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Amel1
1
Sauerkirsche (Prunus cerasus)
Sachgruppen
Obstbaum, Fruchtbaum
Verbreitung
Mittelschwaben
Dialektbelege
Aumel Mittelschwaben, Jacobi, Lehnw. 253 Jacobi, Franz: Schwäbische und Schwäbisch-Neuhochdeutsche Lehnwörter mir Lateinischer und Lateinisch-Romanischer Grundlage, in: Alemannia XXIV, S.252-261, Bonn, 1867
Etymologie
wohl entstellt aus mlat. amarellum, Amarelle
Literatur
- Schwäb.Wb. I 166 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 333 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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†Amelbeere
Amarelle
Dialektbelege
sullen auch wir in … iäerlich … zwelf pfening wert amelper … geben München M48.139686, 11.578889, 1371 MB XXXI,26 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Etymologie
Bestimmungsw. aus Amarelle verkürzt; WBÖ II,1048 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Schmeller I,73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,1048 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,165 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- DWB I,279 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: A.R.R.
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annameln
einen verächtlichen Namen geben
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
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aufdameln
sich schön machen, herausputzen
Grammatik
reflexiv
Dialektbelege
°wia si die wieder aufdamelt hat! Schaufling DEG48.8435166, 13.067837
verfasst von: E.F.
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ausnameln
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Blim(b)elblam(b)el, Blimblam, Blindeblande
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1312
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1312
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Neutrum KÖZ
Schwindel, Vorspiegelung, dummes Geschwätz
Verbreitung
Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
do låua ma koa Plimpöplampö vuamocha Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
Blinde-Blande Wutschdorf AM49.480346, 11.979802
Mit dem grichtsmaßigen Blimblam kenn i mi net aus Mchn.Stadtanz. 18 (1962) Nr.16,5 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
blimi, blámi! „ey Possen! es ist nicht dem also!“ Schmeller I,326 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Onomat.; WBÖ III,410 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Schmeller I,326 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,410 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schw.Id. V,996 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,452 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.
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Bra(m)beere, Bramel-
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Brombeere
verfasst von: A.R.R.
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Damelsack
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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dernameln
einen verächtlichen Namen geben
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
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herumkrameln
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Heudamel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Mensch, der bei der Arbeit nichts zustande bringt
Sachgruppen
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt); fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
Dialektbelege
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Kamel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Kamel (in Redensart)
Sachgruppen
außereuropäisches Säugetier
Dialektbelege
a Kamel [Redensart], Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗ Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗ Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗ Förbau HO50.211071, 11.909075 ↗ Fürth FÜ49.477117, 10.988667 ↗ Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗ Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗ Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗ Waischenfeld BT49.847784, 11.346914 ↗ Zedtwitz HO50.360572, 11.904383 ↗
Frau (pejor)
Sachgruppen
Schimpfwörter
Dialektbelege
Mann (pejor): alter Mann, der sich für junge Mädchen interessiert
Sachgruppen
Mann mit ungebührlichem Verhalten
Dialektbelege
schlecht geladenes Getreidefuder (mit Buckel)
Dialektbelege
Kamel „Zeigt das Fuder oben einen Buckel, so wird dem Lader bescheinigt, er habe ein Kamel fabriziert“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
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Kamelbock
Mann (pejor): alter Mann, der sich für junge Mädchen interessiert
Sachgruppen
Alter; Mann mit ungebührlichem Verhalten
Dialektbelege
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Kamelbuckel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 670
Link zum PDF: Band 3, Spalte 670
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Buckel2
Kamelhöcker
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
Kamoibuggl Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
scherzh. wie Buckel, Bed.1b
Dialektbelege
Kåmölbugl „im Spott“ Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
verfasst von: E.F.
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†Kamelpelz
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 226f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Pelz1
Kleidungsstück aus einem Wollstoff., der dem Aussehen von Kamelhaaren nachempfunden ist
Dialektbelege
Linhart Peck ain Kueffer auf [für] ain kemel Peltz Regensburg R49.013904, 12.100040, 1519 ZBLG 51 (1988) 782 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
verfasst von: J.D., H.U.S.
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Kamelreiten
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: ein Kind auf den Schultern umhertragen, Kamel
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Kamelreiten machen
ein Kind auf den Schultern umhertragen
Sachgruppen
Kinderspiele
Dialektbelege
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Kameltreiber
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
abschätzig für Bewohner arabischer Länder
Dialektbelege
Kameltreiber Bubenreuth ERH49.626994, 11.016704 ↗ Euerbach SW50.062105, 10.136726 ↗ Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗ Hohenstadt LAU49.511182, 11.483130 ↗ Hürbel a. Rangen AN49.333654, 10.489026 ↗ Randersacker WÜ49.759560, 9.980892 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗ Rückersbach AB50.041680, 9.108183 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗ Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗ Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗ Weidesgrün HO50.300198, 11.737952 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wellerstadt ERH49.661959, 11.032722 ↗ Zeyern KC50.264454, 11.408618 ↗
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Kranewit(s)beere, -witt(en)-, Kram(b)et(s)-, Kram(el)-
Wacholderbeere
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Kranawittberln „legt man auf die heiße Ofenplatte, sie verbessern die Zimmerluft“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Kranwidbiarl heȷffent göng anstöckada Krangetn Mittich GRI48.440634, 13.396183
Groflatbeer Obereichstätt EIH48.893115, 11.134165
„mit Früchten … des Wacholders (Kroawittbirl)“ Altnußberg VIT49.0574456, 12.969935, Marzell Volksbot. 59 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].
*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
„Eßt grüne Kramelbir und Binmaln [Kamille], so wird die Pest niederfalln“ Pfaffenreuth NEW49.787653189464, 12.1805690009515, Schönwerth Opf. II,380 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
sint sein früht klain gestalt sam die kranwitper Konrad vM BdN 364,4f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
1 Metzen Cronbitpiern 1634 Eid Alt-Rosenhm 131 Eid, Ludwig: Aus Alt-Rosenheim. Ausgewählte Studien zur Geschichte und Volkskunde für Rosenheim und sein Inntal, Rosenheim 1906.
*1865 Obermoschel/Pfalz, †1936 München; Oberstudiendirektor
*1865 Obermoschel/Pfalz, †1936 München; Oberstudiendirektor
Volkskunde-Sachlich
Die Beeren, gekaut, als Absud u. Tee, gelten allg. als wirksames Heilmittel, so im Gesamtgeb. v.a. gegen Wassersucht, Magenbeschwerden u.‑krankheiten bei Mensch u. Vieh; sie schützen vor ansteckenden Krankheiten (Oberbayern, Oberpfalz, Mittelfranken; Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Friedl Hausmittel 25, 88 461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller ; vgl. Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 120 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.
*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor ), vor Gelbsucht (Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353 Schönwerth Opf. III,255 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler ). Die in Essig gekochten Beeren werden bei Kopfweh über die Stirne gelegt Höfler Volksmed. 124 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).
*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt .– Am Martinstag (11. November) od. am Vorabend macht der Dorfhirt mit Wacholdersträußen die Runde bei den Hütbauern u. wünscht u.a.: So voi Krowitzbirl So voi Ochs’n und Stirl Altnußberg VIT49.0574456, 12.969935, Bayerld 27 (1916) 204 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ; „So viel Krametsbia, so viel Kälberküah! … Nun erhält die Bäuerin den blaubeerigen Krametsbusch in die Hand“ SR, Schlicht Bayer.Ld 514 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller .– „Wenn gedroschen wird, so muß man unter dem Dreschen Wacholderbeeren in die Maschine lassen. Hierdurch kann man dem Bilmesschneider sein schädliches Handwerk vertreiben“ Mockersdorf KEM49.833767, 11.830776, Oberpfalz 7 (1913) 235 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. .– Lit.: Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 119-121 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.
*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller ; vgl. Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 120 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.
*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor ), vor Gelbsucht (Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353 Schönwerth Opf. III,255 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler ). Die in Essig gekochten Beeren werden bei Kopfweh über die Stirne gelegt Höfler Volksmed. 124 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).
*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt .– Am Martinstag (11. November) od. am Vorabend macht der Dorfhirt mit Wacholdersträußen die Runde bei den Hütbauern u. wünscht u.a.: So voi Krowitzbirl So voi Ochs’n und Stirl Altnußberg VIT49.0574456, 12.969935, Bayerld 27 (1916) 204 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ; „So viel Krametsbia, so viel Kälberküah! … Nun erhält die Bäuerin den blaubeerigen Krametsbusch in die Hand“ SR, Schlicht Bayer.Ld 514 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller .– „Wenn gedroschen wird, so muß man unter dem Dreschen Wacholderbeeren in die Maschine lassen. Hierdurch kann man dem Bilmesschneider sein schädliches Handwerk vertreiben“ Mockersdorf KEM49.833767, 11.830776, Oberpfalz 7 (1913) 235 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. .– Lit.: Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 119-121 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.
*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
a Krawatböl Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
Krampetsbirla Postbauer NM49.3030329, 11.3507199, Preinl Neumarkt 46 Preinl, Kurt: Lexikographische Dialektuntersuchungen im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Ex.masch. Erlangen 1984.
*1957 Parsberg
*1957 Parsberg
Literatur
- Schmeller I,1371 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,1064 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. IV,677 (Krammet-) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1468 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB V,2043 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Lexer HWb. I,1710 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Gl.Wb. 344 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
- Kollmer II,174 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof. - Konrad nördl.Opf. 50 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
verfasst von: A.R.R.
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Mameluk
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
Sachgruppen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
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Präambel, Priamel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Bedeutung
Präambel, Einleitung, in heutiger Mda. nur in Ra.
Dialektbelege
Die Preamel, Priamel „Vorspiel, Einleitung“ Schmeller I,465 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
preomel in ainem puͤch 1.H.15.Jh. Voc.ex quo 2072 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
Phraseologie
Redensart(en):
„Man sagt von einem ‘Gewohnheitssittenlehrer’: der redt heut’ wieder ein’ Preambl“ Bauernfeind Nordopf. 154 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
Etymologie
Aus mlat. praeambulum ‘Vorangehendes’; Kluge-Seebold 718 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). . Zu Priamel; vgl. Fremdwb. II,658 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. .
Literatur
- Schmeller I,465 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,798f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1330f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,301f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB VII,2040f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,882f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. II,290 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: A.S.H.
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Priamel
Wörterbuch:
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Samelein
Saatkartoffel
Dialektbelege
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Stramel, Strammel
Tier, meist Katze mit schön gezeichnetem, gestreiftem Fell
Sachgruppen
Tier; Katze
Verbreitung
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ostallgäu
Dialektbelege
Straumel Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, L. Schuhwerk Schuhwerk, Luitpold: mündliche Nachfrage, Türkheim
Strammel Ebenhofen MOD47.8157814, 10.6226151, Herz, Ostallgäu 376 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Etymologie
ahd. strāmilo swm. 'Streifen, Linie, Striemen'
Lautungen
Zur nicht lautgesetzlichen Lautung Strammel vgl. gestramlet.
verfasst von: BS
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Stramelkatze
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Katze mit schön gezeichnetem Fell
Sachgruppen
Katze
Verbreitung
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156
Dialektbelege
haut doch dau vo' A'fang a' / d' Straumelkatz all g'scherrat g'het Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 19 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
verfasst von: BS
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Tramel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Etymologie
Abl. von Tram1 wohl unter Einfluß von Tremel.
verfasst von: F.M.E.
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Tramel
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Wortart: Substantiv
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Amelitze
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anbrameln
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Bamel
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Bramel
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brösamelig
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Kamel
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