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Acker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Acker, mit dem Pflug bearbeitete, für den Anbau von Nutzpflanzen bestimmte Bodenfläche
Feld (Nutzung, Art)
Schwaben vielfach
ǝ nasr akxǝr Kirchheim MN48.1726755, 10.4748942, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
(ein) fršniǝrdr agr ein Acker, auf dem viele Quecken wachsen, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 218 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Schöane, viereckate Äcker warat selta Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 110 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
über Feld und Acker gau Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, Wintersinna 17 Schuhwerk, Luitpold: 's Wintersinna. Gedichte in schwäbischer Sprache, Weißenhorn, 1998
Mit Äcker geheiricht Wenn ein Bauernsohn, der nicht Hoferbe war, in ein Anwesen einheiratete und von Zuhause einen Acker als Mitgift bekam, so sagte man, er hat mit Äckern geheiratet, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 51 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

A Acker ond a Kuah deckt alle Armuat zua Wer einen Acker und eine Kuh besitzt, ist nicht arm, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 241 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Mit am gnoa (nahen) Acker ond ra weita Schwieger(muater) loßt ses am beschta hausa Ries, Schupp-Schied, Bd. V 241 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Die Äcker sen die beschte, wo schnalze höaret ..., die nahe beim Dorf liegen, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 241 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Ein steiniger Acker ist besser wie/als ein böser Pflug. Ein Acker mit vielen Steinen ist einem schlecht schneidenden Pflug vorzuziehen Mittelschwaben, Ries:
A stoiniger Acker isch besser as a beaser Pfluag Mittelschwaben, Schindlmayr 48 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wenn oiner a stoinigs Äckerle hot / und en glumpada Pfluag, / und hot a recht beas Weib d'rhoim: / Bua, dear hot z' schärra g'nuag Mittelschwaben, Schindlmayr 22 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wer da Acker net baut, dem wächst Okraut Ries, Schupp-Schied, Bd. V 242 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Wia ma da Acker b'stellt, so geit 'r Mittelschwaben, Schindlmayr 48 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wemma em a Acker nix geit, geit 'r oim au nix Der Acker muss gedüngt werden, sonst trägt er wenig Früchte, Mittelschwaben, Schindlmayr 47 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wemma of 'n Acker nix natuat, ka ma nix wegtua Wenn der Acker nicht gedüngt wird, trägt er auch keine Früchte, Mittelschwaben, Schindlmayr 47 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wer da Acker aus dr Westatasch dengt (düngt), d Ähred leicht en d Rooktasch brengt Ries, Schupp-Schied, Bd. V 242 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Uff am māgre Acker hilft kui Bitte und kui Schwöre, då hilft nu der Mišt Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Reiser III 656 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

Ma muaß ds Äckerle schneide, wanns zeite isch Man muss ernten, wenn das Getreide reif ist. [übertragen] Man muss den richtigen Zeitpunkt abwarten und dann handeln, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 242 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Wie der Acker, so die Ruabã Kinder geraten nach den Eltern, Hochaltingen 48.964104, 10.500956, Willi 270 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999

Spottvers:
über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat.
All meine Äcker, all meine Wiise, simmer durch da Hals naakriise Spottvers über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 674 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968

Spottvers:
über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat.
All meine Aeckerle, all meine Wiese(n) / Sind mir durch mei(n) Gürgele griese(n); / Geld und Gut, Bier und Wei(n) / sind zum Vaterunserloch nei(n) Spottvers über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Stötter, AhMa. Stötter, Serafin: Aus heimatlicher Mundart, in: Schwäbischer Heimat-Bote. Heimatkundliche Beilage zur Günzburger Nationalzeitung, 13,13, S.?, Günzburg, 1939
2
Wiese
2a
Wiese, die umgepflügt wird
Feld (Nutzung, Art)
Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305
akhar „umgebrochene Wiese“, Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
2b
Wiese, die zweimal im Jahr gemäht wird
Feld (Nutzung, Art)
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, Wertach SF47.6031162, 10.4124996
Akhar „ehem. Getreideacker, heute im Gebiet von Oberstdorf häufig in Bezeichnungen von Flurnamen für zweimähdige Wiesen“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 45 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
akxar „ist zweimähdiges Feld, guter Boden, Qualität gut“, Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
ahd. akkar stm., mhd. acker stm., germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 11
-g- in Landkreis , Landkreis DON (mehrfach), Landkreis DLG, Landkreis WER, Landkreis NU, Landkreis GZ, Landkreis A, Landkreis ILL (vielfach), Bobingen SMÜ48.2687941, 10.8337852, Königsbrunn SMÜ48.264157, 10.885290, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016. -k- in Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Döpshofen A48.2774788, 10.7017059, Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943, Landkreis ILL (mehrfach), Landkreis MM, Landkreis MN (vereinzelt), Ronsberg MOD47.8965316, 10.4144412, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Muthmannshofen KE47.7946259, 10.0971837, Dietmannsried KE47.8079098, 10.2897669. -kx-/-kh- in Landkreis DON (mehrfach), Landkreis SMÜ (vielfach), Landkreis MN, Allgäu. -gx-/gh- in Itzing DON48.817093, 10.828042, Daiting DON48.7932862, 10.9026589, Altisheim DON48.7368714, 10.8727912. in Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967. -r in Nordschwaben, Mittelschwaben, Landkreis MM (vielfach), Landkreis KF (mehrfach). -αr/-ar Allgäu.
Plural: e̜- Bay.-Schw. (vielfach). ạ- in Daiting DON48.7932862, 10.9026589, Marxheim DON48.7405104, 10.9444427, Monheim DON48.8423558, 10.8562708, Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967. e- in Deffingen GZ48.4354222, 10.2967104, Langweid A48.4904021, 10.8576485, Kraftisried MOD47.7795226, 10.4704026.
  • Schwäb.Wb. I 96-98 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 84-90 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 31f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 28f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Acker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Acker
Feld (Nutzung, Art)Acker-, Getreidebau
wenn dr Schaffer sein Pferch när üm e' Huatt verlängert hätt, hätt'r 'n ganze Acker g?pfärcht „vermutlich von die Hotte“, Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Der hout ka Awende, drum mouss a in frema Acka neiwendn Gräfenberg FO49.644683, 11.246705 ↗
dia hout aus sein brouchglenga Acker a Wiesn g'mocht „ist der hat aus seinem Acker eine Wieße gemacht“, Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
Acker Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
Acker ihgn Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗
Acker zu Wiese anlegen Schaippach MSP50.079114, 9.666934 ↗
Agga=? Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗
Bödiger Acker Uffenheim NEA49.544997, 10.233801 ↗
Dar Åcker werd gschåårt Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
Dar Åckr muß gschöllt war Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Der Acker wird ang'sät Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
Der Acker wird eig'iemd Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗
Der Acker wird eigirmt „ist eingeebnet“, Grafenreuth WUN50.056124, 12.118416 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
Der Acker wird eingeebnet Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
Der Acker wird liegn loua Grafenreuth WUN50.056124, 12.118416 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
Der Acker wird og'sät Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
Der Acker wird ågsāt Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗
Der Acker wird ågsät „Die Überführung von Äckern in Wiesen u. umgekehrt wurde früher überhaupt nicht oder nur sehr selten vorgenommen, daher hat die Bauernsprache dafür keine eigenen Ausdrücke. Heute sagt man: Die Wiesa werd gschlitzt. Der Acker wird åg#“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Der Aggr würd mit Wiesegråssåme eigseäb̄t Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗
Der hat in denn sein Acker getrebbt „Gab Trepprecht.“ [Kasusbesonderheit], Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗
Der Åcke werd ogewost „anwasen, mit Rasen bewachsen“, Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
Deä Ackä wärd o(u)gsäht Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
Dä hot nei mein Acke getriem Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
Dä hot wiede mein Acke neigsäut! Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
Dä Åckä weäd ågsät Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗
Där Acker wird äigsät Wattenbach AN49.257413, 10.710442 ↗
Då Acke is lieggelāsn weon Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Er hat aus seim Acker a Wīsn g'macht Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
Er hot viel Steerück? und Düan?r uff sein'm Acker Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Er will den Acker anwasen Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗
Im Acker it a Bläßn Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗
Man sät den Acker ein Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗
a guata Acker Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
a lamier Acker „lehmiger Acker“, Merkendorf AN49.203576, 10.701859 ↗
a lumpata Acker [Flexionsbesonderheit], Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
a oöätier Acker „Lehm und Sand“ [schlecht lesbar], Merkendorf AN49.203576, 10.701859 ↗
a sandier Acker „ein sandiger Acker“, Merkendorf AN49.203576, 10.701859 ↗
a schdoani? Agg? Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
a schlambad gerweda Bōdn, Feld, Acker „ein schlampig gearbeiteter Boden, Feld, Acker“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
affm fremda Ackr eiwenda Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗
an Acka als Wiesa angelegt Opferbaum 49.924572, 10.079687 ↗
angesäter Acker Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗
as den Acka wird a Wiesn gmacht [Kasusbesonderheit], Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗
aus dem Acker a Ōsout machn Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
d? Ack? wid laisch? loss? „ist liegen“, Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
d? Ag? wärt äigsǟ?t Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗
d? Agg? is ūgleich afgang? [Flexionsbesonderheit], Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
da Acker weat ōgsēt Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
dann Ackr ho ich uff drei Ging gsät Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
dar Aocker wärd gstötzt Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗
de Acker wäd eugeläischt Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
de Ag? wäd āgesēt Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗
de Ager wäd geche de Bäoh gezagert Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗
dea machd sein Eiwenda in anan sein Agga „der macht seinen Einwender im Acker des andern“ [Kasusbesonderheit], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
den Acker hob i gschält Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗
den Acker stürzen Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗
der Acker is wia neigwalzt Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗
der Acker werd ei'gsād „(eingesät)“, Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗
der Acker werd ghölmt [Umlaut], Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗
der Acker werd nei ôhgseet Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
der Acker wird eigsat Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
der Acker wird eingsaat Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
der Acker wird gschēlt Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
der Acker wird gschi̯ëlt Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
der Acker wird äigīmt „eingeebnet“, Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
der Agger wird gschrölld Königshofen i.Gr. NES50.301348, 10.466277 ↗
der läßt san Acker zu Wiese liegen Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
der ågset Acker Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗
deä Ackä weäd aufgschütt Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗
dr Ack?r wüad aufg?risse Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
dr Ack?r wüad g?ïcht Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
dr Ack?r wüad ōgschlefft Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
dr Acker hot Dnoll wie a Lǟb Broit [Umschrift unsicher], Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
dr Acker wird blos gstürzt Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
dr Acker wird ågsäet Kerbfeld HAS50.139024, 10.463532 ↗
dr Acker wird ång?rōst „(v. Rasen)“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
dr Aker wird fürgeeicht Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗
dr Aker wird nachgeeicht Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗
dä Ackä is blouß Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗
dä Ackä wird gschält Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗
dä Ågger werd gäicht Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗
ein Acker wird g'stürzt Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
eingeebneter Acker Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗
er säut wieder an freme Acker röm Kothen KG50.371916, 9.766784 ↗
ghömt howi den Acker „im Herbst sagt man...“, Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗
i heb den Acker o Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
i louß mein Agga ling „(mit Heublumen etwas angesät)“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
im Ager sinn Muke Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗
im fremden Acker rumgsāīd Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗
in Agä schi:ln Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
in dän Acker iss a Bläihsn Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
man stürzt den Acker Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗
nassa Äcker Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
neu angelegte Acker Diebach KG50.126828, 9.838964 ↗
nosser Aggr Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗
schlappeter Acker [GP hat sich eventuell verschrieben], Limbach HAS49.982441, 10.631435 ↗
schlechtbödiger Acker Uffenheim NEA49.544997, 10.233801 ↗
sumpfata Acker [Flexionsbesonderheit], Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗
2
Feld, Anbaufläche
Feld (Nutzung, Art)FeldarbeitAcker-, Getreidebau
der hat auf unseren Acker neig(e)saüt, wie er seinen Acker geackert hat Homburg MSP49.793323, 9.625462 ↗
aaf denn Acker hâuts vül Mandl gebm Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
ahf dänn agg? houts vlh mandl gehm Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
Äcker Affalterbach FO49.607124, 11.212790 ↗ Althausen NES50.266151, 10.471399 ↗ Arnshausen KG50.170469, 10.085404 ↗ Aub NES50.248318, 10.495630 ↗ Burghausen KG50.248320, 10.161427 ↗ Eckersbach BA49.766517, 10.656468 ↗ Haard KG50.237362, 10.123282 ↗ Leidersbach MIL49.894386, 9.235335 ↗ Schlüsselfeld BA49.757513, 10.622893 ↗ Thüngfeld BA49.753081, 10.626862 ↗ Wechterswinkel NES50.385156, 10.220048 ↗ Wermerichshausen KG50.239747, 10.272869 ↗
Acker Großblankenbach AB50.066957, 9.228183 ↗ Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗ Kairlindach ERH49.638816, 10.851556 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
Äcker „hier üblich“, Seifriedsburg MSP50.075014, 9.746437 ↗
Acker „nur EZ immer Acker“, Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
Äcker „häufiger“, Eyershausen NES50.310690, 10.526058 ↗
Äggä Arnstein LIF50.042005, 11.203857 ↗ Roßbach NEA49.647444, 10.562098 ↗ Staffelbach BA49.945267, 10.752315 ↗ Unterneuses LIF50.081107, 10.977102 ↗ Viereth BA49.923016, 10.775385 ↗
Acker „nur“, Burghausen KG50.248320, 10.161427 ↗ Haard KG50.237362, 10.123282 ↗
Äcke Priegendorf BA50.003374, 10.793185 ↗ Reckendorf BA50.019850, 10.825997 ↗
Äcker „Felder ist ungebräuchlich“, Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗
Äckä Medlitz BA50.048282, 10.884962 ↗
Acker „gebräuchlicher“, Sterpersdorf ERH49.686174, 10.770074 ↗ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗
Agger „die“, Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗
Akkä Hilpertshausen 49.895838, 10.012387 ↗
Ācker „die“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
Ågger „da“, Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗
Egger „die“, Dittelbrunn SW50.072425, 10.219232 ↗
Ein Acker wüed "gschlefft" „Allgemein gebräuchlich für das Einebnen eines Ackers: Ein Acker wüed ´gschlefft´ (schleifen !) a Schleffegge, a Schleffholz,“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Fleckerla Acker Germersberg LAU49.581490, 11.291542 ↗
Fuhe zum Acker „Fuhe zum Acker (ein Fuhrweg)“, Fürnbach HAS49.893214, 10.632859 ↗
a Fue' durchng Ågger „a Fue' Hai, Schdrå, Drad° (ein Wagen voll) a Fue' durchng A°gger, durch di Wīsn (Fahrtrecht)“, Dietersheim NEA49.558027, 10.540180 ↗
a Fuhr nausn Ackä „a Fuhr nausn Ackä = unbefestigter Zufahrtsweg“, Stegaurach BA49.863360, 10.843081 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗
agge Dampfach HAS49.990359, 10.426708 ↗
an Ackr rümstörz [Umlaut], Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
d? Acker hot an Sōk [Redensart], Berolzheim NEA49.546104, 10.434272 ↗
de agge hengt „(Acker am Hang: de agge hengt)“, Dorfgütingen AN49.213989, 10.304610 ↗
eggr Frickenhausen NES50.405225, 10.229136 ↗ Mittelstreu NES50.392389, 10.270829 ↗
egär Buch N49.496794, 11.033255 ↗
feuchte Acker Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
ich ho dann Ågä ghelmt Brünn HAS50.120866, 10.717444 ↗
in Ackä schīln „i halblang“, Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
mee is dar Oaker nit ward „Bauer zum Verkäufer“, Pflochsbach MSP49.961573, 9.601194 ↗ Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗
Äcka „d“, Wolfsmünster MSP50.092913, 9.734119 ↗
Äcke „d“, Ottorfszell MIL49.595206, 9.156678 ↗
Äcker „di“, Moosbach LAU49.393466, 11.262076 ↗
Äckä „di“, Waldaschaff AB49.973770, 9.299976 ↗
Ägga Pottenstein BT49.773641, 11.407715 ↗
Ägge Warmersdorf ERH49.723422, 10.689264 ↗
Ägger „die“, Hemhofen ERH49.683553, 10.937424 ↗
Ägger „nur die...“, Großheubach MIL49.727252, 9.221989 ↗
Äggr „bei uns“, Weihenzell AN49.355632, 10.628237 ↗
Äggä „di“, Waldaschaff AB49.973770, 9.299976 ↗
Äggä „die“, Unteroberndorf BA49.978038, 10.891628 ↗
Ährli ling versträt aufn Acher Hainert HAS49.998330, 10.500815 ↗ Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗
äckä̆ „de*“, Frankenhofen AN49.030935, 10.474453 ↗
ägge Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗
äggä „2 Felder“, Saal a.d.Saale NES50.315926, 10.355685 ↗
äggä Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗ Rückersbach AB50.041680, 9.108183 ↗
3
Feld, Feldgrundstück
Feld (Nutzung, Art)Grundstück, Grenze, Kataster
a Ackr oder a Wies? wüad ōg?markt „ja“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
der Acker ist äba wia a Nudelbrett Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗
der Agger is vermesse worn Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
Dea Acka is ō gmorkt Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗
Der Acker leit im Plan Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗
a ebia Ackr Dorfkemmathen AN49.083309, 10.445904 ↗
an akär ōmårk? Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
dar Aggr wird gschdēnd Sennfeld SW50.037717, 10.254565 ↗
dar Aggr wird vermassn Sennfeld SW50.037717, 10.254565 ↗
der Acker is ganz ibn Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗
dr Åggr it vermarkt wora Acholshausen 49.645109, 9.997842 ↗
dä Aggä̆r wärd ōgmargt Gustenfelden RH49.334600, 10.975342 ↗
einen Acker vermesse
4
Acker, Feld
Feld (Nutzung, Art)
dä Aggä oder äs Fääld is ausgäwindtä Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
dös is a Acker mit lauter Gera Fürnheim AN49.021421, 10.526012 ↗
Der Acker hat viel Gehrn. Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
Dea Agga haout vüh gejan Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
Der Aker hat viel Gärn Bürglein AN49.375928, 10.793764 ↗
Deä Ackä is ungleich Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
der Acker es spetelig
der Acker ist versteckt Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
di Ägger ōstekn „(die Äcker abstecken); wird auch häufig mit Baum- oder Heckenzweigen (Weide) gemacht“, Ulsenheim NEA49.558085, 10.298035 ↗
dä Ackä is ausgwintert Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗
e gearter Acker Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
nasse Äcker Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
5
Flächenmaß
Flächenmaße
viertel Acker „1 Acker = 20 ar, Änderung gegen 1939/40, ferner 1 Tagwerk = 1 1/2 Acker, 1/2 = 6-8 Dezimal“, Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
halber Acker „1 Acker = 20 ar, Änderung gegen 1939/40, ferner 1 Tagwerk = 1 1/2 Acker, 1/2 = 6-8 Dezimal“, Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
1 Agger „(20ar)“ [außersprachlich], Saal a.d.Saale NES50.315926, 10.355685 ↗
Acker Rügheim HAS50.110928, 10.511613 ↗
Acker „Morgen; 34,07 m²“, Gochsheim SW50.021871, 10.277437 ↗
Acker „ist 20a“, Königshofen i.Gr. NES50.301348, 10.466277 ↗
Acker „ist 2/3 ar“ [schlecht lesbar], Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
Acker „1 Scker = 0,83 Morg. = 16,9678 a; 1 Tgw. = 1000 Dez. = 0,3407 ha = 34,07 a = 3407 qm; 3 Tgw. = rd. 1 ha; 1 Morg. = 600 Dez. = 20 a; 5 Morg. = 3000 Dez. = 1 ha; 3 Tgw. = 5 Morg.; 1 Tgw. = rd. 1 1/2 Morg. (1 2/3 Morg.)“, Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
Acker „1 Acker = 20 ar, Änderung gegen 1939/40, ferner 1 Tagwerk = 1 1/2 Acker, 1/2 = 6-8 Dezimal“, Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
Acker „1 Acker = 160 Qu.Ruthen = 28,96 ar = 5573 Coburger Quadratfuß“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
Acker „(1 Unterfr. Acker = 22,5 ar, Änderung seit der Flurbereinigung 1949)“, Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗
acker „ist Morgen bis gegen 1830; Bogen XX Seite 1“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
6
Acker (in Redensart)
Feld (Nutzung, Art)
Wie dä Ackä - so die Rubn, wie dä Votä - so die Bubn, wie die Muttä - so die Techtä, meistens åbä etwas schlechtä. [Umlaut], Hannberg ERH49.637536, 10.902474 ↗
Den Acker die Rouh gebm! „Nach der Getreideernte, wenn d. Getreide geschnitten war u. d. Schnitter sich ein wenig hinsetzten zum Ausruhen, das nannte man:“ [Redensart], Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
der Acker kriegt sei Ruh [Redensart], Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
an Acker die Ruah gebn [Redensart], Hainbronn BT49.744916, 11.560771 ↗
da Acka sei Ruh kricht „Im Heimatort meines Vaters (Maineck, Lk, Lichtenfels setzten sich noch meine Vettern und Basen nach dem letzten Sensenhieb, daß „da Acka sei Ruh kricht““ [Redensart], Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗
dem Acker die Ruh gebn [Redensart], Kirchfarrnbach 49.444941, 10.736078 ↗
7
erstmals aufgebrochenes Land
Boden, Beschaffenheit des BodensFeld (Nutzung, Art)
neuer Acker Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗
neu? Ack? Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
Acker Raitenberg LAU49.602877, 11.472418 ↗
8
Flurstück
Feld (Nutzung, Art)Flurnamen (Flur u. Bewohner)
aͦu sa=änn Aggr hadr bloos nu enn Schdenna Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
verhexta acker Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Acker

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 84–89