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Dialektbelege
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all, äll, alle, aller, alles
Wörterbuch:
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alle, jede
ganz, gesamt, auf etwas in seiner Gesamtheit, in seinem ganzen Umfang, seiner ganzen Größe oder Stärke bezogen
Sachgruppen
Pronomina; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
Naazl, i mueßdr go, denk i, schu alls saage Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 6 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
daß alls neabem Glaas de Diisch naagrunne ... ischt Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 4 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
All's miteinander guat vermischt, / so daß d'r Teig recht handsam ischt Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 28 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
alds en oim machǝ alles zur gleichen Zeit machen, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
vor allem hauptsächlich, besonders Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Vr alm wensch dr Gsondheit ond a laangs Läaba Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Vr alm wensch dr Gsondheit ond a laangs Läaba Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Liedstrophe:
, bei der anstelle von N. N. auch ein Ortsname eingesetzt werden kann.
In N.N. ist a Mädle, Die meint, sie sei all's, Hat kühdreckete Füaß Und an kohlschwarze Hals Liedstrophe, bei der anstelle von N. N. auch ein Ortsname eingesetzt werden kann, Unterthingau MOD47.771087, 10.5057157, Dt. Gaue 19 16 Stumpenliedlein, in: Deutsche Gaue 19, S. 9-25, Kaufbeuren, 1918
In N.N. ist a Mädle, Die meint, sie sei all's, Hat kühdreckete Füaß Und an kohlschwarze Hals Liedstrophe, bei der anstelle von N. N. auch ein Ortsname eingesetzt werden kann, Unterthingau MOD47.771087, 10.5057157, Dt. Gaue 19 16 Stumpenliedlein, in: Deutsche Gaue 19, S. 9-25, Kaufbeuren, 1918
jede, jeder, jedes, jegliches, stärker vereinzelnd, die Einzelglieder einer Gesamtheit betrachtend
Sachgruppen
Pronomina
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
a Schprenggenkl macht all'ts kaputt Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. II 31 Thoma, Karl Borromäus: Schtaudablätt'r. Mundartgedichte aus dem Mittelschwäbischen und aus den Stauden, Ziemetshausen, 1987, Auflage 2
abr süüfe dind all, de Jünge ass wie den-Olte Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 15 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
all' oh' Schade' alle unversehrt, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Lawine I dr Lä. Ein Lawinenerlebnis vor 55 Jahren. in: Oberallgäuer Erzähler, Nr. 5, S. 19 (Erzählung in Mundart, Ersterscheinen Januar 1939 im "Allgäuer Anzeiger"), Immenstadt, 1988
hindanoche hot alls glachet Hinterher hat jeder gelacht, Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 9 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
zu allm schtill sing Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 6 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Phraseologie
all dō̜ fertig!, Westallgäu, Gruber I 256 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
all dō̜ marš! fertig, marsch!, Westallgäu, Gruber I 256 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
gesamt, jede
Grammatik
unbestimmtes Zahlwort
ganz, gesamt
Sachgruppen
Relation
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
All unser Holz ist z'sämmebrennt, / Es glostst nu no so Ziemetshausen KRU48.2935251, 10.5327353, Wäckerle 43 Wäckerle, Hyazinth: Hei, güeß di Gott Ländle. Mundartgedichte (Hrg. von Adolf Layer), Weißenhorn, 1995, Auflage 2
's Ziefer ist in eis'rer Sicht / all des Zuig, was beißt und sticht Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 95 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
So haut ear denn um d' Faßnachtszeit, ... / Sei' Geldle all's verlumpat Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Gedichte 257 Scheifele, Johann Georg (vulgo: Jörg von Spitzispui): Gedichte in schwäbischer Mundart (Worterklärungen S. 371 - 384), Heilbronn, 1863, Auflage 4
Phraseologie
all mei Leabtag mein Leben lang, Dinkelscherben A48.3492317, 10.5893034, Knauss-Weinberger 40 Knauss-Weinberger, Lili: Bluamawies, Bächle ond Voglbeerbaum. Mittelschwäbische Mundartgedichte aus der Reischenau, Weißenhorn, 1981, Auflage 1
uff all Witta auf weite Entfernung, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 252 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
jede, jeder, jedes ohne Ausnahme
Sachgruppen
Relation; Ordnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
all-ander Haus jedes zweite Haus, Ries, Eberhardt, Mundartforschung 4, 32 Eberhardt, Michel: Kleine Beiträge zur Rieser Mundartforschung, in: Daniel 2, S. 30; 4, S. 32; 6, S. 32, Nördlingen?, 1966
vo allne Seita Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 186 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
al bū̜ǝd alle beide, Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
all khī̜ǝ Westallgäu, Gruber I 242 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
el dag jeden Tag, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
al axdā jede Woche, Oberelchingen NU48.449808, 10.0801168, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Phraseologie
ale baenandǝr alle zusammen, Weilheim DON48.8865053, 10.8292744, SBS 9.2 K 282 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
all mittanond alle zusammen, Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 14 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
all mittanond zäämeg alle zusammen, Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 14 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
al tsampandr alle zusammen, Denklingen KF47.9149048, 10.8502939, SBS 9.2 K 282 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
altsē̜mǝd alle zusammen, Untrasried MOD47.8281932, 10.3791655, SBS 9.2 K 282 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
in all zwei Oahra in beiden Ohren, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 18 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
z' all zwoit, dritt, viert zu zweit, zu dritt, zu viert, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 165 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
allaubats jeden Abend, Schwaben, Wächter, Wb. 9 Wächter, Hermann: Schwäbisches Wörterbüchle. Mundartwörter von A bis Z, Sprichwörter und Redensarten aus Bayerisch-Schwaben, Altusried, 2001
Er haut allǝn Grond narǝt zom sei(n) Er ist zu recht zornig, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
all Haus in jedem Haushalt, in jeder Familie Schwaben vereinzelt:
's isch noatig gwöse seinerzeit / und d Noat, die isch itt gwiche; / all Haus hoab ba oi Trumm halt khött, / hoat 's andr Trumm verdlieche Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 194 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
's isch noatig gwöse seinerzeit / und d Noat, die isch itt gwiche; / all Haus hoab ba oi Trumm halt khött, / hoat 's andr Trumm verdlieche Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 194 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
auf alltag sein unmittelbar vor der Geburt stehen, in stündlicher Erwartung der Geburt sein, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 97 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
all Augenblick jeden Augenblick, sofort Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Westallgäu:
Der muǝs al Augǝblik komǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Der muǝs al Augǝblik komǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
al bōd „immer wieder“, Meitingen WER48.55, 10.85, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
all hennǝši̜s häufig, Westallgäu, Gruber I 250 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
al hū̜i „andauernd“, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
all Puff „jeden Augenblick“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 21 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
all Ritt „jeden Augenblick“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 21 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
all Stroech „immer“, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 68 C20 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
all Drīt jeden Augenblick, immerzu, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 29 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
all haileg Tääg sehr selten, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 232 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
All heilig Zeita oimaul sehr selten, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 73 Ruf., Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
immer, sehr, ganz bestimmt
Grammatik
Adverb
immer, immerzu, ständig
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Verbreitung
Dillingen DLG48.5812458, 10.4952243, Füssen FÜS47.5709212, 10.6977089, Mittelschwaben, Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806, Seeg FÜS47.6536845, 10.6067673
Dialektbelege
dau schimpfat ihr all iber des Mädle und sagat der Wedl sei bootschlecht Münsterhausen KRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit 24 Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
dū haš e̜l ebǝs ds jaomǝrǝd Du hast immer etwas zu jammern, Pfuhl NU48.4083018, 10.0391377, SBS 10 K 213 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
ganz, sehr, drückt einen hohen Grad aus
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Verbreitung
Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Westallgäu
Dialektbelege
all's g'mach ganz langsam, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Aurbacher 14 Aurbacher, Ludwig: Schriftproben in oberschwäbischer Mundart, München, 1841
als kštē̜t ganz langsam, Westallgäu, Gruber 47 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Gell', Mädlǝ! gell' Schätzlǝ! / Du haust mǝ' all's geǝrn Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Aurbacher 20 Aurbacher, Ludwig: Schriftproben in oberschwäbischer Mundart, München, 1841
Sosch [früher] honts älls feschte Häuser baut Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 89 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
auf jeden Fall, ganz bestimmt
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
Miǝr wäǝrǝt dau all it nomziǝ Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Dees wäǝrǝt sǝ all machǝ lou(n) miǝsǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Etymologie
ahd., mhd. al, germ. Wort wohl idg. Herkunft; Pfeifer 27Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Umgelautete Formen äll in Schopflohe NÖ48.9803891, 10.4840973, Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818, Forheim NÖ48.7595321, 10.4489407, Lankreis DLG, Riedhausen GZ48.5096263, 10.2540749, Leipheim GZ48.4487175, 10.2213539, Landkreis NU (mehrfach). o-Lautung in Landkreis DON (mehrfach). Länge ā- in Ellgau DON48.6, 10.8667, Landkreis KE (mehrfach), Landkreis MOD (vereinzelt), Landkreis LI (mehrfach). In Landkreis DLG (mehrfach), Landkreis WER (mehrfach), Mittelschwaben (vielfach), Landkreis MM (vielfach), Eggenthal KF47.9146521, 10.5123286 und Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911 ist im Neutrum nach dem Ausfall des -e- (als) zwischen -l- und -s- der Gleitlaut -d-/-t- eingeschoben worden, so dass die Lautung alds/alts entsteht.
Formen
Im Dat. Pl. sind im Ries und im Westallgäu Formen mit eingeschobenem -n- (allne) belegt.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 130-135 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 264-268 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 56-58 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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alles
alle, jeder, jede, jedes
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Dialektbelege
das ganze Getreide
Sachgruppen
Pronomina
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Alles
Gesamtheit (in Redensart)
Sachgruppen
Pronomina
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alles über einen Kamm scheren
schnell und oberflächlich handweriilch arbeiten
Sachgruppen
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Dialektbelege
schnell und oberflächlich handwerklich arbeiten
Sachgruppen
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Dialektbelege
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Bruch und Dalles
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Dalles
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Wortart: Substantiv
Armut
Sachgruppen
Handel, Finanz
Dialektbelege
Unglück, Geisteskrankheit
Sachgruppen
Handel, Finanz
Dialektbelege
Dalles „ist mehr als irgend ein Unglück, in anderem Zusammenhang als Geisteskrankheit bek“, Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗
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einen
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Wortart: Verb (schwach)
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einen Bockel machen
beleidigt tun, sich beleidigt geben
Sachgruppen
; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
du brauchst net scho wieda an Bockl machn „wenn ein Kind beleidigt ist“ [Redensart], Thalheim LAU49.459224, 11.541721 ↗
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einen Bock schießen
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
einen Fehler machen, eine Dummheit begehen
Sachgruppen
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einen Bogen machen
vermeiden, umgehen
Sachgruppen
Aufgabe, Pflicht (deren Erfüllung oder nicht)
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einen Bogen machen um
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einen Narren halten
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
jemanden necken, verspotten
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einen Schlag machen
tönen, erklingen, schlagen
Sachgruppen
Gehör
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einen schönen aufbinden
jemanden beschwindeln, zum Narren halten
Sachgruppen
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
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für einen Narren halten
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
jemanden beschwindeln, zum Narren halten
Sachgruppen
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
Dialektbelege
anführen, irreführen, täuschen
Sachgruppen
Betrug/Arglist/Tücke
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heute gibt es einen Eiplatz
Omelett
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im Dalles sitzen
verarmt sein
Sachgruppen
Handel, Finanz
Dialektbelege
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Kamm, Kammen, Kamben
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kamm, Gerät mit Zinken zum Glätten und Ordnen des Haars
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
Kaam Staufen DLG48.6590518, 10.2806733, MG 21, 33 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Kamm „nobel“, Unterthingau MOD47.771087, 10.5057157, MG 21, 33 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Weitere Informationen
Das Wort Kamm war ursprünglich nur in Nordschwaben gebräuchlich. In Mittelschwaben und im Allgäu verdrängt es allmählich das alte Wort Strähl.
Kamm, Hautlappen auf dem Kopf von Hühnernvögeln
Sachgruppen
Hausgeflügel
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
Dia wo so blassa Kamma hand, / dia kascht getroscht vergessa Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, Wintersinna 102 Schuhwerk, Luitpold: 's Wintersinna. Gedichte in schwäbischer Sprache, Weißenhorn, 1998
ǝ āgštandǝnǝr kxam ein blasser Kamm bei einer kranken Henne, der auf Krankheit schließen lässt, Oberrammingen MN48.0590891, 10.5857351, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Phraseologie
den Kamm/Kammen stellen (wie ein Gockel) 1 sich wichtigtun, stolz sein; 2 aufbrausen Schwaben vereinzelt:
Dia weiß it, wia sa da Kamma stella soll Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 80 Ruf., Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
de kamm richtig stelle Illereichen ILL48.1632, 10.1199, MG 184, 17 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Dia weiß it, wia sa da Kamma stella soll Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 80 Ruf., Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
de kamm richtig stelle Illereichen ILL48.1632, 10.1199, MG 184, 17 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
einem/einer steigt der Kamm er/sie braust auf Schwaben vereinzelt:
dem isch der Kamma gstiega Holzheim NU48.3795342, 10.1065165, MG 189, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
dem isch der Kamma gstiega Holzheim NU48.3795342, 10.1065165, MG 189, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
dem schwillt/geschwillt der Kamm/Kammen (an) 1 er wird überheblich, 2 er wird wütend Schwaben mehrfach:
deam g'schwillt der Kamma Woringen MM47.9227076, 10.2012426, MG 189, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
dem schwillt der Kamm wia am Goggl Staufen DLG48.6590518, 10.2806733, MG 189, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
deam g'schwillt der Kamma Woringen MM47.9227076, 10.2012426, MG 189, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
dem schwillt der Kamm wia am Goggl Staufen DLG48.6590518, 10.2806733, MG 189, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
im Nacken nach oben stehende Haare bei Pferd und Schwein
Sachgruppen
Pferd; Schwein
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Dialektbelege
'm alta Hengst da Kamma gstuzt Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 266 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Da Kamma stöllt ear [der Hengst] wia a Sau Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Gedichte 65 Scheifele, Johann Georg (vulgo: Jörg von Spitzispui): Gedichte in schwäbischer Mundart (Worterklärungen S. 371 - 384), Heilbronn, 1863, Auflage 4
Flachshechel
Sachgruppen
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Verbreitung
Wemding DON48.8745463, 10.7240157
Dialektbelege
kxā̃m Wemding DON48.8745463, 10.7240157, SBS 12 K 154 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
(kammartig) abgesplittertes Holz (an einem Baumstamm)
Sachgruppen
Forst, Jagd; Form
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652, Vorderburg SF47.6096057, 10.3343227
Dialektbelege
kham Lindau LI47.559172, 9.692652, VALTS Gabriel, Eugen: Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Sprachmaterial aus den Fragebüchern.
Etymologie
ahd. kamb stm. kambo swm., mhd. kamp, kam stm. kambe, kamme swf./swm., germ.Wort idg. Herkunft; Pfeifer 612Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Länge des Vokals -ā̃- ist in NÖ, DON (mehrfach), DLG, Riedhausen GZ48.5096263, 10.2540749 und Pfuhl NU48.4083018, 10.0391377 belegt. Für die Bedeutung 'Haarkamm' wird ausschließlich die Form Kamm verwendet, für die Bedeutung 'Kamm bei Hühnern' kann die erweiterte Form Kammen gebräuchlich sein, bisweilen auch im Unterschied zur Bedeutung 'Haarkamm'. In Opfenbach LI47.6280821, 9.835194 und Weiler LI47.583409, 9.915440 ist Kamben 'Kamm bei Hühnern' belegt und in Trauchgau FÜS47.6413744, 10.8275033 kxo̜mmǝ.
Formen
{Plural} Formen: -em, -ạm, -emǝ, -e̜mǝ, -amǝ, zum Verhältnis Singular - Plural siehe SBS 9.1, K 37.
Literatur
- Schwäb.Wb. IV 179 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 2258 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller I 1250f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Kamm
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Mähne des Pferdes
Sachgruppen
Pferd
Dialektbelege
Kamm Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗ Großdechsendorf ER49.630986, 10.938683 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗ Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗ Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗ Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗ Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗ Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗ Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
Haarkamm
Dialektbelege
Lausrech´n
Kamm
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Dialektbelege
Leit kaaft eich Kämm, denn es kumma lausige Zeiten „wenn man von der Zukunft nichts gutes erwartet“ [Redensart], Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
ihr Leut kaaft Kämme ess kumma lausiga Zeitn „früher der Marktschreier, schlechte Zeiten“ [Redensart], Nedensdorf LIF50.116417, 10.971597 ↗
Kinner käuft Kämm, es komma lausigä Zeit'n „Kinder kauft Kämme, es kommen schlechte Zeiten“ [Redensart], Raumetengrün WUN50.137363, 11.965393 ↗
Laid kaffts Kemm, as kumma lausige Zeitn „Leute kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten“ [Umlaut], Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗
Leut kaft Kämm es kumman lausia Zeiten „Angebot eines Hausierers“ [Redensart], Saugendorf BT49.829348, 11.314745 ↗
Leut käfft Kemm es kumma lausia Zeiten „alter Marktspruch“ [Umlaut], Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
kammförmiges Blätterteighörnchen
Sachgruppen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Dialektbelege
Rücken des Haarkamms
Dialektbelege
Hahnenkamm (in Redensart)
Dialektbelege
infolge unsorgfältigen Pflügens ungepflügt stehengebliebener Streifen
Sachgruppen
Feldarbeit
Dialektbelege
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Pralles
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Scher(en)balg
Maulwurfsfell
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Scherbeigä Berganger EBE47.9792175, 11.9174493
°in dö dreißga Joah hod ma füa an Schernboig a Zöhnal kriagt Wimm PAN48.505056, 12.333970
„Den Bienenkorb nennen sie Impenfaßl, einen Maulwurfspelz Schärnbalgl“ Schlappinger Niederbayer II,54 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H., Straubing 1959-80.
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
Literatur
- WBÖ II,123 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
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Scher(en)biß
wie Kreuzbiß
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Schabis Kohlberg NEW49.591455, 12.016971
Literatur
- WBÖ III,227 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Fragebögen:
- S-76C24, W-27/37
verfasst von: E.F.
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Scher(en)deichsel, Ge-scher-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1461
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1461
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Kompositum zu: Deichsel1
wie Änzendeichsel
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Schaardeiksl „mit zwei Armen“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
Gschareichsl Wackersdorf BUL49.3137719, 12.1789166
„Gabeldeichsel beim Einspänner … šę̄ərədaikʃl“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418, nach SBS XIII,270f. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
verfasst von: A.S.H.
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Scher(en)pratze
Vorderpfote des Maulwurfs
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Schernbratzl Reichersdorf LAN48.6256742, 12.7444517
übertr.
wie Hebamm(en)pratze
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
der mit seine Schernpratzl Palling LF48.000387, 12.6389258
Literatur
- WBÖ III,772 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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scheren
Haare schneiden
Dialektbelege
dea hådn Schdäffeli gschērd „z.B.: der hat ihm Stäffelchen geschorern“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
Hoaschän
sich kümmern, sich interessieren
Dialektbelege
Schafen die Wolle abnehmen
Sachgruppen
Schaf
Dialektbelege
jemanden necken, beschimpfen (?)
Dialektbelege
oberflächliches Pflügen nach der Ernte
Sachgruppen
Acker-, Getreidebau
Dialektbelege
scheren (in Redensart)
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Dialektbelege
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scheren, sich
sich kümmern, sich interessieren
Dialektbelege
Dar hat si ken Pfutzakabores drümm gschart [Umschrift unsicher], Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗
er hat sich um nichts g´schert
schnell weggehen
Sachgruppen
sich entfernen, verschwinden
Dialektbelege
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scheren1
Wörterbuch:
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Wortart: Verb
mit einem Schneidewerkzeug bearbeiten
mit der Schere (ein Tuch) schneiden
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Verbreitung
DLG vereinzelt, DON vereinzelt, NÖ vielfach
Dialektbelege
šē̜rǝ Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299, SBS 10 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
mit einer Schere o. Ä. dicht über der Haut abschneiden
die Wolle bei Schafen
mit einer Schere o. Ä. die Wolle bei Schafen entfernen
Sachgruppen
Schaf
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Os hont oft no mit dr Latér gschore bei Laternenschein, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 148 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
šē̜rǝ „Schafe tut man“, Steinheim NU48.3993624, 10.1057313, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
šōǝrǝ Altusried KE47.8052615, 10.2136981, SBS 4 K 65 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Heike Heidenreich. Band 4: Lautgeographie II, Heidelberg, 1999
1bαii
mit der Schere o. Ä. von der Schafswolle befreien
Sachgruppen
Schaf
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
Hebs [das Schaf] nor a weng, bis d Wamp gschoara isch Ries, Schupp-Schied, Bd. I 147 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
(das geschlachtete Schwein) von den Borsten befreien
Sachgruppen
Schwein
Verbreitung
Birkach LI47.672102, 10.023661, Dietratried MM47.919966, 10.249472
Dialektbelege
d' Sau schoara Dietratried MM47.919966, 10.249472, MG 75, 9 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
rasieren, die Barthaare wegschneiden
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Nesselwang FÜS47.6218885, 10.5003482
Dialektbelege
scheare Nesselwang FÜS47.6218885, 10.5003482, MG 221, 11 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
1c
Haare abschneiden, kürzen
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Dietmannsried KE47.8079098, 10.2897669, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
quälen, dransalieren, jemandem zusetzen
Sachgruppen
Böses/Gutes, Falsches/Richtiges tun
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Dohuim sind se no reacht gräteg ... und schearet Dinnschtbote Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 5 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Do sind a paar so Lalle z Pfronte, / dia tät n scheare, wo se konnte Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 29 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
Bei deaner Jagd nach Guat und Geld: / Ear schiert se, plaugt se - und zum Schluß / Hat ear bloß Zoara und Verdruß! Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Paul 42/43 Paul, Adolf: Ebbes Luschdig's! Schwäbische Gedichte., Günzburg, o.J., Auflage 11
Die schert mi scha lang, i soll ihr mehr Geld geba Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Mẽĩ Kloina kãn oin ã-soo schäära „Meine kleine Tochter kann einem mit ihrem Gebettel auf die Nerven gehen, bzw. sie versteht es außerordentlich gut, einen anzubetteln“, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 136 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
sich um etwas kümmern, um etwas besorgt sein
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Dei Problem scheart mi it Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 110 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Dr Moir ho̜t se do̜drom no gar nia net gschoara Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 136 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Gscheiter wär 's, du Affag'siecht, / tätscht di om dei Ziefer scheara! Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 288 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
jemanden übervorteilen
Sachgruppen
Betrug/Arglist/Tücke; Handel, Finanz
Verbreitung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
Bei deam Handl hand s mi gscheit gschearǝt Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 110 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
ahd. skeran, mhd. schërn stv., germ Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 1193Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Der Haupttonvokal wird ē, ē̜, ēǝ, ē̜ǝ, ōǝ, ō̜ǝ gesprochen. Neben scheren ist im Allgäu auch die Lautung schoren belegt. Das -o- ist wohl aus dem Partizip Präteritum in das Präsenz übernommen worden (siehe SBS 4, K 65 und VALTS II, K 158b).
Formen
In Monheim DON48.8423558, 10.8562708, Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967, Daiting DON48.7932862, 10.9026589 und Marxheim DON48.7405104, 10.9444427 endet der Infinitiv auf -n (šē̜ǝrn), im übrigen Gebiet auf -ǝ (siehe dazu SBS 6, K 1). Zur Lautung -ō-, -ō̜ǝ- siehe VALTS I, K 140. Zur Verteilung der schwachen (geschert, geschoret) oder starken (geschoren) Partizip-Präteritum-Formen siehe SBS 6, K 31.
Literatur
- Schwäb.Wb. V 787f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 2940 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 451f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Scherenband
wie Band, Bed.7a
Dialektbelege
Schernbända Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
verfasst von: H.U.S.
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Scherendeichsel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Literatur
- BWB III 1461 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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Scherenmaul
Öffnung zwischen zwei Balken, zwischen denen die Deichsel des Leiterwagens gehalten wird
Dialektbelege
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Scherennagel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bolzen, der die Langwiede mit dem Hinterwagen verbindet
Dialektbelege
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Scherenschleifer
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Scherenschleifer (in Redensart)
Sachgruppen
metallverarb. Handwerk
Pole (pejor)
Sachgruppen
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten); Länder, Gegenden und Bewohner
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spielen (einen Possen )
jemand zum Besten haben
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spielen (einen Streich )
jemand zum Besten haben
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stellen (einen Fuß)
jemand heimtückisch zu Fall bringen
Dialektbelege
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verölen, alles
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verraten, alles
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verraten, nicht alles
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alles1
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Link zum PDF: Band 1, Spalte 272
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alles2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 264f.
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Dalles
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Scherenfalle
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Scherenmäntelein
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Scherenschleifer
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Scherenzange
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Scherenzaun
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