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nach ma JauhrUnterglauheimDLG48.648712, 10.607991, MG264, 4Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
ǝ jâorǝ drū̜iǝ̥ungefähr drei Jahre, Markt WaldMN48.1371051, 10.5816965, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
an Johr es neunanvor ungefähr neun Jahren, NördlingenNÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G.91Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
in a Jahr a druiain drei Jahren, ZiemetshausenKRU48.2935251, 10.5327353, Wäckerle178Wäckerle, Hyazinth: Hei, güeß di Gott Ländle. Mundartgedichte (Hrg. von Adolf Layer), Weißenhorn, 1995, Auflage 2
fo̜αriks jaorvoriges Jahr, im Vorjahr, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß131Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
vor'm Jaurvor einem Jahr, voriges Jahr, OberglauheimDLG48.647024, 10.577314, MG11, 37Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
vrgaŋes jâorvoriges Jahr, BalzhausenKRU48.2401102, 10.4934201, SBS 10K 196König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
des jōrheuer, NonnenhornLI47.5746467, 9.6109806, VALTS II II136bGabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Lautgeographie II, Bregenz, 1994ff.
Bim Vöddr hobb ba schu joorwiis reachna kinde, daß es numma z' lang goot, wiil a doch die Joor hea allat schu a so schnüüfat ung knöischtet hotin diesen Jahren, AltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle13Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Phraseologie
Em alta Johran Silvester, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV82Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
Jahr und Tagseit langem, langSchwaben vereinzelt: Er isch Johr ond Tag nemme zo os kommaRies, Schupp-Schied, Bd. V348Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
seit Jaor ond Taag ischr krankNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Vor Johr ond Tagvor langer Zeit, Ries, Schupp-Schied, Bd. V348Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
des Jahres einmaleinmal im Jahr (äußerst) seltenHöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Ries, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Westallgäu: Abbr af Weihnachda soddsch doch wenigschdens schreiba; ds Johrs amo̜l wär fei gwiiß net oftBelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen)Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
D's Johrs amol ischt net oftRies, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
das Jahr einmal darf es den kranken/kleinen Leuten/einem Armen auch wohl seinRies: D's Johrs amol däf's da kranka Leut o wohl sei'UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Ds Johrs amol däfs de kloine Leut oh wohl seiRies, Eberhardt, Herbst38Eberhardt, Michel: Herbstbilder aus dem Rieser Volksleben, in: Der Daniel, 3, S. 37 - 39, Nördlingen, 1968
Ds Jo̜hrs amo̜l däff's ō̜ am Arma wohl sẽĩGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.66Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Der gat mit am JauhrEr richtet sein Leben nach dem Jahreslauf aus, SchneckenhofenGZ48.4020231, 10.2254325, Rau6Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
šbārǝ für de be̜αsǝ jaor„für Mißjahre“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß325Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
das neue Jahr abgewinnenGlück zum neuen Jahr wünschenAltenstadtSOG47.823657, 10.8734632, LechbruckFÜS47.6987657, 10.7968936, SeegFÜS47.6536845, 10.6067673, StöttenMOD47.73843, 10.6886604, TrauchgauFÜS47.6413744, 10.8275033: s nui jō̜r āgwinnǝStöttenMOD47.73843, 10.6886604, SBS 2K 131König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
das gute/ein gutes Jahr wünschenGlück wünschen am NeujahrstagDickenreishausenMM47.9522114, 10.1688158, ReuttiNU48.361732, 10.07218, SteinheimNU48.3993624, 10.1057313: s gū̜ǝd jâor wē̜̃ĩšǝSteinheimNU48.3993624, 10.1057313, SBS 2K 131König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
das Jahr/ein gutes neues Jahr anwünschenGlück wünschen am Neujahrstag s jâor ā̃wendšǝMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, SBS 2K 131König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
ǝ gū̜ǝds nū̜is jâor ā̃wẽĩšǝAletshausenKRU48.1990939, 10.3892164, SBS 2K 131König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
In den Weihnachtsfeiertagen bekommen die Tauf- und Firmpathen von den Eltern ihrer Patenkinder Geschenke; dieses heißt man das gute Jahr, BiberachzellNU48.3140888, 10.2123854, Willi116Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Dear sieht aus, ... als tät 'r 's ganz Jauhr nia essa als am Karfreita, und dau sott 'r faschtaKrumbachKRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU24Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
de̜αr faŋkd friǝ gnuǝ ā̃, nao we̜αrdr̥ ts gants jaor förde„Untugenden - Trinken o.ä. -, die sich schon früh im Jahr oder im Leben, in der Jugend zeigen“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß338Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Oimal em Johr wurd a alta Kuah narratwenn eine ältere Frau etwas Unerwartetes tut, Ries, Schupp-Schied, Bd. V347Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Nor no a Jährle„Sei geduldig, es dauert nicht mehr lange“, Ries, Schupp-Schied, Bd. V347Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Wer ds ganz Johr spart, haust ds ganz Johr hartRies, Schupp-Schied, Bd. V347Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
En 100 Johr isch alles en fremde HändRies, Schupp-Schied, Bd. V347Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
S goht koim 100 Johr wohldas Glück ist wechselhaft, Ries, Schupp-Schied, Bd. V347Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
S hangt net 100 Johr of oi Seitein Mißgeschick dauert nicht ewig, Ries, Schupp-Schied, Bd. V347Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Viel Johr, viel GfohrRies, Schupp-Schied, Bd. V348Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Spruch:
am Klopferstag Guat's Jauhr, guat's Jauhr, daß 's Koara g'raut, ... Oepfel und Bira, was ma' haut!Spruch am Klopferstag, NeuburgKRU48.3035791, 10.3618238, Kittinger13Kittinger, Hugo: Gedichte in schwäbischer Mundart, Krumbach, 1959
Spruch:
am Klopferstag Guat (gut) Jauhr (Jahr), guat Jauhr, daß 's Koara (Korn) guat greut (gedeiht), daß huir (heuer) wie fäat (vergangenes Jahr), es teuer weatSpruch am Klopferstag, KettershausenILL48.1830881, 10.2596249, Willi311Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Spruch:
am Klopferstag Guats Jauhr, guats Jauhr, daß 's Koara graut, / Äpfel und Bira und was ma haut! / Ich komme her und sage an, daß Christus, / der Herr, bald kommen kann. / Und wenn er kommt, / ist Heil im Haus, / Holla, holla, 's Klopfat raus!Spruch am Klopferstag, DeisenhausenKRU48.2563734, 10.3247044, Jörg, KRU56Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Spruch:
am Klopferstag, mit scherzhaftem Inhalt Guats Jauhr, guats Jauhr, / Nimm Katz beim Haur (Haar) / Da (den) Hund beim Stiel / Und gemer (gebt mir) recht vielSpruch am Klopferstag, mit scherzhaftem Inhalt, KettershausenILL48.1830881, 10.2596249, Willi311/312Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Wunschformel:
ein gutes Jahr am Heiligen Abend (24.12.) nach dem Gottesdienst, am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12) ReuttiNU48.361732, 10.07218, WinterbachGZ48.4654433, 10.4892461: Wünsch auch a guts JahrWunschformel am Heiligen Abend (24.12.) nach dem Gottesdienst, am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12), ReuttiNU48.361732, 10.07218, Willi528Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Wunschformel:
ein gutes/glückseliges (gesundes) neues Jahr am Neujahrstag auch erweitert Schwaben: Geabana Gott a guets (a glückseligs) nuis Jahr alla mitanandWunschformel am Neujahrstag auch erweitert, Allgäu, Werner1Werner, Harold: Die Jahreswende im Allgäuer Volksleben, in: Oberländer Erzähler 1, 45. Jahrgang, S. 1-2, Immenstadt, 1925
Wünsch a glückseligs nuis Jaor / 'S Christkindle im krausa Haor: / Glück ins Haus! / 'S Unglück oba 'nausz!BurgauGZ48.4312893, 10.4065009, Birlinger Wb.351Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
I wünschena a guets Neujahr, daß Flachs und Koare guet grât!Westallgäu, Werner1Werner, Harold: Die Jahreswende im Allgäuer Volksleben, in: Oberländer Erzähler 1, 45. Jahrgang, S. 1-2, Immenstadt, 1925
I wesch a glückseligs nuis Johr, an gsonda Leib, a langs Leba, da lieba Frieda ond alles, was r se selber geara wescha mögatNeujahrswunsch an Großvater und Großmutter, Ries, Schupp-Schied, Bd. I14Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
ĩ wē̃šdr ǝ gliksēliks nuis jaor, gsondhaed, e̜lts guǝts ond ǝmaol dǝ hē̃mlHöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß161Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Ich wünschana a guats nuis Jauhr, daß dr lang leabet, gsund bleibat und in de Himel kommetOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, Willi423Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
I wünschena a guets nuis Jahr, daßer lang leabant und gsund blibent und in Himmel kumment, und wünschent Glück und Sega im Hus und im Stall und überal!Westallgäu, Werner1Werner, Harold: Die Jahreswende im Allgäuer Volksleben, in: Oberländer Erzähler 1, 45. Jahrgang, S. 1-2, Immenstadt, 1925
2
Lebensjahr
Sachgruppen
Alter
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Iatz send 's a Johres achzeJetzt sind sie achtzehn Jahre alt, ZoltingenDLG48.724355, 10.5193493, Eberhardt, Baurafeirte69Eberhardt, Michel: Baurafeirte. Bei os d'rhoemt. Nordschwäbische Verse und Gedichte, Nördlingen, 1998, Auflage 3
das Jahr werdenein Jahr alt werdenOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005: s' Jåår weareOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.135Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
auf den Jahren seinDeisenhausenKRU48.2563734, 10.3247044, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428: off de Jauhr seiDeisenhausenKRU48.2563734, 10.3247044, Beittinger, Dur.8Beittinger, Georg: Schwäbischer Duranand, in: Heimatspiegel. Beilage zum Krumbacher Boten, S. 8, Krumbach, 1938
deam het ba sollǝ d' Johr kaufǝ kennǝder hätte noch länger leben sollen, MemmingenMM47.9867696, 10.181319, Martk.Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
Schmeller I1209f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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a Gaul und a Hos trägt a Johr und ̆ Tog„Tragzeit Pferd 11 Monate, Tragzeit Hase ein Monat und ein Tag“ [Kasusbesonderheit; Redensart], Lauf a.d.PegnitzLAU49.512379, 11.277996 ↗
a Gåa„a kurz!“, GottsmannsgrünHO50.384279, 11.801382 ↗
a Gōe„bei älteren Leuten“, EschenBT49.943760, 11.442680 ↗
a Ja-uheBüttelbronnWUG48.889337, 10.898638 ↗ LangenaltheimWUG48.893971, 10.929319 ↗
as Goauja„Der typische Sechsämterlaut klingt zwischen o u. a wie angegeben“, BergnersreuthWUN50.067152, 12.152720 ↗ ThiersheimWUN50.075868, 12.125707 ↗
des neie Goa wead ōgsunga„Lobet den Herren“, GrubLAU49.341523, 11.377868 ↗
des neue Johr onblosn„ja“, HutschdorfKU50.042007, 11.418397 ↗
es nai Johr werd oangsunga„durch den Gesangsverein“, WinkelhaidLAU49.383333, 11.300000 ↗
es nai Joor aaschiaßa„#Fügung <das neue Jahr anschießen> 'Salutschüsse zum Jahreswechsel'“, MönchsrothAN49.019527, 10.359093 ↗ WilburgstettenAN49.028090, 10.391993 ↗
es nei Jouha ohblousn„Vom Thurn rohblousn. In Lauf bei N. wie ich sagen hörte. Selbst war ich dort noch nie in dieser Zeit“, NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
es neia Johr åblosn„in Maineck nicht, jedoch in meiner früheren Heimatstadt Stadtsteinach“, MaineckLIF50.116421, 11.300688 ↗
es neua Johr aͦ-spieln„die Musiker ziehen von Haus zu Haus, spielen u. sammeln“, OberhaidBA49.933665, 10.813163 ↗
s neu Jahr oublas„bis etwa 1934“, KleinochsenfurtWÜ49.669858, 10.061141 ↗
s neu Joahr wird uugebloosa„früher, nun keine Musik mehr im Dorf“, KleinbardorfNES50.276251, 10.403011 ↗
4
Jahr (in Redensart)
Sachgruppen
Zeit
Dialektbelege
dei schtreidn Joar a Dog bin gschbannd wenn des goa werd [Redensart], RegelsbachRH49.367883, 10.949563 ↗
°geh in Pfarrhof und schaff a Mess o zum JahrtagIsmaningM48.2242434, 11.6715263
°heut is da Johtdag vom Vaddan, do müaß ma ollö i Kiacha gehRuhstorfGRI48.440547, 13.334989
Am Jahrtag das Spendbrot nicht vergessenChiemgau47.872903, 12.453183, Hager-HeynLiab147Hager, Franziska und Hans Heyn: Liab, leb und stirb: Volksbrauch ums Heiraten, Kindlwiegn und die Ewige Ruh, Rosenheim 1976.
sol man alliv Jar meinen Jartach bigen nach des Ordens gewonhaitRaitenhaslachAÖ48.128628, 12.786590, 1286Corp.Urk.II,159,15f.Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
des wegen järlich ain spent geben und sein jartag gehalten wirdetAventinI,52,17f. (Chron. Altötting)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
°morgn um Achte is da Jahrtag fürn HuababauernHolzkirchenMB47.884151, 11.697075
°für den is heint da GåuadochKirchenthumbachESB49.7497693, 11.7239291
„er will beim Pfarrer den Jahrtag (Jahresmesse) für sein verstorbenes Weib bestellen“IlmbergerFibel63Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
das man … mir ainen ewigen jartag kauff und bestell zu ObermuͦnsterRegensburgR49.013904, 12.100040, 1428Runtingerb.III,68Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
Das liebe Fegfeur … von geitzigen Pfaffen erfunden/ damit sie viel Jahrtäg und feiste Opffer bekommenSelhamerTuba RusticaII,201Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
gstrittn und grauft dearf am Jåhrtåg (der Maurer und Zimmerer) nöt wernTannPAN48.3158044, 12.889797
Wann’s z’Traustoa eahnan Jahrtag ham, da kemman d’Klausna allesamt zsamHager-HeynLiab118Hager, Franziska und Hans Heyn: Liab, leb und stirb: Volksbrauch ums Heiraten, Kindlwiegn und die Ewige Ruh, Rosenheim 1976.
„Das Wichtigste … Fest der Zünfte bleibt der Jahrtag“LentnerBavaria Almen126Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Von Almen, Schützen, Wirtshäusern, Märkten etc.etc., hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1987.
alle Maister, der Schneider vnnd Tuechscherer … jren verlübten Jartag, jn der Pfarrkhirchen … halten sollenWolnzachPAF48.605186, 11.6233994, 1556ZilsHandwerk121Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
°die Veterana hob eahnan Johrtog mit Kirchzug und AmptKirchdorfREG48.912156, 13.264846
5
†Neujahr, 1. Januar
Dialektbelege
an dem Næhsten Samptzetage/ nach dem JaretageEichstättEIH48.892345, 11.189599, 1292Corp.Urk.II,693,2f.Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
Phraseologie
Auch in Phras.:
neuer Jahrestag 1584 hat es am neuen Jars tag umb mittag in die 3 stunden gedonnertWiefelsdorfBUL49.279512, 12.0765902, Oberpfalz75 (1987) 41Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. Am Neuen Jahrstag Mittag SuppenDAH, 18.Jh.Altb.Heimatp.14 (1962) Nr.1,6Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
6
†wohl Gut od. Grundstück zur Finanzierung von Bed.3
Dialektbelege
Vll Koͤselmair … pawt acker zu einem jartag, geit daruon LXXXV d.BaarIN48.669591, 11.473253, 1420Sammelbl.HV.Ingolstadt98 (1989) 112Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt, 1892ff.
Literatur
WBÖIV,237-240Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
swie sô sie daz umbe dich verdienet hânt mit ir jârdienste als dierne unde knehteBertholdvRI,90,11-13Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
der stadelmaister wird auf weichennächten für seinen jardienst ganz bezaltIndersdorfDAH48.359493, 11.373580, 1481OA25 (1864) 72Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
2
Feudalabgabe für ein Jahr
Dialektbelege
der sol auf seinem chasten uͤber iar haben ligent allerley traides ainen gantzen iardienstMühldorfMÜ48.2405007, 12.5250991, Ende 14.Jh.Chron.dt.St.XV,394,14f.Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
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die Góar„„á = stumpfes a wie in Énglisch a book = ein ...“; „a~ = ganz helles a“; die Góar (auch die Goarschring)“, FaßmannsreuthHO50.275798, 12.124484 ↗
die Jaͦ(a)„die Jaͦ(a) also nicht Gaͦ(a)“, NankendorfBT49.864391, 11.337176 ↗
die Jaͦa„a = helles a wie in Garten; die Jaͦa (Jahre)“, DörflesCO50.282751, 10.997756 ↗ EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗ SeidmannsdorfCO50.249431, 11.000298 ↗
die JahrDörflesCO50.282751, 10.997756 ↗ EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗ SeidmannsdorfCO50.249431, 11.000298 ↗
jahraus, jahrein oder jahrein, jahrausdas ganze Jahr hindurch, jedes Jahr wiederEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005: Jaurous, jaurei(n) staut ǝr om fömfǝ en dr Friǝ oufEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
jååring - jåårüüsOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.135Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
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„Die bevorzugten Termine solcher Johreskrischta sind der heilige Abend oder der Gottesdienst am Abend vom Alta Joahr“, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.95Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
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jährliche Zusammenkunft von (meist männlichen) Dorfbewohnern, bei der dörfliche Angelegenheiten geregelt werden
Sachgruppen
Verwaltung / Steuer, Abgaben, Ämter usw.
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„Am Jahresende hielten die Bürgermeister eine Bürgerversammlung ab. Johresgmoid oder Andreasgmoid hieß diese Versammlung“, Ries, Schupp-Schied, Bd. V138Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Rechnung, die alle Aufwendungen eines Handwerkers u. A. für einen Kunden umfasst und einmal im Jahr zugestellt wird
Sachgruppen
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.; Handel, Finanz
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„Ein Bündel Schusterrechnungen für die Jahre 1904 bis 1911. sogenannte Johreskonta“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VII149Schupp-Schied, Gerda: Hoagsatgucker. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VII, Nördlingen, 2007, Auflage 1
Sachkunde
Handwerker, wie Schmied, Wagner, Schreiner u. A., wurden nicht sofort bezahlt. Sie stellten nur einmal im Jahr, zum Jahresende, alle von ihnen erbrachten Leistungen und gelieferten Materialien in Rechnung.
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Goarschring„„á = stumpfes a wie in Énglisch a book = ein ...“; „a~ = ganz helles a“; die Góar (auch die Goarschring)“, FaßmannsreuthHO50.275798, 12.124484 ↗ HelmbrechtsHO50.235887, 11.719024 ↗ KleinschwarzenbachHO50.247732, 11.704816 ↗ UnterweißenbachHO50.228062, 11.707677 ↗
Di JohrsringEsselbachMSP49.850932, 9.531021 ↗ KredenbachMSP49.852554, 9.528773 ↗
Di Joá(r)schring„„á = helles a, wie in fahren“; „ë = Murmellaut e, wie im engl. a““, DörflesCO50.282751, 10.997756 ↗ EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗ SeidmannsdorfCO50.249431, 11.000298 ↗
Di JoäsringDörfleinsBA49.933370, 10.858178 ↗ HallstadtBA49.926970, 10.881009 ↗
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JåårgändarOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.135Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
dr gliich JåårgangOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.135Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Des isch a dabbiger JaurgangSchneckenhofenGZ48.4020231, 10.2254325, Rau7Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
2
Produkt, das in einem bestimmten Jahr erzeugt wurde
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Und schpar dein Geld, gib net derfür / Dein halban Johrloahn aus!NördlingenNÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G.39Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.); Handel, Finanz
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
„Außer dem geschäftlichen Teil bringt jeder richtige Markt für alt und jung allerhand Freude und Kurzweil, drum muaß ma ja uff da Jauhrmarkt gau!“, KrumbachKRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU39Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Ins Städtla bi' i voarnächt nei', / Weil Vieh- und Jauhrmarkt dinn thuat sey'MindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka50Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
2
Durcheinander von unterschiedlichen Dingen
Sachgruppen
Ordnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
Verbreitung
EdelstettenKRU48.296984, 10.394822
Dialektbelege
Was hasch 'n dau fiǝr en Jaurmarkt?EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
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katholischer Gottesdienst zum Andenken an eine verstorbene Person (meist am Jahrestag des Todes)
Sachgruppen
Tod; Riten, Kulthandlungen
Verbreitung
MittelbergKE47.640064, 10.434712
Dialektbelege
jo̜rme̜αsMittelbergKE47.640064, 10.434712, Bernegg54Bernegg, Karlheinz: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Maria Rain, Kreis Oberallgäu, Gemeinde Mittelberg (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
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Schwein, das um das Weihnachtsfest geschlachtet wird
Sachgruppen
Schwein
Verbreitung
KönghausenMN48.1879487, 10.5675925, Ries
Dialektbelege
Iatz muaß ma d Johrsau eitoaDies geschah zwischen Februar und April, Ries, Schupp-Schied, Bd. II253Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
„Von Weihnachten ab wird in den meisten Haushaltungen ein Schwein, das während des ganzen Jahres gefüttert wird, die sog. Jahrsau geschlachtet“, KönghausenMN48.1879487, 10.5675925, Willi327Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
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„Trauerzeit 1 Jahr (für die nächsten Verwandten), dann Jahrtag“, BiburgA48.3750065, 10.7616398, Willi122Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
dr Jâorteg„erster Jahrestag des Todes, wurde früher jedes Jahr gehalten“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
2
Gedächtnismesse am Jahrestag des Todes
Sachgruppen
Glaube und Religion; Kirche und Kircheneinrichtung, Kultgeräte
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
„Der Siebent, Dreißigst u. Jahrtag wird nur mit stiller Messe ... gehalten“, OberthingauMOD47.7538197, 10.517856, Willi428Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
3
wohl Festmahl am Abschluss der Flachsbearbeitung (alt)
Sachgruppen
Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.); Feste zu bes. Anlässen
Verbreitung
SchwabmünchenSMÜ48.1840821, 10.7580502
Dialektbelege
„Jaordag heiszt ... der Lezetag am Schlusz der Strick- u. Spinnstube“, SchwabmünchenSMÜ48.1840821, 10.7580502, Birlinger Wb.252Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
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der hulzana Lattawong is durchng eisana verdrängt worn um Johrtausendwend„der hulzerner Lattawong is durchng eiserna verdrängt worn um Johrtausendwend“, WohlmannsgeseesFO49.790344, 11.263668 ↗
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Bim Vöddr hobb ba schu joorwiis reachna kinde, daß es numma z'lang gootAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle13Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Ma haut g'salbat und haut g'schmiert, / haut jauhrweis des und 's sell probiertTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt41Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Mir steigat jauhraweis' berga'TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt92Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Religiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige; Zeit
Verbreitung
KönghausenMN48.1879487, 10.5675925
Dialektbelege
„Nur an die höchsten Festtage Jauhrzeita... genannt wird doppelt Fleisch, Rind- u. Schweinfleisch aufgetragen“, KönghausenMN48.1879487, 10.5675925, Willi327Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Schmeller I1210Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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„Mitglieder des … Pfeiferl-Vereins, welche alle Jahre am Montag nach Sebastiani [20. Januar] den Pfeiferl-Jahrtag [best. Gedenktag] abhalten“TögingBEI49.024063, 11.561035, Oberpfalz9 (1915) 39Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Sachlich
s. FähnrichBrauchtum Opf.24Fähnrich, Harald: Lebendiges Brauchtum der Oberpfalz, Pressath 42007..
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