ III,1085 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,114, VI,1503 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,953 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,253 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.

Agathabrot

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Brot
Bedeutung
Brot, das am Gedenktag der Heiligen Agatha geweiht wird
Volksglaube, AberglaubeReligiöses Volksbrauchtum
Illerberg NU48.2921016, 10.1054391, Steinekirch A48.3705429, 10.5778734, Unterreitnau LI47.5901961, 9.6620327
„Im genachbarten (...) Illerberg wird am Fest der hl. Agatha das sogenannte Agathbrot geweiht“, Vöhringen ILL48.2833039, 10.0832982, Willi 655 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Dieses schwarze Brot schimmelt dem Volksglauben nach nicht. Es wurde ein Jahr lang zum Schutz gegen Feuersgefahr aufbewahrt. Entstand ein Brand, dann warf man das Brot ins Feuer und glaubte, dadurch ihn löschen zu können. Schwangere Frauen sollten für eine gute Geburt das dürre Brot zerreiben und es in den Bettzipfel einnähen.
  • Schwäb.Wb. I 114 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1503 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 472 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS