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ältelen, älteln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: alt
Bedeutungen
1
altern (sichtlich) älter werden; alt werden
physische Eigenheiten d. Körpers (Verben, z.B. abmagern)Ablauf des Lebens
Gernstall MN48.0299358, 10.4929403, Konradshofen SMÜ48.206934, 10.6482262, Lautrach MM47.8972699, 10.1176274, Lindau LI47.559172, 9.692652, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
e̜ltαlα Konradshofen SMÜ48.206934, 10.6482262, Moser 18 Moser, Georg: Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstoßenden Lechrains, Marburg, 1936
2
nicht (mehr) frisch riechen, übel riechen
GeruchErnährung (Essen)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
öldǝlǝ „alt riechen (z. B. Brot)“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 113 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
alt
  • Schwäb.Wb. I 160 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 325 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 70 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS