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betten, -beeten
das Bett, die Betten zurechtmachen
Verbreitung
°Mittelfranken mehrfach (WUG), °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°s Bett bettn Kumreut WOS48.775154, 13.5131257
°ich mou nu bettn Selb SEL50.169121, 12.1297769
betə „Bett machen“ nach Moser Staudengeb. 16 Moser, Georg: Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstoßenden Lechrains, Marburg 1936.
*1891 Schwabsoien SOG, †1973 Augsburg; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1891 Schwabsoien SOG, †1973 Augsburg; Dr.phil, Gymnasialprof.
Sterne tibi p&todir [petto- ] Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,744,61 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
nah dez maisters gepot di siehhen besorge … mit … heven, petten 1328 Stadtr.Mchn (Dirr) 114,12-14 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
unsers Schlafpötts … wahrzunemmen, demselben auch mit aufmachen und pöthen khein vleiß [zu] sparen 1589 Dt.Hofordnungen II,219 Deutsche Hofordnungen des 16. u. 17. Jahrhunderts, hg. von Arthur Kern, Bd 2, Berlin 1907.
Phraseologie
Sprichwort/-wörter:
wie man (sich) bettet, so liegt man °Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
°wia ma bett, so ligt ma Schlehdorf WM47.655300, 11.315227
Wöi ma se bett, sua liegt ma „wie man sich’s einrichtet, so muß man auskommen“ Singer Arzbg.Wb. 34 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
°wia ma bett, so ligt ma Schlehdorf WM47.655300, 11.315227
Wöi ma se bett, sua liegt ma „wie man sich’s einrichtet, so muß man auskommen“ Singer Arzbg.Wb. 34 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
wea si guat bett, dea ligt guat Bruck ROD49.245570, 12.305240, ähnlich Zaupser Nachl. 49 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
°Wer si in der Früah net bett, der arbat si an ganzn Tag net weg „wer morgens zu nichts kommt, kommt auch den ganzen Tag zu nichts“ Schaufling DEG48.8435166, 13.067837
Etymologie
Ahd. bettôn, mhd. betten, Abl. von Bett; Pfeifer Et.Wb. 128 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Literatur
- Delling I,68 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Hässlein Nürnbg.Id. 50 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Zaupser Nachl. 49 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ II,1169 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,969 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1822 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB I,1733f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,2170f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,244 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,941. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. 47 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Singer Arzbg.Wb. 34. Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- W-19/29.
Komposita
verfasst von: A.R.R.
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