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Ackeram, -an

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 112
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
vereinz. Femininum  °TÖL
Bedeutungen
1
Buchecker
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt
teilw. veralt.
°da Oakram und d’Oachl san guat für d’Säu Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
da Agram foit o Kumreut WOS48.775154, 13.5131257
Akram „Frucht der Buchen“ Hoheneicher Werdenfels 1812,437 [Hoheneicher, Franz von Paula]: Proben eines Idiotikon aus den bayerischen Gebirgsgegenden vorzüglich dem Landgerichte Werdenfels, in: Königlich-Baierisches Intelligenzblatt 1812, 41-43, 437-440, 779-781; 1813, 123-127, 393-398, 561-566; 1814, 17-22, 241-245, 257-260, Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder 2 (1817) Bd 4, 125-128.

*1758 Freising, †1844 München; Richter, Bibliothekar
Ackram „Bucheckern, wurden zu Lampenöl verarbeitet“ Rasp Bgdn.Mda. 16 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Swan auch âs [Futter] wirt von akcherram in dem mitterholtz Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371, 1.H.14 Jh. MB XXXVI,2,100 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
weil heurigs Jahr der Ackherram … ziemlich geraten sei Ettal GAP47.5692548, 11.0939733, 1591 OA 77 (1952) 108 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
Früher wohl Früchte von Buche u. Eiche
schöne fruchtbare Aich-Reiß vnd Buechen, darauff Ackerram gewachsen Landr.1616 741 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
2
Recht auf Bucheckermast
die Landleüt so Dechel oder ackerram haben Landesord.1553 fol.62r Bairische Lanndtsordnung, Ingolstadt 1553.
Mhd. ackeran, stm./n, germ. Wort idg. Herkunft; 22Kluge-Seebold 164f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). ; Much in: ZDW 11 (1909) 215f. Zeitschrift für Deutsche Wortforschung, 1901-14, NF 1960-63.
åkhαrǫm, -åm (MB, TÖL, TS); akχəråm (BGD, TS). Sonst allg. zweisilbig ǭgrαm, -ǫm; ǫkråm (TS), å̄-(EBE), -kh- (BGD, LF); -kχ- (TS); å̄grαn, ǭ- (, TÖL).— Sg. u. Pl. gleichl.
  • Marzell Pfln. II,419 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

    *1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Delling I,12 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,32 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,73 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. I,70 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,227 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,173 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. I,586f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,18 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 35 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Rasp Bgdn.Mda. 16 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • W-2/40, 48/58
verfasst von: B.D.I.