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Äschwing, Äschwingen, Eschwingen, Enschwingen, Abschwingen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: schwingen
Bedeutungen
1
Abfall beim Schwingen der Flachsfasern
häufig Plural 
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Schwaben mehrfach
„Nun kommt der Flachs an den Schwingstock ..., an welchem der gebrochene Flachs durch die Hand hingehalten und mit der Schwinge ... ausgeschwungen, ausgeschlagen wurde, wobei sich als Abfall das Eschweg... und ... die Aga ergaben“, Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438, Bertele, Flachs 105 Bertele, Hermann: Der Lein oder Flachs, in: Deutsche Gaue 13, S. 104 - 108, Kaufbeuren, 1912
[er hat]: Ehschwinge verschluckt „wenn einer grantig dreinschaut“, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Fuchsenthaler Fuchsenthaler, Martin: Mundartwörter aus dem Gebiet der alten Gemeinde St. Lorenz (Schulsprengel der VS Heiligkreuz) (Manuskript in Maschinenschrift erstellt um 1980), Kempten
2
Gerstengrannne
Getreidepflanze sonstiges
Haldenwang KE47.801055, 10.3469904, Oberthingau MOD47.7538197, 10.517856
ahd. āswing stm., mhd. ā swinc stm.
Die Lautung des ersten Vokals variiert zwischen ē und ē̜ und den nasalierten Formen dieser Laute. Eine genaue räumliche Verteilung lässt sich dabei nicht erstellen.
Als Genus ist einmal "neutrum" angemerkt, die übrigen Belege sind vermutlich Pluralformen.
  • Schwäb.Wb. I 67 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1, II,639 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS