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Adam
Wörterbuch:
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Wortart: Name
männlicher Vorname
Sachgruppen
Vornamen; Beginn
Dialektbelege
Adam Alfershausen RH49.107779, 11.187165 ↗ Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Gaukönigshofen WÜ49.633288, 10.002287 ↗ Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Großostheim AB49.922561, 9.075326 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗ Hof HO50.313539, 11.912781 ↗ Homburg MSP49.793323, 9.625462 ↗ Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗ Laineck BT49.959166, 11.615373 ↗ Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗ Nedensdorf LIF50.116417, 10.971597 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Reichersdorf RH49.054005, 11.200979 ↗ Schöllkrippen AB50.086214, 9.244760 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗ Thalmässing RH49.088193, 11.221289 ↗ Waischenfeld BT49.847784, 11.346914 ↗ Wiesthal MSP50.030105, 9.430341 ↗ Wirsberg KU50.104629, 11.604210 ↗ Witzleshofen BT50.111485, 11.726709 ↗ Worzeldorf N49.374039, 11.099094 ↗ Wüstenbruck AN49.283678, 10.502892 ↗
Getränk aus Eigelb, Zucker, Schnaps, Selters
Dialektbelege
großer, starker Mann
Sachgruppen
Mann: lang/groß
Dialektbelege
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Adamsapfel
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
Adamsapfl Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗ Erlabrunn WÜ49.858026, 9.843527 ↗ Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Gabolshausen NES50.271815, 10.505780 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗ Kirchenlamitz WUN50.156759, 11.948234 ↗ Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗ Lengfeld WÜ49.807951, 9.986417 ↗ Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗ Martinsheim KT49.623887, 10.149733 ↗ Morschreuth FO49.755276, 11.264969 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Neuses a.Berg KT49.826862, 10.175986 ↗ Neustadt a.M. MSP49.930843, 9.570681 ↗ Oberweilersbach FO49.752766, 11.125016 ↗ Ochsenfurt WÜ49.664003, 10.070901 ↗ Rehdorf FÜ49.414992, 10.950690 ↗ Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗ Roßtal FÜ49.406286, 10.856505 ↗ Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗ Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Sommerach KT49.828921, 10.204542 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Sterpersdorf ERH49.686174, 10.770074 ↗ Treppendorf BA49.802203, 10.731388 ↗ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗ Ueschersdorf HAS50.154386, 10.608259 ↗ Untereßfeld NES50.272941, 10.525565 ↗ Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗ Wiedersbach AN49.294735, 10.441484 ↗ Willmersreuth LIF50.095855, 11.357471 ↗ Wittershausen KG50.180058, 9.990187 ↗ Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗ Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗ Würzburg WÜ49.788150, 9.935335 ↗
Adamsabfl Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗ Haard KG50.237362, 10.123282 ↗ Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗ Hesselbach SW50.110088, 10.319836 ↗ Ipsheim NEA49.526455, 10.482758 ↗ Kirchfarrnbach FÜ49.444941, 10.736078 ↗ Kirchschönbach KT49.813134, 10.387330 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Neuhaus HO50.342819, 11.759073 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗ Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗ Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗ Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗ Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗ Staffelbach BA49.945267, 10.752315 ↗ Viereth BA49.923016, 10.775385 ↗ Wermerichshausen KG50.239747, 10.272869 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗ Workerszell EI48.926240, 11.150002 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
Ādamsabfl Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗ Gaurettersheim WÜ49.594944, 9.919434 ↗ Gleismuthhausen CO50.239916, 10.742206 ↗ Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗ Osternohe LAU49.588595, 11.369712 ↗ Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗ Siegritz BA49.852377, 11.212127 ↗ Stettbach SW50.000826, 10.066597 ↗ Stockheim NES50.459569, 10.273010 ↗ Virnsberg AN49.423053, 10.511248 ↗
Adamsabfl „der Ausdruck "Adamsabfl" ist hier nicht fremd (andere Bez. sind mir nicht bekannt)“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
Adamsapfel Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗ Ebern HAS50.097000, 10.800082 ↗ Etzelskirchen ERH49.715870, 10.819357 ↗ Eyrichshof HAS50.110587, 10.785722 ↗ Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗ Heßlar MSP49.971761, 9.848478 ↗ Kösten LIF50.149202, 11.040313 ↗ Lichtenfels LIF50.143294, 11.063039 ↗ Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
hervorstehender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamsäpfelein
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Adamsbützel
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Adamsbutzen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 884
Link zum PDF: Band 3, Spalte 884
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Butzen
wie Butzen3
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°schau da dem sein Adamsbutzn o! Burghausen AÖ48.1689863, 12.8304816
å̄dåmsbutʃn Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, nach Weber Eichstätt 60 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
verfasst von: A.R.R.
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Adamsbutzen
vorspringender Kehlkopf
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Dialektbelege
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Adamsbützlein
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Adamsgrotzen
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Adamsgrübs
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamsgrübselein
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamsknöchel
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamsknöpflein
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamsknoten
hervorstehender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamskropf
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Adamskröpfel
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adamszäpflein
vorspringender Kehlkopf
Dialektbelege
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Adam-und-Evablume
Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Adam- und Evableame Erding ED48.3064441, 11.9076579
Knabenkraut (Orchis)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°Adam- und Evablümerl Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368
„das gefleckte Knabenkraut: Adam- und Evablume“ Schlappinger Niederbayer II,14 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H., Straubing 1959-80.
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
wie Blume, Bed.1cθ
Dialektbelege
Adam- und Evableami Altfraunhofen VIB48.4485366, 12.1662755
Literatur
- Fragebögen:
- W-4/3
verfasst von: A.R.R.
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Badaschér
Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Passagier
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Bauerndada
ungehobelter, ungebildeter Bauer
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
Bauandada Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
Mit dir wachs i z’samm, du Bauerndada … du ausg’schamta Thoma Werke II,492 (Brautschau) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
wie Dada
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Bauandada Simbach PAN48.267054, 13.025393
Bauerndàtà„höhnisches Schimpfwort … dümmlicher ungeschickter Mensch, Trottel“ 4Zehetner Bair.Dt. 63 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 42014.
*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
Literatur
- Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,78f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
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da1, dada, dadl, do
Wörterbuch:
lokal
dort, an jenem Ort
Verbreitung
Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Schwaben vielfach
Dialektbelege
wos für Vegl sitzn doda? Kirchdorf FS48.457828, 11.651210
då wimöts va Amoaßn Simbach PAN48.267054, 13.025393
von dou bin i hear, wou ma Eadepfl baut Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
in a Wirtschaft, da gibt’s so viel Leut Breitenfellner Spinnstubengesch. 48 Breitenfellner, Franz Xaver: Spinnstubengeschichten, Dachau 1982.
*1913 Irsching PAF, †1996 Passau; Schriftsteller, Journalist
*1913 Irsching PAF, †1996 Passau; Schriftsteller, Journalist
An da Hütt’n, döi am Hof’ dadl steht Lautenbacher Ged. 70 Lautenbacher, Karl: Humoristische Gedichte in altbairischer Mundart, Landshut 1883.
*1808 Orsenhausen/Württ., †1897 München; Arzt
*1808 Orsenhausen/Württ., †1897 München; Arzt
daz er da sizzet ze der zeswen [rechten] sines uater 12.Jh. SKD 347,40 (Münchner Beichte) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
swo die drey man die velder … auz nemen … da sol man … mit zaͤwn befriden 1365 Stadtr.Mchn (Dirr) 405,17-20 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
oberholl, da hats än stölln Landshut LA48.545368, 12.145157, um 1650 Jb.Schmellerges. 2012, 20,79 Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft, 1981ff.
Phraseologie
In Fügungen mit anderen Ortsadv.:
da daher da darin u.ä. Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
du traps da dahea Mittich GRI48.440634, 13.396183
dou dåm „dort oben“ Mörnsheim EIH48.869472, 11.005650, nach Weber Eichstätt 64 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
du traps da dahea Mittich GRI48.440634, 13.396183
dou dåm „dort oben“ Mörnsheim EIH48.869472, 11.005650, nach Weber Eichstätt 64 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
Phras.:
do und durt Brunner Wdmünchen 396 Brunner, Johann: Geschichte der Grenzstadt Waldmünchen in der bayerischen Ostmark, Waldmünchen 1934.
Da bleiben nachsitzen °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°håsd wieda dåbleim miaßn heit? Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
°håsd wieda dåbleim miaßn heit? Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
Kinderlied:
doll doll im Kammerl drin, doll doll sitzts Nannerl drin, doll doll hon i einigschaut, doll doll is laut Zwiesel REG49.018157, 13.237674
hier, an diesem Ort
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, Schwaben vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach
Dialektbelege
°z’Päcken doda Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
Saads ös [ihr] von do? Brunner Wdmünchen 400 Brunner, Johann: Geschichte der Grenzstadt Waldmünchen in der bayerischen Ostmark, Waldmünchen 1934.
allain mag i ä nit da bleibn Rinswerger E Funere Phoenix III,111 Rinswerger, Wolfgang: E Funere Phoenix, Sive operis posthumi Dramatum, Stadtamhof 1724-1730.
Phraseologie
In Verbindung mit Dem.Pron. der da dieser
Phras.:
so wahr wia i do bin! „Beteuerung“ Walchensee TÖL47.5904089, 11.3115377, ähnlich Oberpfalz vereinzelt
Antwortruf im Spiel Kuckuck :
Guggugg? – Da - da! Brunner Wdmünchen 402 Brunner, Johann: Geschichte der Grenzstadt Waldmünchen in der bayerischen Ostmark, Waldmünchen 1934. , ähnlich SUL
anwesend, präsent, leistungsfähig
zugegen, anwesend, vorhanden
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
wens ållas zåmschlagt, nåu is d’Vosichrung dåu Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
mir san net do zum Streiten Thoma Werke III,262 Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Also sind die 80 g. da 1399 Runtingerb. II,139 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
Die zwey Knechte und die Dirn waren schon voriges Jahr da 1765 Schelle Bauernleben 13 Schelle, Heinz: Chronik eines Bauernlebens vor zweihundert Jahren, Rosenheim o.J.
Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
Phraseologie
Phras.:
dea is füa mi goa nöd da ist erledigt, unten durch Anzing EBE48.151391, 11.853443, ähnlich Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
am Leben
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
wenn i nimma då bin Siglfing ED48.317352, 11.896888
wiα dα miχe no dǫ gwen is nach White Eisenhfn 101 White, Donald V.: Die Mundart der Pfarrei Eisenhofen/Hirtlbach (Oberbayern), Diss.masch. Southampton 1966.
Eisenhofen, Hirtlbach DAH
Eisenhofen, Hirtlbach DAH
1cγ
übertr.
Pragmatik
in Fügungen mit sein2
Pragmatik
in Fügungen mit sein2
anpackend, körperlich leistungsfähig, tüchtig
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der is då „tüchtig“ Frasdorf RO47.8026547, 12.2819045
auch mit einer Trumpfkarte ausgestattet
Dialektbelege
°i bin nimma do „habe keinen Trumpf im Kartenspiel mehr“ Tandern AIC48.429795, 11.354426
bei klarem, wachem Bewußtsein
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
dea is do net do „nicht bei der Sache“ Erding ED48.3064441, 11.9076579
°der is net recht då „geistesgestört“ Schönanger GRA48.870632, 13.458329
°i ho an Schloch gspiert, nou woar e nimma dou „verlor ich das Bewußtsein“ Pertolzhofen OVI49.4258775, 12.3455134
auch Ausruf des Begreifens
Dialektbelege
to! „verstanden“ Egweil EIH48.786200, 11.229056, Weber Eichstätt 64 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
wohlhabend, viel Geld besitzend
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
der is do Ainau PAF48.665534, 11.6264516
er is då „dabei reibt man Zeigefinger und Daumen“ Blaibach KÖZ49.1660042, 12.811389
Phraseologie
Phras.:
°mia samma do beim Dosei „haben schon Geld“ Günzlhofen FFB48.2431245, 11.1437824, ähnlich °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
verwundert, überrascht
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°wenn des wåh is, na bin i scho da! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
hilfsbereit, einsatzbereit
Phraseologie
Phras.:
da sein (für jmdn / etwas) u.ä helfen, sich für jmdn / etwas einsetzen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°i bin für di da Schongau SOG47.814406, 10.893875
da bin i scho da! auf meine Unterstützung kannst du dich verlassen Passau PA48.567378, 13.431710
°i bin für di da Schongau SOG47.814406, 10.893875
da bin i scho da! auf meine Unterstützung kannst du dich verlassen Passau PA48.567378, 13.431710
1cγvi
auffällig
Phraseologie
Phras.:
auf / mit etwas da sein u.ä. in bezug auf einen best. Bereich auffällig
dei is af da Goschschn dau „die hat ein Mundwerk“ Konrad nördl.Opf. 62 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
dei is af da Goschschn dau „die hat ein Mundwerk“ Konrad nördl.Opf. 62 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
temporal, damals, dann
zu jenem Zeitpunkt, zu jener Zeit
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
då bist du no net auf der Wejt gwen Moosach M48.181040, 11.511515
Am Sunnta(g) dau is’ Kirwa Oberpfalz 1 (1907) 93 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Die Unger vraiscten [erfuhren] dô daz, daz der chunich ze Lancparten was Kaiserchr. 369,15922f. Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Regensburg. (?), 12.Jh.
do ich … von Wienn cham, da was ich 60 wochen aus gewesen 1405 Runtingerb. II,228 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
wen er … drauf hat druckht … da hats erst pumperiert Landshut LA48.545368, 12.145157, um 1650 Jb.Schmellerges. 2012, 20,85-87 Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft, 1981ff.
Phraseologie
Auch in Fügungen mit anderen Zeitadv.:
dol dasaimt [damals] is gschaing Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
Da dest „eben erst“ Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Da dest „eben erst“ Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
dann, danach
Dialektbelege
Wie oba-r ålls durchi g’jågt gween is, do is … à großi Hungàsnoth eĩgrissn München M48.139686, 11.578889, Radlof Spr.Germanen 364 Radlof., Johann Gottlieb v.: Die Sprachen der Germanen in ihren sämmtlichen Mundarten. Dargestellt und erläutert durch die Gleichniss-Reden vom Saemanne und dem verlorenen Sohne, samt einer kurzen Geschichte des Namens der Teutschen, Frankfurt am Main 1817.
daz … er do irstuont fone demo tode 11.Jh. SKD 138,21-27 (Wessobrunner Glauben) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
modal, unter jenen Umständen, bei jener Gelegenheit, in dieser, jener Angelegenheit, in diesem, jenem Kontext, zu besagtem Zweck
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
dåu hamma a weng zfüll Hitz ghat das Brot ist angebrannt Etzenricht NEW49.63183, 12.0921077
I gwand’ mein’ Hans in Hosn … A geh … Do is er do’ no’ zkloa! Beck Bauernbluat 35 Beck, Elise: Bauernbluat. Niederbay’rische Gedichte, München 2[1912].
*1855 Ponholz R, †1912 München; Schriftstellerin
*1855 Ponholz R, †1912 München; Schriftstellerin
um de Wossertoilung, do is 8 Joahr prozessiert worn, do han verschiedene Meineid’ gschworn worn KÖZ, BJV 1953,34 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
auch instrumental
Dialektbelege
da Hea hod an jedn vo ins a Zwanzgerl gschenggd und gmoad: Do kaaffds enk eebbas! Reichenhall REI47.729564, 12.881491
pleonastisch, in adv. Fügungen da danach, da daran u.ä.
Dialektbelege
då khean hoit zwoa dazua München M48.139686, 11.578889
°wenn i då dra däng, då griag i glei an Blånga (Appetit) Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
Da danach fragt neamad Kobell-Wilhelm Brandner Kaspar 154 Kobell, Franz v. und Kurt Wilhelm: Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben, Rosenheim 1975.
Kobell, F. v., *1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller. Wilhelm, K., *1923 München, †2009 Straßlach WOR; Regisseur, Schriftsteller
Kobell, F. v., *1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller. Wilhelm, K., *1923 München, †2009 Straßlach WOR; Regisseur, Schriftsteller
temporal, als
Dialektbelege
allez, daz ime fver wort gelaet, da man in enpheng Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, um 1250 Sammelbl.HV.Eichstätt 64 (1971) 14 Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
Do die bischof zu Müldorf solchs erhörten, gaben si die flucht Aventin V,451,32 Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2
kausal, weil
Dialektbelege
da der Altar-Stock abgebrochen und wiederum aufgesetzt worden 1761 Piendl St.Emmeram 139 Piendl, Max: Quellen und Forschungen zur Geschichte des ehemaligen Reichsstiftes St.Emmeram in Regensburg, Kallmünz 1961.
3
konditional, wenn
Dialektbelege
da aber ein Auslender gepfent würdet, so gehert mir die Rechtförtigung [rechtmäßige Ausfertigung] 1608 Schrobenhsn.Stadtrechtsb. 42 Freiheiten und Privilegien der Stadt Schrobenhausen. Das Schrobenhausener Stadtrechtsbuch 1333-1803, bearb. von Max Direktor, Schrobenhausen 1991.
†Relativ
Pragmatik
als Partikel in Fügungen mit Rel.pron.
Pragmatik
als Partikel in Fügungen mit Rel.pron.
Dialektbelege
Die da dienent vnd lesent ze dem tische Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, um 1250 Sammelbl.HV.Eichstätt 64 (1971) 22 Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
kronicken, die do sagen … von dem land Beyrn Ebran Chron. 33,13f. Des Ritters Hans Ebran von Wildenberg Chronik von den Fürsten aus Bayern, hg. von Friedrich Roth, München 1905 (Neudr. München 1969).
*um 1426, †1503; Richter in Landshut, Pfleger in Burghausen AÖ
*um 1426, †1503; Richter in Landshut, Pfleger in Burghausen AÖ
Selbst der Steffel Baua, der da war der faula Oberbayern, Ende 18.Jh. Erk-Böhme III,392 Deutscher Liederhort. Auswahl der vorzüglicheren Deutschen Volkslieder, nach Wort und Weise aus der Vorzeit und Gegenwart ges. und erl. von Ludwig Erk, neubearb. und fortges. von Franz M. Böhme, 3 Bde, Leipzig 1893f.
Pragmatik
in Fügungen mit Präp. in Distanzstellung
Pragmatik
in Fügungen mit Präp. in Distanzstellung
Dialektbelege
schick mir dy geleffell, da ich dich umb petten hab Regensburg R49.013904, 12.100040, Ende 15.Jh. Rgbg u.Ostb. 87 Regensburg und Ostbayern, hg. von Franz Karg, Kallmünz 1991.
lokal, wo
Dialektbelege
dort, da ivn niemen genemen mac Spec.Eccl. 141,6f. Speculum Ecclesiae. Eine frühmittelhochdeutsche Predigtsammlung (Cgm.39), hg. von Gert Mellbourn, Lund 1944.
Benediktbeuern TÖL (?), 2.H.12.Jh.
Benediktbeuern TÖL (?), 2.H.12.Jh.
II platten, da das groß thor auf gett Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395, 1489 Sammelbl.HV.Ingolstadt 99 (1990) 176 (Rechnung) Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt, 1892ff.
Etymologie
Aus Lokaladv. ahd. dâr, mhd. dâ(r) u. Temporaladv. ahd., mhd. dô, germ. Bildungen idg. Herkunft, beide schon in mhd. Zeit oft verwechselt, vgl. Mhd.Wb. I,1198, 1332 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff. ; Kluge-Seebold 177 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). . Erweiterte Form dada aus Wiederholung; WBÖ IV,2 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Lautungen
dǭ, dō u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu BUL, CHA, R, ROD; EIH), dǫu Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN; DON, ND). Im Schwachton auch dα. Erweitert mit stärker hinweisendem Charakter dǭdα Oberbayern, Niederbayern (dazu CHA, NAB, R), dǫudα (TIR; WUN), als Ausruf ( siehe Bed.IV) dǫudαlα (NAB), ferner dǭl, dōl Oberbayern, Niederbayern (dazu R), doln (EBE, TS), dǭlαt (TS; EG, KÖZ), doαl (EBE, TS; R), dǫun (PAF; BEI, RID, VOH; EIH), -d (DON), doi (SUL).
Literatur
- Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1-15 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Kompositum
verfasst von: A.R.R.
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dada
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 962f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 962f.
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Dada
Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bedeutung
ungehobelter, ungebildeter Mensch
Dialektbelege
„Dada … ein Mensch ohne gewandte, städtische Umgangsformen, ein Hinterwäldler“ HuV 12 (1934) 302 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Etymologie
Herkunft unklar; vgl. Aman Schimpfwb. 29 Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.
*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik . Anders vgl. WBÖ IV,79 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik . Anders vgl. WBÖ IV,79 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Kompositum
verfasst von: J.D.
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dada
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dada(da)
Wörterbuch:
Wortart: Interjektion
Pragmatik: v.a. kindersprl.
Ausruf des Wohlgefallens
Dialektbelege
Dá-dá „Ausruf der Kinder bey dem, was ihnen gefällt“ Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
schön
Grammatik
Als Adjektiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°dei Gleidal is owa daa-daa Simbach PAN48.267054, 13.025393
da-daa „(Kleinkindersprache) schön, in Ordnung“ Schilling Paargauer Wb. 90 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
*1939 Sattelberg SOB
etwas Schönes
Grammatik
Als Substantiv
Dialektbelege
Das ist ein schönes Dádá, Dádá-l, Dádádə-l Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Spielzeug
Dialektbelege
°Dada „Spielsachen“ Mühldorf MÜ48.2405007, 12.5250991
spazierengehen, in
Phraseologie
Phras.:
dadada gehen spazierengehen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
°dada gehen Königstein SUL49.6075579, 11.6323925
°dada gehen Königstein SUL49.6075579, 11.6323925
°Dada gehen „schlafen gehen“ Bayersoien SOG47.692616, 10.991532
°Dada sagen „auf Wiedersehen sagen, winken“ Pleinting VOF48.659487, 13.119986
Lockruf für Hunde
Dialektbelege
„Hunde lockt man … mit: dada!“ Schwäbl altbayer Mda. 90 Schwäbl, Johann Nep[omuk]: Die altbayerische Mundart. Grammatik und Sprachproben, München 1903.
*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
(kleiner) Hund
Grammatik
Als Substantiv, Als Maskulinum
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Dada „kleiner Hund, mit dem man spielen darf“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
„bei Kindern də’ Dada, ə~ Dadalė … Hund“ Schwäbl altbayer Mda. 90 Schwäbl, Johann Nep[omuk]: Die altbayerische Mundart. Grammatik und Sprachproben, München 1903.
*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
Etymologie
Kindersprl. Verdoppelung von da1; Schwäb.Wb. II,12 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36. .
Literatur
- Delling I,111 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,475 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,7 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
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dadarum
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dadarüm
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dadauß
abseits
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Dialektbelege
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dadavon
davon
Dialektbelege
dodevo voschdehst du su viel wie die Kuh wum Sunndoach „keine Ahnung“, Mömbris AB50.068571, 9.157075 ↗
dar wäss' da d'vvou souviel wia dia Kuh von Sunntoach „jemand der nichts weiß“ [Redensart], Oellingen WÜ49.577836, 10.060700 ↗
der weeß souviel devou wie die Kua von Sunndooch „nix“ [Kasusbesonderheit], Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
von dieser Materie
Dialektbelege
dodevo voschdehst du su viel wie die Kuh vum Sunndoach „keine Ahnung“, Mömbris AB50.068571, 9.157075 ↗
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Diamant, Démant, †Dimuett, †Adamant
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1653
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1653
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Diamant, Edelstein
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Ring aus Diamantn Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
demαd nach Denz Windisch-Eschenbach 121 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
Ich schaffe meiner muͦm Elspeten … meyn guͦtes vingerll mit dem adamant Regensburg R49.013904, 12.100040, 1349 MB LIII,681 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
ain gulten Ring mit ainen spizigen diemuett 1609 Haidenbucher Geschichtb. 15 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
Etymologie
Mhd. dîamant, dîemant, aus afrz. diamant; Pfeifer Et.Wb. 222f. Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989.
Literatur
- WBÖ V,26f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitung
verfasst von: M.S.
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Dickmadame
eine beleibte und dabei sehr kleine Frau
Sachgruppen
Frau: klein; Frau: dick
Dialektbelege
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Läusemadame
Frau (pejor)
Dialektbelege
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Madame
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Mädchen, das besonders kräftig aussieht
Sachgruppen
Frau: dick; Kind: dick
Dialektbelege
Dame
Dialektbelege
blasse, aufgeputzte Frau, evtl. auch mit fahlem Make-up
Sachgruppen
Bez. von Frauen (Verhalten)
Dialektbelege
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Paradach
wie Dach, Bed.2
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Paradachl „Regenschirm“ Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
a groß’s brauns Paradachl Stieler Ged. 144 Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.
*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
Etymologie
Literatur
- WBÖ IV,38 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Paradächlein, -dachel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1132
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1132
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Regenschirm
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Paradachl Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
Wie der Franzos beim groben Peter a Paradachel holt Stieler Ged. 85 Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.
*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
Etymologie
Literatur
- WBÖ IV,38 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Suddt.Wb. II,73 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
Ableitung
verfasst von: J.D.
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Radachse
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Radau
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
heftiger Wortwechsel
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik); Streit
Radau (in Fügung)
Sachgruppen
Gehör
Dialektbelege
lautstarkes Schimpfen
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Dialektbelege
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Radaubande
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Radaubengel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
frecher Junge, der den Unterricht stört
Sachgruppen
Mann mit ungebührlichem Verhalten
Dialektbelege
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Radaubesen
Bedeutung
Krawallmacher, Unruhestifter
Dialektbelege
Radaubesn „Krawallmacher, Unruhestifter“ Schneider Bair.gschimpft 41 Schneider, Herbert: Bairisch gschimpft, München 1991.
*1922 München; Journalist, Schriftsteller
*1922 München; Journalist, Schriftsteller
verfasst von: B.D.I.
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Radaubruder
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 547
Link zum PDF: Band 3, Spalte 547
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bruder
Radaumacher
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der Radaubruada håd dös ganzö Föst vadohm! Wimm PAN48.505056, 12.333970
Es seids doch de gräßtn … Radaubriada, die ummanandalaffan Binder Saggradi 166 Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
*1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin
*1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin
verfasst von: A.S.H.
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Radaubruder
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
frecher Junge, der den Unterricht stört
Sachgruppen
Mann mit ungebührlichem Verhalten
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Radaumacher
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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Radaumichel
Mann, dessen Frau untreu ist
Sachgruppen
Schimpfwörter
Dialektbelege
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Staatsmadame
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
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Stadtmadame
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
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Trudelmadame
kräftige Frau
Sachgruppen
Frau: lang/groß; Frau: dick
Dialektbelege
Mädchen, das besonders kräftig aussieht
Sachgruppen
Frau: dick; Kind: dick
Dialektbelege
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ada
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Abrakadabra
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Adalbert
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Adam
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Adamapfel
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Adamsapfel
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Adam und Eva
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Armada
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Brettleinadam
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Bureladam
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dada ʻdaʼ
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Hansadam
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Radarm
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Link zum PDF: Band 1, Spalte 568
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Stelzeradam
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Wasserradarm
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Zipfadam
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Zipfeladam
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