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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Äse

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Ase
Bedeutung
1
Trockenstange für Wäsche
dum di Ösn wäds getrucknt Arnstein LIF50.042005, 11.203857 ↗
di Öusn Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
die Ösn Neustadt b.Coburg CO50.327216, 11.119032 ↗
Esn Döberschütz BT49.911112, 11.714689 ↗ Seybothenreuth BT49.894025, 11.705175 ↗
a Ȫsn Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Wirsberg KU50.104629, 11.604210 ↗

Ase1, D-, H-, R-, Äse, Asel, Aschen

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Stangengestell als Trockenvorrichtung oberhalb von Herd, Ofen, Feuerstelle
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Oberfranken vielfach
veralt.
Asn „Trockengestell für Scheiter am Plafond eines Raumes mit offenem Herdfeuer“ Niederaudorf RO47.66658, 12.1691072
Os’n Haselbach BOG49.001420, 12.691281
Dosn Untertraubenbach CHA49.211867, 12.583385
„Ueber dem Herde werden auf der Aschn Späne und Kleinholz zum Anfeuern aufgeschichtet und die nassen Schuhe obenauf zum Trocknen gestellt“ Elbach MB47.741133, 11.951870, HuV 13 (1935) 59 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
heŋ s ạfe ạf d ę̄snα nach Kollmer II,104 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
„Die Ase ist eine Stange … welche an eisernen, an der Stubendiele befestigten Stiften, oder auch Stricken befestigt wird, und welche … zum Trocknen der Spänne, welche man in ärmlichen Ländhäusern anstatt eines Lichtes brennt, dienet“ Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
[die Magd soll] Holz … tragen, span auf die asen legen, so si dorren wider abnemen Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,12 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
2
Balken, Stangengestell oberhalb der Salzpfanne
„in den Salzsiedereyen der über die Salzpfanne vorstehende Balken, auf welchem die Kufen aus der Pfanne mit Salz gefüllt werden“ Schmeller I,155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Mhd. âse(l) swf. (die nbair. Ltgen sprechen für jedoch kurzes a-), unbek. Herkunft; vgl. WBÖ I,394 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
ǭsn, ō-, daneben ǭs (DEG), -l (TS; WOS; NM, RID; EIH, HIP); vereinz. ǫʃ̌(n) (BGD, MB).— Mit Uml. (vgl. dazu WBÖ I,395 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ) ạ̄s(n) (GAP, TÖL), ęʃ u.ä. (WM, WOR), ę̄sn (BOG).— Aus falscher Abtrennung dǭsn u.ä. (TÖL; CHA), rōsn (ESB, KEM), dr- (KEM);— vereinz. mit h- hōs (TS; NM), hoʃt (BGD).
  • Schmeller I,155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ I,394-397 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,341, 344 (Assel) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,504-506 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,481 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,587f. (Assel) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,245 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,101 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Dietl Erg.Schmeller II,30 Dietl, Hans: Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch, 2 Bde, Straßburg 1912f.

    *1870 Kollnburg VIT, †1953 Kronach; Studienprof.
  • Kollmer II,104, 217 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • M-2/40, W-41/49
verfasst von: B.D.I.

Ase2, Ä-

Wörterbuch:
Bedeutung
Nebenraum
Obse

Däse, Däser, Äse, Äser

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Gestell über Ofen oder Herd zum Trocknen v.a. von Holz
Einrichtung
Allgäu
Äser, Äse und verschmolzen mit dem Artikel: ‚ Däser‘, Däse, Allgäu, Reiser III 686 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
Altane, Balkon
Teile des Hauses
Hindelang SF47.506114, 10.372303
Die Däse „außerhalb eines Bauernhauses angebrachte, balkonartige Trockenanlage für Feldfrucht“, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Wechs 25 Wechs, Willi: Unser Oberallgäuer Sprachschatz. 800 Wortbegriffe, Geschichten und Anekdoten aus dem oberen Allgäu, Kempten, 1980
3
Dachboden
Teile des Hauses
Wengen KE47.677009, 10.147898
tē̜sǝ Wengen KE47.677009, 10.147898, VALTS IV IV K 123 Gabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Wortgeographie I, Bregenz, 1991ff.
mhd. âse, âsel swf., Formen mit Anlaut d- wohl mit agglutiniertem Artikel; Herkunft unklar; vgl. WBÖ I,394
Formen mit anlautendem D- durch falsche Abtrennung des Artikels
Ähnlich wie die 'Bollendörre' war dies früher der Ort, an dem etwas getrocknet wurde.
  • Schwäb.Wb. I 341 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. I 344 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. II 91 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 632f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 55f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Äse

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 632f.