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Acht

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Aufmerksamkeit, Beachtung, nur in Phraseologie:
Auffassungsgabe
Schwaben mehrfach
auf etwas Acht haben einer Sache Aufmerksamkeit, Beachtung schenken Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493:
Ihr Häs hangt schlampat om se rom, / Of des hot's net viel acht Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493, Eberhardt, Baurafeirte 26 Eberhardt, Michel: Baurafeirte. Bei os d'rhoemt. Nordschwäbische Verse und Gedichte, Nördlingen, 1998, Auflage 3

etwas, jemanden in Acht haben auf etwas, jemanden aufpassen Willmatshofen A48.279196, 10.6548358:
Zwoi Auga vom Vat'r ... / hand 's Schätzle in Acht Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 55 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1

sich in Acht nehmen (vor etwas) sich (vor etwas) hüten Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Ries, Westallgäu:
nim dǝ i̜-n-āt Westallgäu, Gruber I 42 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987

Nimm de in acht voar a'm dünne (...) Mūl und dumma Oare Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Reiser III 617 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

etwas, jemanden in Acht nehmen auf etwas, jemanden achten Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Ries:
Gell, nemm s [das Gewand] fei en acht! Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 20 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001

Ma hot da Wed (...) en acht nemme müaße! Ries, Schupp-Schied, Bd. II 257 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983

Acht geben aufpassen
achd gee Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Honold 13 Honold, Fritz: So schwätzt ma z' Memmenga ond drom rom, Memmingen, 1986, Auflage 1

Jetz Grenadier! jetz geant recht acht, / Jetz werret et'le G'wehrgriff g'macht! Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Paul 29 Paul, Adolf: Ebbes Luschdig's! Schwäbische Gedichte, Günzburg, o.J, Auflage 11

khu nātge̜α keine Beachtung schenken [Das eingeschobene n dient zur Vermeidung des Hiat], Westallgäu, Gruber I 184 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987

as git ǝm khu̜ me̜ntš khu̜-n-āt Es schenkt ihm niemand Beachtung, Westallgäu, Gruber 4 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987

i uir Acht in einer Beziehung, Allgäu, Reiser III 684 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
Konzentration auf etwas anderes, nur in Phraseologie:
Auffassungsgabe
Ries
in der Acht „versehentlich, unabsichtlich“, Ries, Glück 73 Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs, Tübingen, 1914
3
Meinung, Einschätzung, nur in Phraseologie:
geistige Beweglichkeit/Unbeweglichkeit, Einstellung/Einschätzung
Allgäu
der Acht nå Allgäu, Reiser III 684 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
4
Schätzung, ungefähre Bestimmung einer Größe, nur in Phraseologie:
Hindelang SF47.506114, 10.372303
der acht nå „der durchschnittlichen Schätzung nach“, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Heckelmiller 21 Heckelmiller, Konrad: Der Algäuer Dialekt in: Blätter für das Bayerische Realschulwesen 7, S. 15 -24, München, 1887
ahd. ahta stf, mhd. ahte, aht, stf, germ. Wort möglicherweise idg. Herkunft; Pfeifer 11Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Im Westallgäu fällt das -ch- aus: āt.
  • Schwäb.Wb. I 90f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1499 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 70f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 27f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Acht

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: achtachten
Bedeutungen
1
durch einen Schlag oder Unfall verursachter Schaden an einem Rad, der dazu führt, dass es nicht mehr regelmäßig rotiert
FahrzeugeWert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Des Rod hotta Acht und es eiert Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗
dos Rod hot a acht Lempertshausen CO50.358563, 10.766871 ↗
a 8 gschlougng Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗
a Acht Ketschenbach CO50.332037, 11.101355 ↗
a 8 Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
a Acht „sieht aus wie eine Acht“, Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗
ar Acht Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
e Aocht Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗
eine Acht Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Hassenberg CO50.256027, 11.188873 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
eine acht Scheuerfeld CO50.254310, 10.928538 ↗
eine oucht Gossenberg CO50.196330, 10.904498 ↗
2
Aufmerksamkeit (in Redensart)
Geistige Fähigkeiten, Verhalten
dês is mê ăs dê Acht kummă [Redensart], Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
des is mä as de Acht kumme [Redensart], Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
asser acht kumma [Redensart], Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
ausa Achd kuma [Redensart], Obertrubach FO49.695125, 11.346242 ↗ Weidenhüll BT49.711046, 11.386491 ↗
3
Spielkarte ohne Wert
Kartenspiel
Achta Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗
Achtä Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
acht „bei 66 kommen beim Spiel, 7,8 und 9 weg, weil sie nichts zählen.Sohlospiel macht eine Ausnahme. Beim Schafkopf zählen alle Karten“, Güntersleben 49.868718, 9.905246 ↗
4
Aufmerksamkeit
dies is mê ganz as dê Acht kumma Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
5
Aufmerksamkeit, Beachtung
nit in Acht gnumma Enheim KT49.632874, 10.137485 ↗
6
in Acht nehmen
Erwartung, Versprechen, Projekte (Pläne, Verzicht u.a.)
nimm dich in Acht vor dem [Redensart], Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗

Acht1, Ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 70f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Beachtung, Aufmerksamkeit, nur
in festen Fügungen:
in (der) Acht haben, in (die) Acht kriegen / nehmen bemerken °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach:
°dös hon i goa net in Acht ghobt, wia dö zwoa Buam s Rafn ogfang ham Au BGD47.605894, 12.909125

°i hås gåa ned an Åchd gnumma, dåss de Fensta nei gschdricha habbds Törring LF48.0070554, 12.7486078

ohne Präp.
°dös hob i scho lang Åcht kriagt „bemerkt“ Ruderting PA48.6497218, 13.4124571

In ä.Spr. auch:
in Acht nehmen prüfen, untersuchen
Nit weniger haben wir die 3 im inventario signirte Türggische tafel teppich … abgesehen, abgemessen und wol in acht genommen Lichtenberg LL48.153289, 10.878682, 1603 AbhMchn 1910,12 (Inv.) Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1763ff.

Acht geben / haben aufpassen °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach:
°er hot an Pfarra koa Acht gebn Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968
°i hob koa Acht ghod Wiesenfelden BOG49.0387516, 12.5412499
wie der oa na furt is, hat er ihm no nachgruafa, er soll fei acht gebn, daß er nit in Bach einifallt Kobell Werke 136 (Brandner-Kasper) Kobell, Franz v.: Ausgewählte Werke, hg. von Günter Goepfert, München 1972.

*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller

In ä.Spr. auch:
pflegen, in Stand halten
[die Bauern sollen] des Weyars acht haben Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 Amperld 29 (1993) H.1,33 (Hofmarksordnung) Amperland. Heimatkundliche Vierteljahresschrift für die Kreise Dachau, Freising und Fürstenfeldbruck, 1965ff.

Acht wissen Bescheid wissen, kennen °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben vereinzelt:
°geh zum Nobban, der woaß dös genau acht Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
°da Großvata hat alle Moara [Grenzsteine] acht gwißt Bischofsreut WOS48.854478, 13.733094

Aus der Acht kommen vergessen
Es is mər aus der Acht kemə~ Schmeller I,27 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Konzentration auf etw. anderes, geistige Abwesenheit, nur
in fester Fügung:
in der Acht °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°in der Acht houn i des ganz übaseichn Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
°hoppla, des is äitz ganz in da Acht gschea Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259
3
Art und Weise
Wær aber das ir egenants Haws verprun …, so sullen wir es wider pawn in der Acht, als wir es funden haben Fürstenfeld FFB48.169569, 11.249472, 1370 MB IX,206 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
Ahd. ahta, mhd. ahte, stf, germ. Wort idg. Herkunft; Hiersche I,26 Hiersche, Rolf: Deutsches etymologisches Wörterbuch, Heidelberg 1986ff. ; Et.Wb.Ahd. I,116-118 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
åχt; daneben ạ- südliches Oberbayern mehrfach, Niederbayern, Oberpfalz vereinzelt (GRI; CHA); vgl. Schmeller I,27f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
. Sekundäruml. wohl durch Übertragung aus Gen, Dat. Sg. mhd. ähte; vgl. WBÖ I,54 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,27f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,54f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,90f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,78 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,224 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB I,1370-1378 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,542-545 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,30 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,72 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 3 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Rasp Bgdn.Mda. 16 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • W-22/50-53
verfasst von: H.U.S.

Acht2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 72
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Acht, ä.Rechtsspr.
dieselben [Geächteten] suln auch in unser aehte sin auf dem lande 1295 Stadtr.Mchn (Dirr) I,49,22 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
unsers Gottshaus Richter … soll … Pan und acht werwen [verhängen] Frauenchiemsee RO47.873717, 12.425767, 1462 MB II,507 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
Ahd. âhta, mhd. âht, stf, germ. Wort idg. Herkunft; Hiersche I,25f. Hiersche, Rolf: Deutsches etymologisches Wörterbuch, Heidelberg 1986ff.
  • Siuts Bann 49-89, 112-139 Siuts, Hinrich: Bann und Acht und ihre Grundlagen im Totenglauben, Berlin 1959.
  • Rechtswb. I,361-370 Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
  • Westenrieder Gloss. 4f. Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Schmeller I,28f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,55 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,91 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,77f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB I,1367-70 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,546-549 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,30 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 40f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,72f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
verfasst von: H.U.S.

Acht3

Wörterbuch:
Bedeutung
Ort, Ende
Ort