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acht, ächt, achte2

Wörterbuch:
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Wortform: Kardinalzahl
Bedeutung
acht
Ordnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
Schwaben
Miǝr waarǝt acht Buǝbǝ ond fömf Mädlǝ en onser Klass Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
zu acht in einer Gruppe von acht Personen, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
achte „beim Zählen von Punkten beim Kartenspiel“, Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus 91 F26 Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg
wövl Litt sinder uf der Hoaßet gweache ...? - ... achte Hindelang SF47.506114, 10.372303, Heckelmiller 24 Heckelmiller, Konrad: Der Algäuer Dialekt in: Blätter für das Bayerische Realschulwesen 7, S. 15 -24, München, 1887
achta 8 oder 20 Uhr, Eppishausen MN48.1677834, 10.5165068, Ferk, Schwäbisch 24 Ferk, Hans: Schwäbisch von A bis Z, Mindelheim, 2017
um druiviertel Achta 7 Uhr 45 oder 19 Uhr 45, Neuburg KRU48.3035791, 10.3618238, Kittinger 21 Kittinger, Hugo: Gedichte in schwäbischer Mundart, Krumbach, 1959
acht Tage eine Woche Ries, Mittelschwaben mehrfach:
Heit en acht Däg heute in einer Woche, Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Rau 12 Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000

heit acht Dääg heute in einer Woche, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

ǝ dāgǝ axd vorhē̜ǝr acht Tage, eine Woche früher, Ziertheim DLG48.6526274, 10.3989348, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
ahd. ahto, mhd. aht, eht, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 10Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Für die Orte Reutti NU48.361732, 10.07218 und Pfuhl NU48.4083018, 10.0391377 ist das Wort mit Umlaut (e̜χd) belegt. Länge bzw. Halblänge neben Kürze des Vokals lässt sich verteilt über das gesamte Gebiet feststellen.
Beim Zählen sind vereinzelt noch Formen mit der Endung -e/-en anzutreffen. Im Westallgäu und im Oberallgäu wird bei substantivischem Gebrauch, wenn sich das Zahlwort auf ein Substantiv mit neutralem Genus bezieht, die Form mit -en gebildet. Bei maskulinem oder femininen Bezugswort steht die endungslose Form. Ebenfalls bei substantivischem Gebrauch kann im Dativ neben axta im Westallgäu die Variante axtna vorkommen. Die Uhrzeit endet immer auf .
  • Schwäb.Wb. I 92 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 73 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 26 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS