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ahnd, and

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
ein inneres Unwohlsein habend, ungewohnt
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Schwaben vereinzelt
ahnd „ungewohnt“, Schwaben, Journal 3.7 21 Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 7. Stück, S. 21-24, 1786
Frage: Wia kust z' dond mit dei'r Arbet? Antwort: 's isch mr it and Antwort: was besagen will, daß es ihm nicht angst ist, mit er Arbeit fertig zu werden, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 110 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
2
inniges Verlangen verspürend
2a
Sehnsucht (nach etwas Liebgewonnenem) verspürend
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Allgäu, Nordschwaben vereinzelt
and tun/sein (nach) etwas, jemanden (schmerzlich) vermissen Allgäu, Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Heuberg 48.9284394, 10.5511331, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984:
as dtuot mr̥ and no̜ Westallgäu, Gruber 5 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987

mīr duǝts and nax Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 119 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

mir isch ant nauch „ich möchte so gerne“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Honold 14 Honold, Fritz: So schwätzt ma z' Memmenga ond drom rom, Memmingen, 1986, Auflage 1
2b
Heimweh habend
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Allgäu, Nordschwaben mehrfach
and tun/sein Heimweh haben Allgäu, Nordschwaben mehrfach:
Zeascht hots mr en dr Schdadt denn abbr scho gscheit and do(n) Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 14 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999

„Wer unter Heimweh leidet ..., dem tut es and oder es ist ihm and., Allgäu, Herz, Allgeierisch 42 Herz, Anton: Allgeierisch fir eis, in: Das schöne Allgäu 3, S. 54, 4, S. 42, Kempten, 1992
3
einen seelischen Schmerz empfindend, meist nur Redewendungen:
3a
leid
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Ostallgäu, Mittelschwaben mehrfach
and tun leidtun Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Mittelschwaben mehrfach:
dees tuat miir ant Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
3b
Bedauern verspürend
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Memmingen MM47.9867696, 10.181319
and tun bedauern Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Memmingen MM47.9867696, 10.181319:
des wead dr ant do „das wird dich reuen“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Honold 13 Honold, Fritz: So schwätzt ma z' Memmenga ond drom rom, Memmingen, 1986, Auflage 1

Bua, dean duad-s gscheid ant, daß 'r von drhoimd(a) furt isch Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 42 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
3c
eine Kränkung verspürend
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
es duat mier and Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 663 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
3d
niedergeschlagen, traurig im Gemüt
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Ries
ãnd Ries, Schmidt, Rieser Ma. 26 Schmidt, Friedrich G. G.: Die Rieser Mundart, München, 1898
mhd. ande, ant ‘schmerzlich, unleidlich, übel zumute‘, zum Substantiv ahd. anto swm. anta swf., mhd. ande swm. ant stm. ande, ant stf., germanisches Wort indogermanischer Herkunft; Et.Wb.Ahd. I,221—224
Falsche Abtrennung liegt in Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005 vor: åå tuu. Daneben ist auch ånd tuu gebräuchlich.
  • Schwäb.Wb. I 181 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 222-225 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 97 f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 38f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS

Ahndel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Wortfamilie: Ahn
Bedeutung
Urgroßvater
AlterFamilienleben/Verwandtschaft
Döpshofen A48.2774788, 10.7017059
õũdl Döpshofen A48.2774788, 10.7017059, SBS 2 K 99 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Diminutiv zu mhd. ane, an swm. ‘Großvater‘
  • BWB I 230f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 85f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

ahnden

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutung
rügen, beanstanden (alt)
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Schwaben
anton „eine Sache rügen, untersuchen“, Schwaben, Prov. 277 Gottsched, Johann Christoph: Anmerkung über die Erklärung altdeutscher Schriften, aus noch übrigen Provinzialwörtern, und besonderer Mundart, zumal des Oberschwabens, in: Beiträge zur Critischen Historie der Deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit V, 1737-1738, 18. Stück, S.270-287, Leipzig, 1737
ahd. antōn, mhd. anden, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 19f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. I 182 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 226f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 99 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Bahndamm

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1134
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Damm
Bedeutung
Bahndamm
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Båndåmm Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
Auf an bôdám bîn-y glàffa Kuen Bair. 89 Kuen, Otto: Da taat a dar aa stinka oder: Bairisch für Fortgeschrittene, München 1977.

*1910 München, †1994; Dr.phil., Gymnasialprof., Schriftsteller, Komponist
  • WBÖ IV,531 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

Zahndoktor, Zähne-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1833
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Doktor
Bedeutung
Zahnarzt
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
jetzt deafi zum Zahndokta ge, dea wead mi weida schindn Adlersberg R49.046470, 12.010975
is da Xaver wieda zum Zahndokta aufe Valentin Werke I,56 Valentin, Karl: Gesammelte Werke, 4 Bde, München/Zürich 21983.

eigentlich Fey, Valentin Ludwig, *1882 München, †1948 ebd.; Volksschauspieler
  • WBÖ V,136 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: F.M.E.

Zahndrechsler

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 226
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Drechsler
Bedeutung
scherzh. Zahnarzt
Zådraksla Amberg AM49.445718, 11.852457
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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Ahnd

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 222
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ahnd

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 222–225
Hinweis:
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ahnden1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 226f.
Bedeutung
als unangenehm empfinden
Hinweis:
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ahnden2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 233f.
Bedeutung
ahnen
Hinweis:
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Ahndheit

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 227
Hinweis:
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Ahndung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 229
Hinweis:
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anahnden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 227
Hinweis:
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fahnden

Wörterbuch:
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