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Abbrändler
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 64f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Brändler
Abbrändler
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°a so a Obrandla duad si scho saggrisch schwar, bisa wida a Doch iwan Kobf hod Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
°an Åbrandler ko ma Tür net weisn Eschlkam KÖZ49.2993168, 12.9161876
°a oarma Obrandla tat a um ebas bittn, an Bam oder a Korn Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
im Juli is er durch Blitzschlag Abbrandler worn Altb.Heimatp. 60 (2008) Nr.17,25 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
an Sechsa zum Einlegn für d’ Abbrandla Schlicht Bayer.Ld 38 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
wegen der … Abbrändler Hohberg Georgica I,169 [Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.
*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
Abbrandler „Ein Mann, dessen Haus abgebrannt ist“ Zaupser 10 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
†auch Sammler für den Wiederaufbau abgebrannter Kirchen
Dialektbelege
à’brántlǝ‘ Schmeller I,361 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
einer, der seinen Besitz heruntergewirtschaftet, vergeudet hat
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
a Obrandla Degerndorf RO47.7341139, 12.1135202
Åbrạndlα nach Poelt-Peuker Wb.Pöcking 5 Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.
Poelt, L, *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch, *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
Poelt, L, *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch, *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
„obgleich wir Abbrändler sind“ Stadtfraubas (Mchn) 4 (1865) 261 Stadtfraubas (München), 1862-92.
auch scherzh.
Dialektbelege
Abbrandler ohne Rauch Tettenweis GRI48.443057, 13.269313
in der Liebe Abgewiesener od. ledig Gebliebener
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°Abbrandler „ledige Burschen, die im Hochzeitszug einen Karren mitführen, auf dem Heu verbrannt wird“ Reit i.W. TS47.676508, 12.469329
°da Moar Sepp is a Abbrandler, d’Lis hot’n sitzn lassn Attenhausen LA48.561003, 12.0056521
Obrandla Spr.Rupertiwinkel 67 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V, Laufen 32008.
Verlierer (wie Brändler, Bed.3a)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°o, du Obrandla „zum Spielansager, der zu wenig Stiche macht“ Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
Literatur
- Delling I,2 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,361 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Zaupser 10 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ III,734 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,6 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. I,16 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB I,69 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Poelt-Peuker Wb.Pöcking 5 Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.
Poelt, L, *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch, *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA - Sojer Ruhpoldinger Mda. 1 Sojer, Georg u.a.: 1500 Wörter Ruhpoldinger Mundart, Ruhpolding 2008.
*1925 Ruhpolding TS - Spr.Rupertiwinkel 67 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V, Laufen 32008.
- Fragebögen:
- S-94B7
verfasst von: A.S.H.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Abbrändler
Bauer, der durch Brandschaden um seinen Hof gekommen ist
Dialektbelege
a Obrenntler „a Obrenntler (früher verächtl, wenn Verdacht auf Brandstiftung vorlag)“, Merkendorf AN49.203576, 10.701859 ↗
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