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anfremden, anfrenden, anfremen, anfremmen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anfremd
Bedeutung
fremdeln, Fremden gegenüber ängstlich/scheu sein
Säugling, Kleinkindcharakterliche Einstellung (eingebildet usw.)
Allgäu mehrfach
ā̃vremdǝ Kraftisried MOD47.7795226, 10.4704026, SBS 2 K 109 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
[sie]: vre̜ndǝd ā̃ Durach KE47.6969085, 10.3441368, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
ā̃vremmǝ Ebersbach MOD47.8526446, 10.4733471, SBS 2 K 109 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Tind it aafrääme „z. B. bei einer Einladung zum Essen: Lasst es Euch schmecken, greift zu!“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 85 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
Die Lautungen ohne -d- lehnen sich an ahd. vram 'weit, weiter', mhd. vram 'vorwärts, fort' an, auf das das Wort fremd zurückgeht (vgl. a. mhd. vrame 'Entfernung'). Beim -n- in anfrenden handelt es sich um eine Assimilation des -m- an das folgende -d-.
  • Schwäb.Wb. I 200 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1512 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 820 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS