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Andere

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
Nächste
die aͦnä Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗ Sassanfahrt BA49.807779, 10.980289 ↗
di one Kösten LIF50.149202, 11.040313 ↗ Lichtenfels LIF50.143294, 11.063039 ↗ Stetten LIF50.149924, 11.009021 ↗
2
der andere Teil, die andere Hälfte
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
für des annera Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
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andere

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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
Mitmenschen
Pronomina
er me-icht mit annera kee Partie [Redensart], Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗
dar will nix vo dr annere wiss Höttingen 49.606606, 9.907297 ↗
dou is oais aafs anna neidisch [schlecht lesbar], Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
2
eine andere Sache
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
des kon mo schlecht vom anneren trenna Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
ees von annere unnerscheid Thüngersheim 49.880196, 9.844319 ↗
3
alternatives
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
alles andere, nur nichts Gutes wünschen [Redensart], Berg HO50.374296, 11.779869 ↗
4
andere
Relation
hat andere Absichten Wetzhausen SW50.194731, 10.412018 ↗
5
die übrigen
Där kimmert si an Scheiß um die annera Leut Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗
6
eine zweite Person
Pronomina
er schmarrt in anderen in Grund und Buden Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
7
zweite
ich bin net weiter kumma wie der Kuhschwanz - vo ann Orschbackn aufn annern „ich bin nicht rausgekommen vom Dorf“ [Redensart], Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗

ander, andere, anderer, anderes, Ander

Wörterbuch:
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Bedeutungen
I
1
nicht diese, dieser, dieses, nicht derselbe, dieselbe, dasselbe
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Schwaben
a andǝrs hē̜ʃ Westallgäu, Gruber I 167 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
ǝ andǝrsmol Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 68 C19 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
ander Leut ihre (Kinder) anderer Leute (Kinder), die (Kinder) anderer Leute, Ries, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
en andrǝ jenem, Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, SBS 9.2 K 259 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
nao isch ebǝs Anders Altensteig MN48.008947, 10.536678, Högel 37 Högel, Rita: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Altensteig Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Mier händ naddiirle öu nuitz ondrs du kinda ass lache Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 9 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Dau gibt 's nigs andǝrs Da hast du keine Wahl. Da kannst du nichts anderes tun, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Ma segt oft nor von oim, aber net vom andra Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
ui und onndr der ein oder andere, Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 15 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
2
andersartig, vom Üblichen / Vorherrschenden / Vorhergehenden abweichend
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Schwaben
deesch an andr ein außergewöhnlicher Mensch, Heuberg 48.9284394, 10.5511331, Eich 94 Eich, Lothar: Die Mundart des Rieses und ihr Übergang zum Fränkischen, Leipzig, 1925
Das ist ein anderer Soldat ein sehr guter Soldat, Schwaben, Bauer 7 Bauer, Ludwig: Die schwäbische Mundart in der Schule, Nürnberg, 1895
Iǝz ben i meǝ a andrǝr Kerl Jetzt geht es mir wieder besser, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

en andre Omständ sei(n) schwanger sein, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

Es weht ǝ andǝr Wend Die Maßstäbe haben sich geändert, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

deear hot eeba a andǝre Art Er ist homosexuell, Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999

Dös isch amaul ebbes anders, hot d'r Müller g'sait, und hot of a Mausböllele bissa Mittelschwaben, Schindlmayr 74 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
3
nächst, folgend (zeitlich)
Zeit
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673
am andǝrǝ Daag Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 68 G3 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Abr 's andr Johr isch ba mea gfahre Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 152 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
II
zweite, zweiter, zweites
Zahlwort 
Ordnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
Schwaben
All andr Daag muaß dear em Wirtshaus hogga Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 39 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
all-ander Haus Ries, Eberhardt, Mundartforschung 4, 32 Eberhardt, Michel: Kleine Beiträge zur Rieser Mundartforschung, in: Daniel 2, S. 30; 4, S. 32; 6, S. 32, Nördlingen?, 1966
ds andermol Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
ds andermol (zweites) Glockenläuten eine halbe Stunde vor dem Beginn des Gottesdienstes, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 37 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2

Kinderspiel:
beim Murmelspiel
Du bist der east, / Du bist der ander, / Du bist der Klōz! Kinderspiel beim Murmelspiel, Burgau GZ48.4312893, 10.4065009, Birlinger Wb. 283 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
III
1
abwertende Bezeichnung für eine Person
M. / Femininum 
Schimpfwörter
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822
Gugg, bloos dr ander, was der meǝ duǝt Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
Menstruation (alt)
Neutrum 
Fortpflanzung, SexualitätErwachsensein
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Ander Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 24 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
3
zweites Glockenzeichen vor dem Gottesdienst
Neutrum 
Riten, Kulthandlungen
Mittelschwaben, Nordschwaben
ds Andǝr laidǝ Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 89 H9 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
S haut grad 's ander glitta Mittelschwaben, Jakob 45 Jakob, A.: Aus Mittelschwaben, in: Bayerns Mundarten 1, S. 36-60, 193-197, München, 1892
's haut no Zeit, ma haut grad 's andert gea „sagen die Bauern, die noch vor dem Gottesdienst ins Wirtshaus wollen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 24 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Bei mir hot's ds Andr gliita, bei mir ka(n)'s Zammaleita wann 's will „Ausspruch alter Menschen, die den Tod erwarten“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 167 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Zum Gottesdienst wird meist dreimal geläutet. Das erste Mal eine Stunde, das zweite Mal eine halbe oder eine Viertelstunde und das dritte Mal eine Viertelstunde oder wenige Minuten vor dem Gottesdienst. Bei den ersten beiden Läutzeichen wird jeweils nur mit einer Glocke geläutet, beim letzten Läutzeichen mit allen Glocken.
ahd., mhd. ander, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 39f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Die Lautung mit '-t' entstand in Anlehnung an 'zweit' (< 'zwei').
  • Schwäb.Wb. I 182-185 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 394-396 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 99,f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 39f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS
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andere Geschwisterkinder

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: anderGeschwisterKind
Bedeutungen
1
Cousin, Cousine zweiten Grades (Verwandtschaftsgrad)
die annen Gschwisterkinnä „Kinder d. cousin“, Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
2
Verwandtschaftsgrad Cousin(e) zweiten Grades
die annen Gschwisterkinnä „Kinder d. cousin“, Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
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anderenort

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Wortart: Adverb
Wortfamilie: Ort
Bedeutung
1
woanders
anananort „woanders“, Saugendorf BT49.829348, 11.314745 ↗
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Anderer

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
Anderer
Der Mensch (physisch)Relation
bist du mit dein Schnecketempo ämol hiefällst, is ä anerer scho dreimol aufgestiche „bist du mit dein Schneckentempo einmal hinfällst, ist ein andrer schon dreimal aufgestanden“ [Redensart], Mühlfeld NES50.445599, 10.347366 ↗
der kann in ondern gôar nät leidn! „in - den anderen“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
d?? g?it ni?t zone zu di an?n „od die“ [Kasusbesonderheit], Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
2
der Nächste, der Benachbarte
Ordnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
dea machd sein Eiwenda in anan sein Agga „der macht seinen Einwender im Acker des andern“ [Kasusbesonderheit], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
en annern seis zomgeknötscht Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗
3
ein Anderer, ein Dritter, der verantwortlich gemacht wird
Streit
dē ganz And? Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
dä Ånnä Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗
4
Nächster
wenn enàr in Annarn ausschmiert Weitramsdorf CO50.256223, 10.879630 ↗
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anderer

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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
der Zweite
Pronomina
der anie zerbrichts Häfala, der andr as Schüssala Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
da bleibt keiner dem Andern was schuldig Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
dou leßt āne on ānnern Ka gouts hoe Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
Partout den andern nicht recht gebn [schlecht lesbar], Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
ener is übrm annere Wildflecken KG50.377159, 9.912861 ↗
2
andere
Pronomina
gönnt eins dem andern nichts Ammelbruch AN49.095424, 10.467017 ↗
einer gönnt's en annern nit [Kasusbesonderheit], Reichenberg 49.733144, 9.908188 ↗
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anderer Tag

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: anderTag
Bedeutung
1
vorgestriger Tag
Zeit
dös war scha inn annern Tog „Tag vorgestern od. zuvor“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
üwern annern Dōch „übermorgen“, Kleinlangheim KT49.774521, 10.283049 ↗
iwern annern Toch „über den anderen Tag“, Feulersdorf KU50.010653, 11.258696 ↗
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Anderes

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ander
Bedeutung
1
das, was anders ist
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Stee sin Stee, da geits niēß annersch Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗
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anderes

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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
alternatives
PronominaEinstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Erpfkreiterich is ziemlich derr des annera is zimmlich grei „„Erpfkreiterich is ziemlich derr, des annera is zimmlich grei““ [Umschrift unsicher], Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
wos gscheits kummt wieda, wos anders bleibt suwisu niat aus [Redensart], Thalheim LAU49.459224, 11.541721 ↗
hungeret, dar tuet är a Ach har, wie obbes anersch „in der Gesinnung“ [Redensart], Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Dees muß ich mir halt ve wos annern widd oognabsn „das muß ich eben wo anders wieder einsparen“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
a Göld, wos andêrtschts homms net gnumma [Redensart], Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
a onner Nest gesucht Schimborn AB50.054809, 9.187514 ↗
denn möcht i scha wos annersch tanna „dem“ [Kasusbesonderheit], Weigenheim NEA49.575966, 10.264009 ↗
der kennt nix aneres als sei Erbet Großheubach MIL49.727252, 9.221989 ↗
die tud nex ånne(r)sch wie pútz Schönbach HAS50.007038, 10.663493 ↗ Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
jeda was wos anaschts Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗
jeder māt wos ānas Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗
jeder meint was anderes Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
jeder säigt wos annersch Sickershausen KT49.721643, 10.183168 ↗
jeder waß was anneres Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗
jedä was wos andes Drosendorf BA49.945815, 10.972885 ↗
jerə behaupt was aners Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
jēdes was wås anärš Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
sie hat ein anderes Gelege Meeder CO50.320954, 10.907428 ↗
sie hoät sich ä anner Naast gsücht Heiligkreuz KG50.194771, 9.736469 ↗
waß jeder wos annersch Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
wos annerschdana Ulsenheim NEA49.558085, 10.298035 ↗
2
andersartig, unterschiedlich
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
anersch Weeter Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗
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anderes Mal

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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
bei anderer Gelegenheit, beim zweiten Mal
Zeit
der hout's oimal derzöihlt wöis andermal Reichersdorf RH49.054005, 11.200979 ↗
2
spätere Gelegenheit (in Redensart)
Ende
a andasmoi wieda Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
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Anders-andere-Kinder

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: anderKind
Bedeutung
1
Cousins, Cousinen
Familienleben/Verwandtschaft
annäsch-annära-Kinnä „(Vettern/Basen)“, Steinach NH50.431975, 11.159766 ↗
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etwas anderes

Wörterbuch:
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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutung
1
neu, alternativ
ölle Fingerlang is öbes anersch [schlecht lesbar], Waldbüttelbrunn 49.787150, 9.838575 ↗
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Flandere

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: flandernflattern
Bedeutung
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
die Flaadarra [Umschrift unsicher], Eichenhausen NES50.324224, 10.304066 ↗ Wülfershausen NES50.332070, 10.341511 ↗
Flaadera Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗
Flandere Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗
Fludern [Umschrift unsicher], Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗

Loner(er)büchse, -ön--, -an(d)--, -am--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 658
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Büchse
Bedeutung
°Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°da Wång pfeifd ned schlechd, deafs a d Lonabix a Feddn einischmian Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°Lenabuchs Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
Zu Loner ‘Achsnagel’.
verfasst von: M.S.
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nichts anderes

Wörterbuch:
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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutung
1
sicher, auf jeden Fall
nix anderscht Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
nix andärsch [Umlaut], Stein 49.398902, 10.981156 ↗

Pflanderer

Wörterbuch:
Bedeutung
Herumtreiber
Flanderer

Tanderei, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1160
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Geschwätz, dummes Gerede
das sölch groß narrenköpf sein, die sölcher tanderei glauben geben Aventin IV,1027,6f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2
Fastnachtsposse
der himel werd durch solche vasnachtspil und tänderei aufgespert Aventin IV,869,21f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
3
langweilige Arbeit
°Dandarei langweilige Arbeit Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
Mhd. tenterîe stf., Abl. von Tand; WBÖ IV,564 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,609 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,564 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

Tanderei, Tanterei

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Tand
Bedeutung
leeres Gerede, Geschwätz
Sprache (Mitteilung, Information)/Stillschweigen
Allgäu
Tanterei Allgäu, Reiser III 740 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Mhd. tenterîe stf., Ableitung von Tand; WBÖ IV,564.
  • Schwäb.Wb. II 47 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1160 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 609. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF

Tänderer, -a-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1160
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
jmd, der verspielt ist
dåntαrα „verspielte männliche Person“ unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426, nach Kollmer II,322 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
2
langweiliger od. langsamer Mensch
a Tandara Reichenschwand HEB49.513792, 11.374136
dạntαrα „Trödler, langsam arbeitender Mensch“ nach Kollmer II,81 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • WBÖ IV,564f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

umeinanderexerzieren, umeinanderexerzieren

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Wortart: Verb
Wortfamilie: umeinanderexerzieren
Bedeutung
herumschikanieren
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Böses/Gutes, Falsches/Richtiges tun
Haselbach MN48.2023063, 10.5073265
umanandrexaziara jemand andern fuchsen, Haselbach MN48.2023063, 10.5073265, MG 185,4 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

was anderes

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Wortart: Pronomen
Wortfamilie: ander
Bedeutung
1
neu, alternativ
allä fünffingerlong hot der wos annersch Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗
alla Fingersch longk is wos anners. Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗
der will all schīß lang wos anders Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗
A=olle Acheblik was ann(er)sch „A=olle Acheblik was ann(er)sch !“, Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
Daou is alla Minutn wos annersch. Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
all Fingers lang kommt was anders [Vorlage unterstrichen], Wachstein WUG49.075616, 10.830834 ↗
alla Fingerschlong wos annersch Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
alla Minuten was anersch Modschiedel LIF50.032256, 11.267001 ↗
alla Minŭten was anders Weickenreuth HO50.166815, 11.663335 ↗
alle Minuten willst wos an̄ers [schlecht lesbar], Cottenau KU50.129472, 11.626697 ↗
alle drid kumt wos onderscht [schlecht lesbar], Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗
alle drid was an ders Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
alle drid wos anderscht Krapfenau AN49.134407, 10.364914 ↗
alle drīd woss anders Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗
alle furds lang|was ånders Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
dar hat immer was annersch. Sinbronn AN49.064229, 10.389089 ↗
der will all drīd wos anders Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗
mußt wart bis wos annersch kumnt Westheim KT49.744908, 10.065486 ↗
oall drid woß and äsch Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
olla minu dn is wos ander s Vorbach HAS50.101210, 10.733085 ↗
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beschanderen

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polanderen? polunderen?

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schlanderen

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wanderen

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