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äfer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 448–450
Bedeutung
schneefrei
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

äfer

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: aper
Bedeutungen
1
schneefrei
JahreszeitenBoden, Beschaffenheit des Bodens
droußen is evä, dä Schnie is dalweis weg Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
es werd w(e)ider (e)ifer Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Kleinschwarzenbach HO50.247732, 11.704816 ↗ Ort HO50.235887, 11.719024 ↗
es wedd widde ääfe Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
efer Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Kirchahorn BT49.834841, 11.403204 ↗ Nurn KC50.323500, 11.471444 ↗ Walpenreuth HO50.114510, 11.798920 ↗
ēfer Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗ Goldkronach BT50.009734, 11.685783 ↗ Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
äifer Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗
efer „offener schneefreier Boden, besonders vor oder nach dem Winter“, Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗
ēfer „ist offen, d.h. ohne Schnee dagelegen“, Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Haselhof BT49.996204, 11.562646 ↗
äifer „für schneefreien Boden“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
efer „nach der Schneeschmelze aufgetaut“, Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗
ēfer „ist offen oder schneefrei“, Poxdorf FO49.663810, 11.070237 ↗
äfer Effelter KC50.355958, 11.417758 ↗ Illesheim NEA49.475336, 10.384905 ↗ Kehlbach KC50.445795, 11.315968 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
äifer „an Südseiten, wo die Sonne den Schnee zuerst wegtaut“, Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
E>jfer Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
afer „für schneefreien Boden“, Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
aifer „Nur noch bei alten Leuten gebraucht“, Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
dō is ēfä „der Schnee ist weg (veraltet)“, Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
e-ife Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗
efa Treunitz FO49.965040, 11.200554 ↗
efa gfroan „ist Winter, Frost ohne Schnee; bekannt, aber weinig gebraucht“, Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗
efe Großvichtach KC50.243159, 11.402937 ↗ Wilhelmsthal KC50.311064, 11.373617 ↗
efer „ist Stück schneefreien Bodens“, Unterzaubach KU50.173754, 11.497482 ↗
efá „für ein Stück schneefreien Boden“, Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
eife „Schnee ist am Boden weg“, Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗
eifer „wenn es taut oder leint und der Ackerboden zum Vorschein kommt“, Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
es wett widde ääfe Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
es wird ēife „der Schnee geht v. d. Straße, Feld, Wiese“, Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
es wird äfr „auf“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
es wäd efa „der Schnee geht weg“, Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗
es wära efer Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗
eïfe(r) Elbersreuth KU50.247568, 11.561335 ↗
ēfa Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
ēfer „für milderes Wetter, im Frühling, wenn der Schnee schmilzt“, Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗
ēfä „Nein; wenn der Schnee von den Feldern weg ist“, Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
ēife „ein Stück schneefreier Boden“, Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
ēifer „ist offen“, Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
ēí̄fe „schneefrei“, Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗
e̢if?r „(Adj.) bezeichnet Tauwetter“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
ief(a) „ist ifa ist langes i“, Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
iefa Eggn „schneefreie Plätze“, Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
jetzt ists efer Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
âfer „wenn der Schnee weggeht“, Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗
äfer „Wetter, ist Tauwetter“, Thurnau KU50.024992, 11.392850 ↗
äi Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗
äife Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗
äifer Obersteben HO50.364126, 11.616996 ↗
äs wätt efer „Straßen und Fluren werden stückweise schneefrei, von selbst“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
äs wätt ifä Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
ǟifer „schneefrei“, Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
ëife „besonders die Straße, aber auch Äcker und Wiesen“, Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗
ëifer Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
ëifä „(z.B. they)“, Triebenreuth KU50.182931, 11.555456 ↗
öfer Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
2
mild, frostfrei (Wetter)
Temperatur
das Wetter wird efer „efer ist schneetauig“, Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
es wird eͥfera „tauend, linder“, Birk WUN50.077451, 11.924264 ↗
es werd äfere „es wird wärmer“, Medlitz BA50.048282, 10.884962 ↗
es wird eife „bezeichnet es wird milder“, Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
heit is eefer „bedeutet einen warmen Frühlingstag“, Nemmersdorf BT49.994304, 11.685679 ↗
ös werd ejfr „wenn es im Frühling leint“, Edlendorf HO50.251600, 11.755243 ↗
3
blank, ein Kartenspiel ohne Stich beenden
efer „auch beim Kartenspielen (blanksein)“, Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
4
etwas aufbrauchen, nichts übrig lassen
Boden, Beschaffenheit des Bodens
es wād ēî̄fe „wenn er letzte Schnee schmilzt“, Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗
5
schneefrei, auch: zu niedriger Wasserstand in Flößgewässer
ëifer „ist ohne Schnee oder beim Flößen ohne Wasser“, Seelach KC50.250043, 11.300148 ↗

aper, äb-, äf-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 448–450
Wortart: Adjektiv
Pragmatik: z.T. veraltend
Bedeutungen
1
schneefrei
1a
schneefrei durch Schneeschmelze od. mangelnden Schneefall
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Oberpfalz vereinzelt
°wenns aber is, treima auf „bringen wir das Vieh auf die Alm“ Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
Pfeida [die Felder] sant schan awa Mittich GRI48.440634, 13.396183
heia hama an awan Winta „einen offenen und milden Winter“ Pfreimd NAB49.490026, 12.180334
Jetz is auf oamal aper worn Thoma Werke III,99 (Hochzeit) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Awa wirds af da Häng und da r Ebn Wanitschek-Machhaus Bergauf 14 Wanitschek-Machhaus, Margarete: Bergauf und Bergab. Gedichte und Gschichtn in niederbayerischer Mundart, Grafenau 1985.

*1921 Tittling PA, †2002 Grafenau; Hausfrau
desgleichen soll man die Hölzer und Einöden durchsuchen mit Leuten und Hunden, zuvoran Sommerszeit, und so es afer ist 1508 BLH XVII,143 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
1b
schneelos gefroren
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°a awane Kältn is mir liaber als wia a so a nohs Wetter Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795
In fester Fügung:
apere Gefrier u.ä. Frostkälte bei schneefreiem Boden °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach:
°de aawa Gfria tuat dem Troad nit guat Schützing 48.2324058, 12.8146204
°a evare Gfrist Eschenbach ESB49.530031, 11.490638
an ạwαne gfreα „Frost ohne Schnee“ nach Kollmer II,47 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
2
eisfrei
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°„das Wasser wird im Frühjahr ewer Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
3
frühlingshaft, lau
Wenns wieder āfè wird, Wirds wieder schèi Vogt Sechsämter 19 Vogt, Ludwig, Beiträge zur Sechsämtermundart, Selb 1926.
Aprico apirin Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,422,36 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Im früeling, alsbald es ain wenig äber [Var.: warm ] war Aventin V,198,20 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
In der Fügung:
aperer Wind warmer (Süd-)Wind, v.a. im Frühling od. Sommer °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°der awerne Wind Eiting 48.121782, 12.536729
4
übertr. leer, kahl
4a
abgeerntet
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der Baum ist aper Aibling AIB47.864162, 12.008864
°aper „abgeerntete Felder und Gärten“ Cham CHA49.223747, 12.662091
4b
baumlos
a awana Bloz Waldblöße Taufkirchen M48.049665, 11.617529
4c
wolkenlos
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
heint is’s ganz apa, do derfma uns ohne Schirm fuattraua Mintraching R48.9516342, 12.240373
„Der Himmel wird, ist æber, wenn unbedeckt von Wolken“ Schmeller I,13 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4d
scherzh. schütter
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°auf deim Hirnkastl wirds aa scha hübsch aper Tittling PA48.7278412, 13.3806245
Äber wird es, nach einer scherzh. R.A, auf dem Kopf einer Person, der die Haare ausfallen“ Schmeller I,13 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch leer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°mein Magen ist aper Aibling AIB47.864162, 12.008864
°en dein Geldbeutl din is a scho a wenk aper „ist Ebbe“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
Ahd. âbar, mhd. âber, äfer, germ. Bildung auf idg. Grundlage mit Präf. westgerm. â- ‘weg, fehlend’ (siehe a- ‘weg’) u. einer mit ahd. bëran ‘tragen’ verwandten Wz.; WBÖ I,266 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ; Et.Wb.Ahd. I,17 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .— Obd. Reliktw. ( Kranzmayer Kennwörter 15 Kranzmayer, Eberhard: Die bairischen Kennwörter und ihre Geschichte, Graz/Wien/Köln 1960. ), vgl. norw. afberr ‘aufgetaut’ ( Falk-Torp I,12 Falk, H[jalmar] S[ejersted] und Alf Torp: Norwegisch-dänisches etymologisches Wörterbuch, 2 Bde, Heidelberg 1910f. ).— Verbindung mit lat. apricus ‘besonnt, wärmend, frühlingshaft’ aus lautgesch. u. semantischen Gründen nicht überzeugend ( Et.Wb.Ahd. I,16 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. ).— Aus bair. Mda. als Fachwort des Alpinsports im 20.Jh. neu ins Hd. aufgenommen.
ạ̄bα, -w- u.ä., westliches Oberbayern, Schwaben auch ę̄wα, -r; vereinz. ạpα (EBE, FS, GAP, RO; PA); ạ̄wαn (WOR; KÖZ; FDB) mit stammhaft gewordenem -n der flekt. Formen, s.u.— Vereinz. ohne Uml. ǭbα (DEG, WOS), āwr (LL; FDB).— Im Inl. mit -f- ēvα (ESB), ạ̄fα (SEL), vgl. Lg. § 31d1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. .— In der Flexion Stammerweiterung auf -n: ạ̄wαnα, ạ̄wαne u.ä.
  • Delling I,1 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,13 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 1 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Zaupser Nachl. 8 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ I,266f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,18 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,39 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,35 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,31f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. I,1627 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,11 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,11 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 32 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Kollmer II,47 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Rasp Bgdn.Mda. 21 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-83B67, B69, M-23/15, W-4/49
verfasst von: A.R.R.