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asten, ä-, n-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 655
Wortart: Verb
Ableitung von: Ast1
Bedeutungen
1
entasten
°Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
°wanns’s a Wintabaam [im Winter gefällter Baum] is, derfscht ahn glei aaschtn, de Aascht sauwa weghacka Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763
item die Köller, so von ligendem holz Esten oder Schnidten Thanstein NEN49.3799234, 12.4682176, 1603 StA Ambg Hofmark Thanstein 155,fol.242r (Salb.) Staatsarchiv Amberg
2
übertr. wild geastet häßlich
dea hod an sochn wuidgnastn Dedschi [Kopf] auf, wia ea säm [selber] is Vachendorf TS47.8430597, 12.6047113
3
schimpfen
Däan howata öitzat amal g’ast „ausgeschimpft und ermahnt“ Singer Arzbg.Wb. 23 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
(n)åʃtn, (n)ǫ-; westliches Oberbayern, Schwaben åʃ̌-, aʃ̌tə (LL); daneben vereinz. mit Uml. ạ- (TÖL), ę- (FFB, IN), v.a. in ausasten, Bed, Bed.2 Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz e-.
  • Schmeller I,168 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,414 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,345 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,576 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,483 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,589 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,264 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,102, 712 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Braun Gr.Wb. 27 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Singer Arzbg.Wb. 23 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: B.D.I.

asten, ästen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: Ast
Bedeutung
entasten, Äste von einem (gefällten) Baum entfernen
Forst, Jagd
Fischen SF47.459648, 10.268099, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Westallgäu
Ma meilet und ma aschtet gscheid, / an Holzar kennt ma droa Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 41 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
eštǝ Westallgäu, Gruber I 292 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
abgeleitet von Ast
  • Schwäb.Wb. I 345f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1534 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 655 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 168 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

ästen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 655