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Andreas, Endras, Andresel, Andl, Endl, Ander, Ender, Änder, Inder, Dres, Res

Wörterbuch:
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Genus: Maskulinum
Wortform: Personenname
Bedeutungen
1
Heiliger Andreas (Fest 30. November)
Feste im JahreslaufVolksglaube, AberglaubeReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, HeiligeZeit
Schwaben
Wetterregel:
(Der Heilige) Andreas bringt den Winter gewiss. Mittelschwaben, Ries:
Dr Heilige Andries bringt de Winter gwieß Ries, Höpfner 4 114 Höpfner, Karl: Von der "Deef/Däf" zur "Leicht". Alte Rieser Lebensformen, in: Nordschwaben 3, S. 110-115, 4. Teil, Aalen, 1976

Endris bringt da Went'r g'wiß Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 52 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1

Wetterregel:
Andres kommt d'r Wenter gwieß ond will 'r net komma, no brengt 'n d'r Thoma Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Wetterregel:
Andres (...) brengt da Wenter en dr Schees Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII 145 Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1

Wetterregel:
D'r Andres hot no nia koin Wenter vertworfa Mittelschwaben, Schindlmayr 58 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Bauernregel:
Gibt es an Andreas Schnee, tut es Korn und Weizen weh Fischen SF47.459648, 10.268099, Biehler, Bauernregel 366 Biehler, Josef., Hans: Das Jahr in der Oberallgäuer Bauernregel, in: Heimat und Volkstum 13, S. 359-366, München, 1935

Liebe Bettstatt, i tritt di, / Heiliger Andreas, i bitt di, / Laß mir erscheinen / Den Herzallerliebsten meinen Vers, den unverheiratete Mädchen und Frauen am Andreastag aufsagten, um zu erfahren, wer ihr zukünftiger Ehepartner sein wird, Ries, Eberhardt, Winter 29 Eberhardt, Michel: Winterbilder aus dem Rieser Volksleben, in: Nordschwaben 4, S. 29 - 34, Nördlingen, 1964

Da Bettzipfel, dea schüttl i, / Hl. Andreas, di bitt i, / Daß du mir sollst zeiga / Den Herzallerliebstameia, / Den Meinen, wie er geht und steht, / Damit ear mi führ zum Altär Haunstetten A48.3086173, 10.9067555, Willi 237 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999

Strohsack, i' drück' di! Heiliger Andrös, i' bitt' di'! / Zeig mir im Traum vor, wie mein Geliebter heißen soll Deisenhausen KRU48.2563734, 10.3247044, Jörg, KRU 51 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Der 30. November war Bauernfeiertag. Er galt früher als Lostag für den kommenden Winter. In der Nacht zum 30. November glaubten die heiratswilligen Mädchen den Namen ihres künftigen Geliebten erfahren zu können. Deshalb beteten sie zum Heiligen Andreas, er möge ihnen im Traum ihren zukünftigen Bräutigam zeigen.
2
Andreas (männlicher Vorname)
Vornamen
Schwaben vielfach
Spottvers:
Andrös, / mid dǝr langǝ Nee(n)s, / mibm khurzǝ Stombǝ / muǝs ǝr Wassǝr gombǝ Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 54 D6 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
  • Schwäb.Wb. I 189–191 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 409f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 99 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS