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Äsche1, Äschen, Asche1

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Wortfamilie: Asche
Bedeutung
Asche, Rückstand beim Verbrennen
Heizung/KühlungFeuer
Schwaben
Wenns gfriart, strei i a Äschǝ auf/uff de Weag Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 17 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Da Äsche däff ma net raustoa, ma muaß Log gießa Ries, Schupp-Schied, Bd. I 78 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
„Auf entstandene Wunden wurde a weng a Äsche romgsät, um Fliegen fernzuhalten“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 147f. Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
Er hot 's net grad aus d'r Äsch blosa Es hat schon seinen Grund, wenn er das so oder so macht, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Asche wurde früher nicht einfach weggeworfen. Sie wurde zum Ansetzen von Lauge benötigt ( Äschenlauge) oder zum Abdichten eines Jauchefasses, das länger gestanden hatte und durch Schrumpfung der Fassbretter undicht geworden war. Auch zur Wundversorgung beim Schafe scheren diente etwas Holzasche. Noch heute wird Holzasche als Dünger im Garten ausgestreut oder als Streumittel bei Schneeglätte verwendet.
Das maskuline Genus ist für Nordschwaben (vielfach), Mittelschwaben (vereinzelt), Ellighofen KF48.000485, 10.832666, Denklingen KF47.9149048, 10.8502939 und Hohenfurch SOG47.8488238, 10.8984969 belegt.
ahd. asca stf./swf., mhd. asche, esche swf./swm., germ. Bildung idg. Herkunft; Pfeifer 64Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
a- in (mehrfach), DON (mehrfach), A (vereinzelt), Memmingen MM47.9867696, 10.181319. Im übrigen Gebiet: e̜-. Die endungslose Form (e̜š) ist in (vereinzelt), NU (vereinzelt) und Leipheim GZ48.4487175, 10.2213539 zu hören; auf -n endet das Wort in DON (vereinzelt).
  • Schwäb.Wb. I 337f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1533 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 621-623 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 166 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Äsche2

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Äsche
Bedeutung
wohl: Äsche (Thymallus thymallus)
Süßwasserfisch
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
e̜šǝ Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 78 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
ahd. asco swm., mhd. asche swm., Herkunft unklar, vielleicht zu Äsche1; Kluge-Seebold 64Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. I 337 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 627f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 165 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS