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Charakter
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 905f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Gepräge eines Menschen, Wesensart
in eig. Bed.
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
dös laßt sei Karakter net zua Degerndorf RO47.7341139, 12.1135202
°der hat an Charakta zum Speim Regensburg R49.013904, 12.100040
koraktα Egweil EIH48.786200, 11.229056, nach Weber Eichstätt 84 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
Phraseologie
Phras.:
(einen) / keinen Charakter haben von guter / schlechter Wesensart sein °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°da Huababaua hat an Charakter! „ist zuverlässig“ Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
Der hod doch koan Charakter ned. Der is durch und durch vertriebn [durchtrieben] Herrlein Wallfahrt 38 Herrlein, Theo: Die Wallfahrt, Straubing 1998.
*1939 München, Publizist
°da Huababaua hat an Charakter! „ist zuverlässig“ Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
Der hod doch koan Charakter ned. Der is durch und durch vertriebn [durchtrieben] Herrlein Wallfahrt 38 Herrlein, Theo: Die Wallfahrt, Straubing 1998.
*1939 München, Publizist
best. Charakterzug, Haltung
Stolz, Selbstwertgefühl
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
insa Bezirksamtmann is a gemeiner (leutseliger) Mensch, der hat gar koan Charakter München M48.139686, 11.578889
daß dir dei’ Charakter net erlaubt, von mir was z’ nehmen Meier Werke I,155 Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.
*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
Phraseologie
Phras.:
°der hat koan Charakter und koan Stoiz „ist in keiner Weise überheblich“ Deggendorf DEG48.839582, 12.958749, ähnlich Bauer gut bayer. 175 Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.
*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
Da Charakta griagt a Lo den Anstand verletzen Kreuzberg WOS48.838521, 13.552506
Mensch mit best. Charakterzügen
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°dös is a gsetzta Charakter „Mensch mit einwandfreiem Lebenswandel“ Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
°des is vielleicht a Charakter „guter oder schlechter Mensch“ Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
Phraseologie
Phras.:
°dös is koa Karakter „er ist charakterlos“ Langquaid ROL48.8213241, 12.0508025
3
†Zeichen, Worte
Dialektbelege
Nazarenus Rex Judeorum zuerst trag diesen Charakter bey dir Ernst Heilzauber u. Aberglaube Opf. 48 Ernst, Wolfgang: Heilzauber und Aberglaube in der Oberpfalz, Weiden 1991.
Hs. von Johann Scharnagl, *1865 Sauernlohe NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Bauernheiler
Hs. von Johann Scharnagl, *1865 Sauernlohe NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Bauernheiler
Etymologie
Aus frz. caractère; Kluge-Seebold 169 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
verfasst von: J.D.
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eingehakt
Arm in Arm
Sachgruppen
Verbundenheit (zu)
Dialektbelege
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einhinpraktizieren
hineinbefördern
Dialektbelege
i muaß erst no gans einibraggazian „verstauen“ Grafing EBE48.044733, 11.965002
wia ma’n in sei Bett einipraktiziert ham Altb.Heimatp. 56 (2004) Nr.8,27 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Literatur
- WBÖ III,717 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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exakt
Wörterbuch:
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Wortart: Adverb
genau
Sachgruppen
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Dialektbelege
immer wieder ?
Dialektbelege
in sachgerechter Weise genau, präzise
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Dialektbelege
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Gekalfakter
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kalfaktern
über einen anderen schimpfen
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
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Kalfaktor
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Gerät, mit dem man die Ackererde dort wendet, wo man mit dem Pflug nicht hinkommt
Sachgruppen
Feldarbeit
Dialektbelege
Schulkind, das dem Lehrer immer alles verrät
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
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Kalfaktorin
Wortführerin in einer Gruppe von Frauen
Sachgruppen
schwatzhafte Frau; intelligente, gerissene Frau
Dialektbelege
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Kontakt
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
soziale Interaktion
Dialektbelege
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Leutetraktierer
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 141
Link zum PDF: Band 4, Spalte 141
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Traktierer
scherzh. Gerichtsvollzieher
Dialektbelege
Leuttraktiera Burglengenfeld BUL49.2071077, 12.03996
verfasst von: F.M.E.
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mordsintakt
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Pakt1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 915
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bedeutung
vertragliche Abmachung
Dialektbelege
hertzog Albrechts verträg und Packt mit einannder, als die benennten herrn dem hertzog Albrechten hilf zuesagten Füetrer Chron. 256,16f. Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Etymologie
Wie Pacht aus lat. pactum; Pfeifer Et.Wb. 963 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Literatur
- Suddt.Wb. II,29 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,1408f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,1719-1721 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: A.R.R.
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Pakt2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 820
Link zum PDF: Band 1, Spalte 820
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Pacht
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pakten
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 823
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Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: pächten
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paktieren
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 915
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Wortart: Verb
einen Pakt schließen
Dialektbelege
°dea paktiat min Teifi, wenn’s sei muaß Galgweis VOF48.612335, 13.004390
†vereinbaren
Dialektbelege
an der pactierten Jehrlichen Leibsnahrung 1699 Poschinger Glashüttengut Frauenau 109 Wagner, Hermann: Die Aufschreibungen des Franz Poschinger (1637-1701) vom Glashüttengut Frauenau, Sauerlach 1985.
*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister
*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister
Das Hochzetmahl ist paktirt worden 1 fl. 4 kr. Dachau DAH48.2592477, 11.4354419, 2.H.18.Jh. Westenrieder Beytr. IV,412 Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Etymologie
Aus mlat. pactare; Fremdwb. II,287 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. .
Literatur
- Suddt.Wb. II,30 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,1409 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,1721f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: A.R.R.
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Paktner
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 824
Link zum PDF: Band 1, Spalte 824
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Pächter
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Praktik, Prattig, Praktika
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 34f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 34f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum,
Genus: Femininum,
Maskulinum
(Hundertjähriger) Kalender
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
d’Praktick Hauskalender in Buchform Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
„Bei der altbayerischen, ländlichen Bevölkerung … noch häufig der Pratti“ Bronner Sitt’ 49 Bronner, F[ranz] J[osef]: Von deutscher Sitt’ und Art. Volkssitten und Volksbräuche in Bayern und den angrenzenden Gebieten, München 1908.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
Die Practik, Prattig, Pratti, Pràtti, Pratteng „der Calender; eigentlich: der hundertjährige“ Schmeller I,467 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Lass mir auch ainen pratten machen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1497 Rgbg u.Ostb. 86 (Br.) Regensburg und Ostbayern, hg. von Franz Karg, Kallmünz 1991.
2
†Umstand, Gegebenheit
Dialektbelege
aus etlichen practica entsprang, das sich di stat Rengspurg aus freyem willen im unbezbungenlich begab Arnpeck Chron. 678,2-4 Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
Methode, Vorgehensweise, ä.Spr.
Dialektbelege
Welche Schulmaister aber die welsch Practica … khönnen München M48.139686, 11.578889, 1564 Bavaria I,536 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
unerlaubte, betrügerische Vorgehensweise, Machenschaft
Dialektbelege
Praktikn „Schwindeleien, Diebstahl“ Passau PA48.567378, 13.431710
Praktik’n måch’n „Ausflüchte machen“ Braun Gr.Wb. 471 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
der babst richt vil haimlicher, selzamer praktiken zue Aventin I,234,28f. (Türkenkrieg) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Abstellung dergleichen bishero gebrauchten unzimblichen Vortheilen, Aigennuz und ungebirlicher Practiquen Lutzmannstein PAR49.267938, 11.738567, 1662 Hartinger Ordnungen II,724 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Phraseologie
In fester Fügung:
† Praktik spielen schwindeln, betrügen
weil niemand mehr Praktik spielen kann als eben der Metzger Oberalteich BOG48.917136, 12.667324, 1754 JberHVS 36 (1933) 32 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
weil niemand mehr Praktik spielen kann als eben der Metzger Oberalteich BOG48.917136, 12.667324, 1754 JberHVS 36 (1933) 32 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Etymologie
Mhd. practik(e) ‘Kunst, Kniff’, aus mlat. practica, gr. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 1035 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. . Formen mit -tt- über das It.; vgl. WBÖ III,716 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Schmeller I,467 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,715f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1341f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,567-573 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,560 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,2052f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,906-908 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. II,289 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Braun Gr.Wb. 471 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
- Fragebögen:
- M-255/9f.
verfasst von: A.S.H.
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Praktikant, Pratti-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 35
Link zum PDF: Band 3, Spalte 35
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
jmd, der den praktischen Teil einer Ausbildung absolviert
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Bradekhand Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484
er ist ein Praktikant und lernt das Bier machen Thoma Werke V,117 (Tante Frieda) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
2
†Anwärter für den höheren Dienst
Dialektbelege
Da Pra’tikant … richt’t si nach den vödern Wind Gumppenberg Bergamseln 146 Gumppenberg, Carl v.: Bergamseln, München 1878.
*1833 Wallenburg MB, †1893 Bamberg; Oberpostmeister
*1833 Wallenburg MB, †1893 Bamberg; Oberpostmeister
Etymologie
Aus mlat. practicans ‘ausübend, bewerkstelligend’; Pfeifer Et.Wb. 1035 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Literatur
- WBÖ III,716 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1342 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,574 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB VII,2054 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,908f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: A.S.H.
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praktisch, prattisch
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 35
Link zum PDF: Band 3, Spalte 35
geschickt, erfahren
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
a praktöscha Schneida Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
denn Er ist ein gebohrner, ein erzogener und practischer Narr Meidinger Verfall 26 Meidinger, Franz Sebastian: Der Verfall guter Sitten und überhandgenommener Ausgelassenheit unter dem schönen Geschlechte. 1: Wahrhafte Liebes-Begebenheiten aus dem K.K. Standtquartier in Baiern von 1ten Jäner bis 20 Juny 1798 (Nachdruck Straubing 1999).
zweckmäßig, geeignet
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
pradisch, guat zum Sitzn Haarbach GRI48.502107, 13.148804
D’Pfeifa is niat praktisch zon Tanz Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 240 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
Etymologie
Aus spätlat. practicus ‘tätig’; Pfeifer Et.Wb. 1035 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Literatur
- WBÖ III,717 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1342 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,574 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB VII,2054f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,909 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: A.S.H.
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praktizieren, prak(l)azieren, †prattigieren
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 35f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 35f.
Wortart: Verb
†ausführen, ins Werk setzen
Dialektbelege
sonderlich wo … in gleichem fahl das closter Wessespronen zu Mornweiß practiciert hat Fried-Haushofer Dießen 16 Fried, Pankraz und Heinz Haushofer: Die Ökonomie des Klosters Diessen. Das Compendium Oeconomicum von 1642, Stuttgart 1974.
Dießen LL
Dießen LL
wie es immer bey groß oder kleine Wasser … practiciert werden möchte Beratzhausen PAR49.096118, 11.809578, 1780 Hartinger Ordnungen II,463 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
(in einer Praxis) den Beruf ausüben
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der praklaziert scha lang nimma „als Arzt“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
I hoff … dass morgn wieder praktiziern könna Altb.Heimatp. 61 (2009) Nr.33,8 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
„1456 erläßt man … ein Verbot wegen der fremden Ärzte, die zu der stat komen und prattigiren on urlaub meiner herren“ Knapp Rgbg.Gerichtsverf. 267 Knapp, Hermann: Alt-Regensburgs Gerichtsverfassung, Strafverfahren und Strafrecht bis zur Carolina. Nach urkundlichen Quellen dargestellt, Berlin 1914.
†kundig, erfahren
Grammatik
Partizip Präteritum
Dialektbelege
könde man … einen andern hierinen erfahrnen und practicierten rechtsgelehrten … zu recht ziechen Fried-Haushofer Dießen 22 Fried, Pankraz und Heinz Haushofer: Die Ökonomie des Klosters Diessen. Das Compendium Oeconomicum von 1642, Stuttgart 1974.
Dießen LL
Dießen LL
den praktischen Teil einer Ausbildung absolvieren
Dialektbelege
praktiziern „als Praktikant“ Passau PA48.567378, 13.431710
In den Ferien praktiziert er am Bau Zehetner Bair.Dt. 270 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, München 1997.
*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
verfrachten, an einen anderen Ort bringen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°braggazian Grafing EBE48.044733, 11.965002
der Groschen, Halbpatzen und Kreutzer etc., welche von Juden … aus der Stadt practicirt … werden wollen 1693 Urk.Juden Rgbg 451 Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg. 1453-1738, bearb. von Raphael Straus, München 1960.
Etymologie
Aus mlat. practicare; Pfeifer Et.Wb. 1035 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Literatur
- WBÖ III,717 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1342 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,574-578 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,560 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,2051f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,909f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Braun Gr.Wb. 471 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat - Singer Arzbg.Wb. 178 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Komposita
verfasst von: A.S.H.
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Steckkontakt
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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Tabaktobel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1799
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1799
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tobel1
Bedeutung
Tabakrauch
Dialektbelege
durchn Towaakduawl Schemm Neie Deas-Gsch. 27 Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
verfasst von: M.S.
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Takt
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1106
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1106
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
rhythmische Zeiteinheit eines Musikstücks, Tanzes, Arbeitsvorgangs
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
da Takt „beim Getreidedreschen“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
I hob doch gsagt, dass I erst nach dem vierten Takt mit dem Singa anfang Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708, Opf.Heimatspiegel 26 (2002) 54 Oberpfälzer Heimatspiegel, Pressath, 1998ff.
Phraseologie
Phras.:
°dea håud si niat asn Dagd bringa låua „ließ sich nicht irritieren“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589, ähnlich Braun Gr.Wb. 640 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
Etymologie
Aus lat. tactus ‘Berührung’; Kluge-Seebold 904 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- WBÖ IV,489f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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takt
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1106
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1106
Wortart: Adjektiv
zuverlässig, verläßlich
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°aufn Irgl kossd de volassn, dea is daggd Großholzhausen RO47.765473, 12.078806
tākt „pünktlich, in Ordnung“ Rasp Bgdn.Mda. 147 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
2
tüchtig, fleißig
Dialektbelege
dákt „tüchtig; fleißig“ Heigenhauser Reiterwinkerisch 7 Heigenhauser, Franz-Xaver: Handwörterbuch Reiterwinkerisch - Hochdeutsch, [Reit i.Winkel] 2002.
*1949 Reit i.Winkel TS; Dr.med., Medizinaldirektor
*1949 Reit i.Winkel TS; Dr.med., Medizinaldirektor
Etymologie
Zu lat. intactus ‘unberührt, unversehrt’; WBÖ IV,490 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- WBÖ IV,490 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Takt
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
1
Takt, in der Musik
Sachgruppen
Musik und Tanz
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Westallgäu
Dialektbelege
takx „bisweilen ohne t“, Westallgäu, Gruber I 167 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Etymologie
Aus lat. tactus ‘Berührung’; Kluge-Seebold 904Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. II 36 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1106. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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taktfest
sicher, gefestigt
Sachgruppen
Qualitäten und Zustände
Dialektbelege
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taktlos
ohne Feingefühl
Sachgruppen
charakterliche Einstellung (eingebildet usw.); Empfindung: gegen/für andere/anderes (Liebe, Hass, Dank usw.)
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
deǝr isch so taktlos Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
verfasst von: EF
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Traktament, -acht-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 139f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
1
†aufgetragene Speise, Bewirtung
Dialektbelege
zu kalten Traktamenten gegeben Huberinn Kochb. 202 Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
allda sie oft vier … Täg mit allerhand Lustbarkeiten und überaus vortrefflichen Tractament … zubringen 1760 Chron.Kiefersfdn 313 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Kiefersfdn RO
übertr. Schläge, Hiebe, in der
Phraseologie
Fügung:
ein Trachtament Prügel Mittelfranken vereinzelt:
der hat a gscheits Trachtement Prügel kriegt Hohenstein HEB49.586870, 11.423954
a Trachtament Prügl Singer Arzbg.Wb. 239 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
der hat a gscheits Trachtement Prügel kriegt Hohenstein HEB49.586870, 11.423954
a Trachtament Prügl Singer Arzbg.Wb. 239 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Etymologie
Aus mlat. tractamentum ‘Behandlung’; Fremdwb. V,369f. Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. . In heutiger Mda. mit volksetym. Anschluß an , Bed.1, Bed.3.
Literatur
- WBÖ V,294 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: F.M.E.
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Traktament
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
große Menge einer Speise
Sachgruppen
Ernährung (Essen); Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler); Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Dialektbelege
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Traktätlein
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 140
Link zum PDF: Band 4, Spalte 140
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Etymologie
Aus lat. tractatus ‘Behandlung, Abhandlung’; Fremdwb. V,366-369 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. .
verfasst von: F.M.E.
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traktieren, trackieren, trachtieren
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 140
Link zum PDF: Band 4, Spalte 140
Wortart: Verb
1
behandeln, mit jmdn umgehen
Dialektbelege
trakxtiern Schweizer Dießner Wb. 204 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
damit sie vom Mann nit hart und grob/ sonder mild und freundlich sol tractirt werden Selhamer Tuba Rustica I,13 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
in reichlicher Menge bewirten, freihalten
Dialektbelege
d Leit mit Bier traktiern Passau PA48.567378, 13.431710
traktiern Berthold Fürther Wb. 233 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
„Der Wirt empfängt ihn freundlich … tractiert ihn … mit Speis und Trank“ Bayer.Barockpr. 201 (Andreas Strobl) Bayerische Barockprediger, hg. von Georg Lohmeier, München 1961.
mißhandeln, drangsalieren, ärgern
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°den ganzn Dåg duad mö dea Bua mid sein neia Ral dragdian „belästigen“ Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
°trakier do niat allawaal di kloin Kinna sua, du machst as ja richti bäis! Weiden WEN49.676727, 12.162220
„plagen … dràki’ǝn“ Dinzling CHA49.133984, 12.636349, BM I,78 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
S’ ganz Lejwa hodds n’ bloas drakdierd Wölzmüller Lechrainer 108 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
*1956 Prittriching LL
Der Pfarrer … der auch sein … Muetter … mit Schlegen tractirt haben soll Viechtach VIT49.0800743, 12.8862723, 1617 ZBLG 65 (2002) 131 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
†ausführlich besprechen, bereden
Dialektbelege
freundlich und beschaidenlich davon zu reden und zu tractirn Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102, 1545 VHO 96 (1955) 189 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Etymologie
Aus mlat. tractare; Fremdwb. V,369 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. .
Literatur
- WBÖ V,294f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitungen
verfasst von: F.M.E.
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traktieren
Wörterbuch:
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Wortart: Verb
drangsalieren, schwer zusetzen, quälen
Sachgruppen
Böses/Gutes, Falsches/Richtiges tun
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Der hot oin traktiera ond oim ds Leba zor Höll macha könna Ries, Schupp-Schied, Bd. VII 22 Schupp-Schied, Gerda: Hoagsatgucker. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VII, Nördlingen, 2007, Auflage 1
der wiard bis ufs Bluat draktiert Oberthingau MOD47.7538197, 10.517856, MG 185,4 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Etymologie
aus lat. tractare; Pfeifer 1447Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 311 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB IV 140 Beirat für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, Berlin/Boston, 2020ff.
verfasst von: EF
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traktieren
Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
jemanden plagen, quälen
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
quälen
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
jemandem etwas abbetteln, abnötigen
Dialektbelege
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Traktierer
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 141
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
scherzh. Friseur
Dialektbelege
Traktierer „scherzhaft Friseur, Bartscherer“ Garmisch-Partenkirchen GAP47.4938359, 11.103992
Kompositum
verfasst von: F.M.E.
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Traktierung
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 141
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Bedeutung
Plage, Qual
Dialektbelege
Traktiering „große Plage, Qual“ Singer Arzbg.Wb. 239 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: F.M.E.
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Traktor, Trak
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 141
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bulldog, Traktor, ugs.
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°Dragä „von jungen Leuten gesagt“ Irschenberg MB47.8345585, 11.9138457
°Dradoar Wurmsham VIB48.350000, 12.333333
„Der Traktor … muß noch ringen um den rechten Platz in unserer Sprache … verschlampt zu … Dragda“ Bauer gut bayer. 158 Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.
*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
Etymologie
Aus engl. tractor; Kluge-Seebold 924 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .– Kurzf. u. Dim. dazu wohl aus dem Markennamen MB-Trac der Firma Daimler-Benz.
Lautungen
drạktoα, -tōr u.ä. Oberbayern (dazu EG, LA, MAI, PAN, VOF; TIR; LAU), -tα(r) u.ä. (ED; EG; SEL), draktr (A), drạdoαr (VIB), ferner dråktoα, -tōr u.ä. (FFB, LF; REH, WUN), dråktα (WUN).– Kurzf. drạk (AÖ).– Dazu Dim. drạkai, -e, -ę u.ä. (LF, MB, TÖL).
verfasst von: F.M.E.
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Traktor
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bulldog, Traktor
Sachgruppen
Wagen und Gespann; Fahrzeuge
Verbreitung
Allgäu mehrfach, Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
Dialektbelege
drakxtōr Osterzell KF47.8786152, 10.7446832, SBS 13 K 105 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
Etymologie
aus engl. tractor; Kluge-Seebold 924Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- BWB IV 141 Beirat für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, Berlin/Boston, 2020ff.
verfasst von: EF
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Traktor
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
landwirtschaftliche Zugmaschine
Sachgruppen
; landwirtsch. Geräte; Fahrzeuge
Dialektbelege
sturer Mensch
Dialektbelege
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Traktor-Gummiwagen
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
luftbereifter Ackerwagen
Sachgruppen
Wagen und Gespann
Dialektbelege
Traktor-Gummiwagen „Ist noch vereinzelt zu sehen. Ersetzt durch den Traktor-Gummiwagen.“, Rieshofen EI48.934783, 11.306300 ↗
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Traktur
Strapaze, Quälerei
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss); Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit)
Verbreitung
Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493
Dialektbelege
Doch schliaßle hot'r dia Traktur / Oh gschafft ond überwonda Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493, Steger, Wb. 201 (Michel Eberhardt, Baurasonnte) Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Etymologie
wohl Ableitung von traktieren
verfasst von: EF
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unpraktisch
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untergehakt
Arm in Arm
Sachgruppen
Verbundenheit (zu)
Dialektbelege
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verkalfaktern
ausplaudern
Sachgruppen
Sprache (Mitteilung, Information)/Stillschweigen
Dialektbelege
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wegpraktizieren
Bedeutung
fortschaffen
Dialektbelege
Wia kannst den Kerl wegpraktizier’n? Dusch Isarwinkel 45 Dusch, Wilhelm: Aus’m Isarwinkel. Gedichte in oberbayerischer Mundart, München 1897.
*1871 Tölz, †1927 München; Postbeamter
*1871 Tölz, †1927 München; Postbeamter
Literatur
- Schwäb.Wb. VI,546 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
verfasst von: A.S.H.
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Akt
Wörterbuch:
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-akter
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Aktuar
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aktuarisch
Wörterbuch:
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Einakter
Wörterbuch:
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herabkalfakteren
Wörterbuch:
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Kalfakter
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Paktistenamt
Wörterbuch:
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Praktikus
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praktisch
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Schnupftabakstuch
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Tabakstuch
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verkalfakteren
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