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äntern
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 439f.
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Wortart: Verb
nachahmen, nachäffen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
er kann gut antern das Reden eines andern nachmachen Haag WS48.161165, 12.162987
antan „nachäffen“ Nar Jachenau 58 Nar, Johannes: Die Jachenau. Ihre Natur und ihre Menschen, Geschichte, Wirtschaft und Kultur, Augsburg [1933].
Jachenau TÖL
Jachenau TÖL
Antern „das Aeußere, das Betragen eines Andern nachmachen“ Hoheneicher Werdenfels 41 [Hoheneicher, Franz von Paula]: Proben eines Idiotikon aus den bayerischen Gebirgsgegenden vorzüglich dem Landgerichte Werdenfels, in: Königlich-Baierisches Intelligenzblatt 1812, 41-43, 437-440, 779-781; 1813, 123-127, 393-398, 561-566; 1814, 17-22, 241-245, 257-260, Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder 2 (1817) Bd 4, 125-128.
*1758 Freising, †1844 München; Richter, Bibliothekar
*1758 Freising, †1844 München; Richter, Bibliothekar
Dèr Schlánk’l kà~ ’ən Pfarrər ántə’n, dás mə~ maət, mə’ sihht ’n səlbə’ Schmeller I,114 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Emulatio antron Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. II,733,22 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
[der Häher] äntert all ander vogel mit der stimm Konrad vM BdN 199,12f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
under der heiligen mess ine den priester gleichsam geäntert und gesagt dominus vobiscum Aibling AIB47.864162, 12.008864, 1605 BJV 1952,99 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
verspotten
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°geh tua mi net gar so antern Wolnzach PAF48.605186, 11.6233994
antern „ausspotten“ Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, Obb.Heimatbl. 6 (1928) Nr.6,[4] Oberbayerische Heimatblätter (Beil. z. Ebersberger Anzeiger), [1924]-39.
bespotten. anderten unsih Windbg.Ps. II,151 Kirchert, Klaus: Der Windberger Psalter, 2 Bde, München 1979.
Windberg BOG, 2.H.12.Jh.
Windberg BOG, 2.H.12.Jh.
ärgern, reizen
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°der hätt mi antern megn „ärgern wollen“ Attenhausen LA48.561003, 12.0056521
°du darfst den Gaul nicht andern Thierhaupten ND48.566224, 10.908864
äntern „necken, böse machen“ Schmeller I,115 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Ahd. antharôn ‘nachahmen’, mhd. antern, e-, westgerm. Bildung; Et.Wb.Ahd. I,273f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. — Uml. wohl wegen Übertritts zu den -jan-Vb.; Löfstedt Sekundäruml. 81 Löfstedt, Inga: Zum Sekundärumlaut von germ. a im Bairischen, Lund/Kopenhagen 1944. .
Lautungen
ạntαn u.a, -d- (VIB; ND).
Literatur
- Schmeller I,114f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 17 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge - Zaupser 13 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ I,258f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schw.Id. I,349 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,328 (ändern) Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- Frühnhd.Wb. I,1037, 1519f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,80 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,543f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- S-82A103, W-3/35
Komposita
verfasst von: B.D.I.
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