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äf(e)lig, a-, [ge]-, äf(e)rig, a-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 184f.
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Ableitung von: Afel
äußerlich verletzt
wund, entzündet
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°der Hemadkragn neift me aso auf, i wer ganz afe am Hois Amerang WS47.9919747, 12.3085415
an ganz afrög’n Kopf ham Simbach PAN48.267054, 13.025393
„eine entzündete Körperstelle ist ạ̄fe“ nach Brünner Samerbg 177 Brünner, Marianne: Mundart und Wortgut des Samerberggebietes, Diss.masch. München 1955.
*1925 Aschaffenburg, †2016; Studiendirektorin
*1925 Aschaffenburg, †2016; Studiendirektorin
auch eine faulige Stelle aufweisend
Dialektbelege
°„ein angeschlagener Apfel ist aflig“ Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
schorfig
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
afrö „schorfig“ Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
ǭvre „ruferig“ Burghausen AÖ48.1689863, 12.8304816, nach Dietl Erg.Schmeller II,9 Dietl, Hans: Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch, 2 Bde, Straßburg 1912f.
*1870 Kollnburg VIT, †1953 Kronach; Studienprof.
*1870 Kollnburg VIT, †1953 Kronach; Studienprof.
eiterig
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°dös is a afögö Wundn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
°dei Oas is ofeli Bruck REG48.908867, 13.255873
°ǭvle „eitrig“ nach Kollmer II,539 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
ahfli „schwürig“ Zaupser 11 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
übertr.
empfindlich, reizbar
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°des is scho a ganz a afiga Kund St.Leonhard LF47.915273, 12.719358
afli „ungeduldig, leicht zum Zorn reitzend“ Delling I,11 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
auch zimperlich
Dialektbelege
afre „zimperlich“ Willing AIB47.855164, 11.987644
scharfzüngig, hochtrabend
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°der Rechtsanwalt hot a afigs Mäu Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484
red ned so avig dahea „geschwollen“ Ramsau BGD47.574788, 12.865494, Bergheimat 10 (1930) Nr.10,38 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
Phraseologie
Wortspiel:
°an Aafiga „daher auch spottweise Afi-kat [Advokat]“ Seeon TS47.9765682, 12.4598714
auch zweideutig
Dialektbelege
°afig reden „zweideutig“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
3c
†heikel, gefährlich
Dialektbelege
afli „heickle, gefährlich zu behandelnde Sache“ Westenrieder Gloss. 6 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Lautungen
ạ̄vi(g) (aus äfelig mit Schwund des l), auch ǭ- (BGD, EBE, TS); ạ̄vli (MB, WOR), ǭ- (MB), ǭvαli (REG); mit Präf. gǫfi (TS); daneben Oberbayern ạ̄v(ə)ri(g) (dazu MAI, PAN), ǭ- (TS).
Literatur
- Delling I,11 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,40 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 6 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge - Zaupser 11 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ I,102-104 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Suddt.Wb. I,245 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,185 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Dietl Erg.Schmeller II,9 Dietl, Hans: Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch, 2 Bde, Straßburg 1912f.
*1870 Kollnburg VIT, †1953 Kronach; Studienprof. - Kollmer II,539 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Rasp Bgdn.Mda. 16 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
- Fragebögen:
- W-87/1f.
Kompositum
verfasst von: B.D.I.
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