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Abputz

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 879
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Putz
Bedeutungen
1
Getreideabfall, Spreu (wie Putz, Bed.3)
Substantiv, auch Femininum, 
Neutrum 
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°s Obutz Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759
ǭbūds Steinhöring EBE48.0870851, 12.0298168, nach Stör Region Mchn 946 Stör, Bernhard: Die mundartlichen Verhältnisse in der Region München, Frankfurt a.M. 1999.

*1949 München; Dr.phil, Dialektologe
2
nicht voll entwickelte, minderwertige Körner, Abfallgetreide
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Åputz Berg b.Griesstätt WS47.980355, 12.163499
ōbutʃ Obereichstätt EIH48.893115, 11.134165, nach SBS XII,425 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
verfasst von: A.R.R.

Abputz

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: abputzen
Bedeutungen
1
minderwertige, kleine Getreidekörner
GetreidepflanzeAcker-, Getreidebau
Niederrieden MM48.0578993, 10.1839587, Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
Aputz oder kloiner Woiza (Abfallweizen) war für Hühner und Ferkel bestimmt“, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 262 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
2
Getreideabfall, Spreu (Spelzen und/oder Unkrautsamen); spez. Hülse, Spelze des Hafers
GetreidepflanzeHaferAcker-, Getreidebau
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Ellgau DON48.6, 10.8667, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Meitingen WER48.55, 10.85, Ries
ăbu̜ds „schwächerer Abfall, fliegt gleich zu Boden“, Ellgau DON48.6, 10.8667, SBS 12 K 139 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
3
Abfall bestehend aus kurzen Strohhalmen
GetreidepflanzeAcker-, Getreidebau
Ries
„Diesen Aputz füllte man in den Strohsack, weil er besonders lend (weich) war“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 239 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
Zur Herstellung von Strohbändern benötigte man lange Halme. Deshalb wurden die kurzen Strohstücke ausgesondert.
  • BWB III 879 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS