Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 3 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Ähre, Echer, -h-, Ach, E-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 238f.
Link zum PDF: Band 1, Spalte 238f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum,
Genus: Femininum,
veralt. Maskulinum, EBE LL
Neutrum
EBE TS
EBE TS
; häufig nur Diminutiv °Oberpfalz
Ähre, Fruchtstand des Getreides
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°heia, moan i, is ned vui dinn in die Echan Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
°d’Ehan setzn a Schönanger GRA48.870632, 13.458329
°da Howan houd schöina Ährla Schloppach TIR50.0235094, 12.3427468
Damid hoda d’Ehan … van Koan … ogschnid’n Edelshausen SOB48.607177, 11.2777977, Böck Sagen Neuburg-Schrobenhsn 48 Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.
*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
Da fangt er o’, a’ Halmi z’ stroafa Und reißt vo’ unt’ auf d’ Aehrln ra’ Kobell Ged. 316 Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
spica ehir Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,603,43 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
nimb thürre eeher, die bint vast … zusamen Roßarznei (Deinhardt) 110 Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
Phraseologie
In festen Fügungen:
Ähren klauben, sammeln u.ä. Ähren nachlesen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
Echern glaubn Neubeuern RO47.7734832, 12.1389535
Echern glaubn Neubeuern RO47.7734832, 12.1389535
In die Ähren schießen Ähren ansetzen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°in d’Ähern schoißn Schaufling DEG48.8435166, 13.067837
°in d’Ähern schoißn Schaufling DEG48.8435166, 13.067837
Volkskunde
Die letzten Ähren eines Feldes blieben mit Blumen verziert stehen; davor betete man fünf Vaterunser Bronner Bayer.Land 288 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisch’ Land und Volk (diesseits des Rheins) in Wort und Bild, 2 Bde, München 1898.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer .— Man band sich vor dem Mähen mit der Sichel einen Gürtel aus drei Halmen mit Ähren zum Schutz gegen Kreuzschmerzen um Niederbayern Lettl Brauch 102 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor , gegen Verletzungen Oberpfalz Wuttke Volksabergl. 423 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. .— „In der Gegend von Mühldorf schnitt früher der Bauer die ersten drei Aehren eigenhändig ab und legte sie dann in Kreuzform, um einen besonderen Erntesegen für das nächste Jahr zu erlangen, auf den Acker. Hernach wurden diese drei Aehren gekreuzt an die Haustüre genagelt“ HuV 16 (1938) 78 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ähnlich Oberpfalz, Wuttke Volksabergl. 423 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. .
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer .— Man band sich vor dem Mähen mit der Sichel einen Gürtel aus drei Halmen mit Ähren zum Schutz gegen Kreuzschmerzen um Niederbayern Lettl Brauch 102 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor , gegen Verletzungen Oberpfalz Wuttke Volksabergl. 423 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. .— „In der Gegend von Mühldorf schnitt früher der Bauer die ersten drei Aehren eigenhändig ab und legte sie dann in Kreuzform, um einen besonderen Erntesegen für das nächste Jahr zu erlangen, auf den Acker. Hernach wurden diese drei Aehren gekreuzt an die Haustüre genagelt“ HuV 16 (1938) 78 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ähnlich Oberpfalz, Wuttke Volksabergl. 423 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. .
Etymologie
Ahd. ehir, ahar stn, mhd. eher, äher, germ. Wort idg. Herkunft; 22Kluge-Seebold 15 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
Die Ltgen setzen meist Dehnung des Anl. zu mhd. ê voraus, vgl. Lg. § 3p Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. : ę̄xα(n) , -h- u.ä., ęixα(n) , -h- Oberpfalz, Mittelfranken, Oberfranken (dazu IN; KÖZ, VIT), ēixr, -hα u.ä. (AIC, FFB, LL, SOG; FDB), südliches Oberbayern ę̄x. Vereinz. ęαxa(n) (AM, NEW, WÜM) entspricht der Entw. von e vor h, vgl. Lg. § 4e Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. .— Mit Schwund des Kons. im Inl. ę̄α(n) Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach (dazu CHA, R; EIH), ę̄rα (LL; FDB), ę̄rαn (WEG, WOS), ęiα(n) nördliches Niederbayern mehrfach (dazu CHA, ROD).— Mit Sekundäruml. ạ̄hα(n) (AIC; GRA), ạ̄α(n) u.ä. (BGD; KÖZ; CHA, SUL, WÜM; EIH).— Vereinz. āxαn (SOG), ǭα (LF) zeigen wohl Restituierung eines umlautlosen Sg.— Sg. ohne Endg, daneben im Gesamtgeb. mit Suff. -n.— Sg. u. Pl. vielf. gleichl.; Pl. mit Suff. -n Oberpfalz mehrfach (dazu EBE); ēixαrαx (LL).— Dim. ę̄hαl, -x- (DAH; VOF; TIR; FDB; HIP), ęi(x)αl u.ä. Oberpfalz mehrfach īαl (SUL; LAU), ę̄rl(α) (ESB, KEM; REH, WUN).
Literatur
- Delling I,12 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,54 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Tir.Wb. 141 Schatz, Josef: Wörterbuch der Tiroler Mundarten, 2 Bde, Innsbruck 1955f.
- Schwäb.Wb. I,119 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,69f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,260 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB II,94-96 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,720f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,514 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. III,88-90 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. I,9 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Christl Aichacher Wb. 56 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL - Denz Windisch-Eschenbach 98 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Lechner Rehling 133f. Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
*1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil, Volkshochschuldirektor
- Fragebögen:
- W-4/16
Komposita
verfasst von: H.U.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Ähre, Ächer, Echer
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Ähre, oberster Teil des Getreidehalms, an dem die Körner sitzen
Sachgruppen
Getreidepflanze
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
D' Rogga blüahat, d' Ähra schwankat Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 74 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
Phraseologie
Ähren klauben liegen gebliebene Ähren auf dem Feld auflesen [von Kindern und armen Leuten ausgeübte Tätigkeit] Königsbrunn SMÜ48.264157, 10.885290, Stoffenried KRU48.3160248, 10.2948877, Nordschwaben vielfach:
ē̜rǝ glaobǝ Dornstadt NÖ49.0032124, 10.5832068, SBS 12 K 124 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ēhǝr glāom Daiting DON48.7932862, 10.9026589, SBS 12 K 124 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ē̜rǝ glaobǝ Dornstadt NÖ49.0032124, 10.5832068, SBS 12 K 124 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ēhǝr glāom Daiting DON48.7932862, 10.9026589, SBS 12 K 124 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
Ähren sammlen liegen gebliebene Ähren auf dem Feld auflesen Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Illertissen ILL48.221764, 10.1058969, Röfingen GZ48.4235164, 10.4432214:
ē̜ǝrǝ samlǝ Röfingen GZ48.4235164, 10.4432214, SBS 12 K 124 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ē̜ǝrǝ samlǝ Röfingen GZ48.4235164, 10.4432214, SBS 12 K 124 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ē̜rα lē̜ǝsǝ liegen gebliebene Ähren auf dem Feld auflesen, Opfenbach LI47.6280821, 9.835194, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Etymologie
ahd. ahir, ehir stn, mhd. eher, äher stn, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 20Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Haupttonvokal ē-, ēx- in DON (mehrfach), Haunstetten A48.3086173, 10.9067555, Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Dietershofen ILL48.1053687, 10.3143625, Mussenhausen MN47.9886438, 10.4364636, Kronburg MM47.9042266, 10.1564211, Muthmannshofen MM, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Frankenried KF47.8707943, 10.6667162; ē̜-, ē̜x- in Nordschwaben (vielfach), Mittelschwaben (mehrfach), Allgäu (vielfach); Diphthong ē̜ǝ-, ē̜ǝx- in Mittelschwaben (mehrfach), Allgäu (mehrfach), ei- in Monheim DON48.8423558, 10.8562708. Hauchlaut/Frikativ -h-, -x- in Landkreis DON (vielfach), Ziertheim DLG48.6526274, 10.3989348, Landkreis WER (vereinzelt), Landkreis NU (mehrfach), Gablingen A48.4564554, 10.8207702, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Illertissen ILL48.221764, 10.1058969, Kellmünz ILL48.1219236, 10.129259, Landkreis SMÜ (vereinzelt), Landkreis MM (vereinzelt), Landkreis MN (mehrfach), Ostallgäu. Endung -ǝ im Singular in Oettingen NÖ48.9524578, 10.6036824, Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Schwabmühlhausen SMÜ48.1049834, 10.7726383, Obermeitingen SMÜ, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Dirlewang MN48.0018325, 10.5025804, Landkreis KE (mehrfach), Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Landkreis LI (vielfach), Landkreis FÜS (vereinzelt), Landkreis SF; Endung -e im Singular in Röfingen GZ48.4235164, 10.4432214, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Markt Wald MN48.1371051, 10.5816965.
Form
Singular und Plural gleich in Oettingen NÖ48.9524578, 10.6036824, Landkreis DON, Landkreis GZ (mehrfach), Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Landkreis SMÜ (vereinzelt), Landkreis MN (vereinzelt), Landkreis KF (mehrfach), Landkreis MOD (mehrfach), Altusried KE47.8052615, 10.2136981, Ingenried SOG, Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806. Endung -a im Plural in Asch KF47.946812, 10.844470, Denklingen LL, Landkreis KE, Landkreis MOD (mehrfach), Landkreis FÜS (vereinzelt), Landkreis SOG, Landkreis LI (vereinzelt), Landkreis SF.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 119 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 238f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 54 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Ähre
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Restähren auf dem Acker
Dialektbelege
Ährn Burgellern BA49.988948, 11.044117 ↗ Dippach HAS49.955962, 10.710659 ↗ Ehrl BA49.998428, 11.056923 ↗ Jesserndorf HAS50.088725, 10.689206 ↗ Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗ Prappach HAS50.052394, 10.562240 ↗ Prölsdorf HAS49.874454, 10.625713 ↗ Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗ Sennfeld SW50.037717, 10.254565 ↗ Ueschersdorf HAS50.154386, 10.608259 ↗ Zettmannsdorf BA49.866557, 10.655082 ↗
Ähr Arnshausen KG50.170469, 10.085404 ↗ Aschbach BA49.771409, 10.561536 ↗ Dorgendorf BA49.999433, 10.810961 ↗ Eltmann HAS49.972083, 10.652273 ↗ Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Heuchelheim BA49.761339, 10.569179 ↗ Holzkirchhausen WÜ49.760976, 9.667599 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗ Limbach HAS49.982441, 10.631435 ↗ Stöckach HAS50.187262, 10.547743 ↗
iech hoo Äär gelaßd „ich habe Ähren gelesen d. h. nach der Ernte die noch auf dem Felde liegenden Ähren zu sammeln“, Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗
Getreidereste auf dem Feld, nach dem Mähdreschen
Dialektbelege
Nachreche, Restähren
Dialektbelege
auf die Tenne gefallene Getreidereste
Sachgruppen
Acker-, Getreidebau
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY