Bayerns Dialekte Online.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Naazl, i mueßdr go, denk i, schu alls saageAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle6Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
daß alls neabem Glaas de Diisch naagrunne ... ischtAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle4Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
All's miteinander guat vermischt, / so daß d'r Teig recht handsam ischtTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt28Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
alds en oim machǝalles zur gleichen Zeit machen, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
Phraseologie
vor allemhauptsächlich, besondersEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, EttringenMN48.1040879, 10.6535987: Vr alm wensch dr Gsondheit ond a laangs LäabaEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
Liedstrophe:
, bei der anstelle von N. N. auch ein Ortsname eingesetzt werden kann. In N.N. ist a Mädle, Die meint, sie sei all's, Hat kühdreckete Füaß Und an kohlschwarze HalsLiedstrophe, bei der anstelle von N. N. auch ein Ortsname eingesetzt werden kann, UnterthingauMOD47.771087, 10.5057157, Dt. Gaue 1916Stumpenliedlein, in: Deutsche Gaue 19, S. 9-25, Kaufbeuren, 1918
2
jeder, jedes, jegliches, stärker vereinzelnd, die Einzelglieder einer Gesamtheit betrachtend
Sachgruppen
Pronomina
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
a Schprenggenkl macht all'ts kaputtThannhausenKRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. II31Thoma, Karl Borromäus: Schtaudablätt'r. Mundartgedichte aus dem Mittelschwäbischen und aus den Stauden, Ziemetshausen, 1987, Auflage 2
abr süüfe dind all, de Jünge ass wie den-OlteAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle15Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
all' oh' Schade'alle unversehrt, HindelangSF47.506114, 10.372303, LawineI dr Lä. Ein Lawinenerlebnis vor 55 Jahren. in: Oberallgäuer Erzähler, Nr. 5, S. 19 (Erzählung in Mundart, Ersterscheinen Januar 1939 im "Allgäuer Anzeiger"), Immenstadt, 1988
hindanoche hot alls glachetHinterher hat jeder gelacht, AltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle9Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
zu allm schtill singAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle6Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Phraseologie
all dō̜fertig!, Westallgäu, Gruber I256Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hrsg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
all dō̜ marš!fertig, marsch!, Westallgäu, Gruber I256Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hrsg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
II
unbestimmtes Zahlwort
1
ganz, gesamt
Sachgruppen
Relation
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
All unser Holz ist z'sämmebrennt, / Es glostst nu no soZiemetshausenKRU48.2935251, 10.5327353, Wäckerle43Wäckerle, Hyazinth: Hei, güeß di Gott Ländle. Mundartgedichte (Hrg. von Adolf Layer), Weißenhorn, 1995, Auflage 2
's Ziefer ist in eis'rer Sicht / all des Zuig, was beißt und stichtTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt95Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
So haut ear denn um d' Faßnachtszeit, ... / Sei' Geldle all's verlumpatMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Gedichte257Scheifele, Johann Georg (vulgo: Jörg von Spitzispui): Gedichte in schwäbischer Mundart (Worterklärungen S. 371 - 384), Heilbronn, 1863, Auflage 4
Phraseologie
all mei Leabtagmein Leben lang, DinkelscherbenA48.3492317, 10.5893034, Knauss-Weinberger40Knauss-Weinberger, Lili: Bluamawies, Bächle ond Voglbeerbaum. Mittelschwäbische Mundartgedichte aus der Reischenau, Weißenhorn, 1981, Auflage 1
uff all Wittaauf weite Entfernung, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.252Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hrsg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
all-ander Hausjedes zweite Haus, Ries, Eberhardt, Mundartforschung4, 32Eberhardt, Michel: Kleine Beiträge zur Rieser Mundartforschung, in: Daniel 2, S. 30; 4, S. 32; 6, S. 32, Nördlingen?, 1966
vo allne SeitaRies, Schupp-Schied, Bd. IV186Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
al bū̜ǝdalle beide, OlgishofenILL48.1612009, 10.2884806, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
all khī̜ǝWestallgäu, Gruber I242Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hrsg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
al axdājede Woche, OberelchingenNU48.449808, 10.0801168, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Phraseologie
ale baenandǝralle zusammen, WeilheimDON48.8865053, 10.8292744, SBS 9.2K 282König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
all mittanondalle zusammen, AltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle14Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
all mittanond zäämegalle zusammen, AltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle14Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hrsg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
al tsampandralle zusammen, DenklingenKF47.9149048, 10.8502939, SBS 9.2K 282König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
altsē̜mǝdalle zusammen, UntrasriedMOD47.8281932, 10.3791655, SBS 9.2K 282König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
in all zwei Oahrain beiden Ohren, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt18Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
z' all zwoit, dritt, viertzu zweit, zu dritt, zu viert, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.165Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
allaubatsjeden Abend, Schwaben, Wächter, Wb.9Wächter, Hermann: Schwäbisches Wörterbüchle. Mundartwörter von A bis Z, Sprichwörter und Redensarten aus Bayerisch-Schwaben, Altusried, 2001
Er haut allǝn Grond narǝt zom sei(n)Er ist zu recht zornig, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
all Hausin jedem Haushalt, in jeder FamilieSchwaben vereinzelt: 's isch noatig gwöse seinerzeit / und d Noat, die isch itt gwiche; / all Haus hoab ba oi Trumm halt khött, / hoat 's andr Trumm verdliechePfrontenFÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter194Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
auf alltag seinunmittelbar vor der Geburt stehen, in stündlicher Erwartung der Geburt sein, ObergünzburgMOD47.8458763, 10.4192911, Epplen97Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
all Augenblickjeden Augenblick, sofortEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Westallgäu: Der muǝs al Augǝblik komǝEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
al bōd„immer wieder“, MeitingenWER48.55, 10.85, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
all hennǝši̜shäufig, Westallgäu, Gruber I250Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hrsg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
al hū̜i„andauernd“, GünzburgGZ48.4539028, 10.2785509, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
all Stroech„immer“, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.68 C20Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
all haileg Täägsehr selten, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.232Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hrsg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
All heilig Zeita oimaulsehr selten, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf73Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
III
Adverb
1
immer, immerzu, ständig
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
dau schimpfat ihr all iber des Mädle und sagat der Wedl sei bootschlechtMünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit24Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
dū haš e̜l ebǝs ds jaomǝrǝdDu hast immer etwas zu jammern, PfuhlNU48.4083018, 10.0391377, SBS 10K 213König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
2
ganz, sehr, drückt einen hohen Grad aus
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
als kštē̜tganz langsam, Westallgäu, Gruber47Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hrsg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Gell', Mädlǝ! gell' Schätzlǝ! / Du haust mǝ' all's geǝrnTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Aurbacher20Aurbacher, Ludwig: Schriftproben in oberschwäbischer Mundart, München, 1841
Miǝr wäǝrǝt dau all it nomziǝEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
Dees wäǝrǝt sǝ all machǝ lou(n) miǝsǝEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
Etymologie
ahd., mhd. al, germ. Wort wohl idg. Herkunft; Pfeifer27
Lautungen
Umgelautete Formen äll in SchopfloheNÖ48.9803891, 10.4840973, MarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, ForheimNÖ48.7595321, 10.4489407, Lankreis DLG, RiedhausenGZ48.5096263, 10.2540749, LeipheimGZ48.4487175, 10.2213539, Landkreis NU (mehrfach). o-Lautung in Landkreis DON (mehrfach). Länge ā- in EllgauDON48.6, 10.8667, Landkreis KE (mehrfach), Landkreis MOD (vereinzelt), Landkreis LI (mehrfach). In Landkreis DLG (mehrfach), Landkreis WER (mehrfach), Mittelschwaben (vielfach), Landkreis MM (vielfach), EggenthalKF47.9146521, 10.5123286 und ObergünzburgMOD47.8458763, 10.4192911 ist im Neutrum nach dem Ausfall des -e- (als) zwischen -l- und -s- der Gleitlaut -d-/-t- eingeschoben worden, so dass die Lautung alds/alts entsteht.
Formen
Im Dat. Pl. sind im Ries und im Westallgäu Formen mit eingeschobenem -n- (allne) belegt.
BWB I264-268Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I56-58Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985