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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Agel
Gerstenspreu
Sachgruppen
Getreidepflanze sonstiges
Dialektbelege
vertrocknete Fichtennadeln
Dialektbelege
Grannen, Spelzen
Dialektbelege
Gerstenspelze
Dialektbelege
auf die Tenne gefallene Futter- oder Getreidereste
Sachgruppen
Acker-, Getreidebau
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Age, Äge, Agel, Achel, Änge, Dage
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
steifstehende Spitzen (alt)
Grammatik
Plural
Sachgruppen
Form
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
Acheln Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 17 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
(kleine) Bruchstücke des verholzten Pflanzenstengels von Flachs/Hanf
Grammatik
meist Plural
Sachgruppen
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Verbreitung
Allgäu mehrfach, Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
Dialektbelege
ē̜gǝ Oberschöneberg A48.3254498, 10.576698, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
ē̜gnα Altenstadt SOG47.823657, 10.8734632, SBS 12 K 143 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ē̜gma „Abfall vom Brechen“, Trauchgau FÜS47.6413744, 10.8275033, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
eŋa „Hanfabfall von der Grannel“, Lengenwang MOD47.7007804, 10.6043502, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Dega Glöttweng GZ48.434442, 10.504853, MG 2, 3 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
„Der Überzug [eines Unterbetts] (...) sehr rauh, nicht selten noch mit āgǝ“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 196 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Sachkunde
Um an die Faser von Flachs und Hanf zu gelangen, muss der sie umgebende Pflanzenstengel mit Hilfe einer Breche zerquetscht werden. Die spitzigen Bruchstücke des Stengels sind die Agen. Sie werden beim Schwingen, dem nächsten Arbeitsgang bei der Flachsbearbeitung, entfernt. Letzte kleine Reste können manchmal noch beim Spinnen des Flachses gefunden werden. Die Agen, die bei der Flachsverarbeitung als Abfall gelten, verwendete der Hafner bei der Herstellung seines Lehms. Er mischte sie unter und erzielte dadurch eine bessere Bindung der für die Ofenherstellung benötigten Lehmmasse.
Teil des Getreidekorns
Granne beim Getreide
Sachgruppen
Getreidepflanze
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
ǝ langǝ āg Riedhausen GZ48.5096263, 10.2540749, SBS 12 K 143 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
ăgl „auch bei Roggen“, Wemding DON48.8745463, 10.7240157, SBS 12 K 143 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
D Aga hont oin kratzt ond bissa, daß schier net zom Aushalta gwest isch Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 254 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
Enga Martinszell KE47.6257358, 10.2803949, FM 4, 46 Maurer, Friedrich: Maurerfragebögen
Sachkunde
Die mir Widerhaken bestetzten Grannen der Gerste durchstechen die Kleidung und verursachen Juckreiz.
Spelze, harte Schale von Dinkel, Weizen, Gerste, Roggen, Lein
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
ăgl beim Dinkel, Wemding DON48.8745463, 10.7240157, SBS 12 K 141 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
{Plural} āgǝ beim Weizen, Röfingen GZ48.4235164, 10.4432214, SBS 12 K 142 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
{Plural} Enga „begehrtes Zusatzmaterial der Ofensetzer“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 77 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
Etymologie
ahd. agana swf./stf. ‘Spreu, Ährenspitze, Stroh‘, mhd. agen stm. agene stf. ‘Spreu‘, germanisches Wort idg. Herkunft; Et.Wb.Ahd. I,80-82.
Lautungen
Die Kürze des Haupttonvokals tritt nur im Norden des Rieses auf, der große Rest des Gebietes gebraucht die Länge: āg. In einigen Orten des Landkreises WER ist der Umlaut aus dem sehr häufig gebrauchen Plural in den Singular eingedrungen: ē̜g. Die Lautung -x- anstelle von -g- ist in der nordöstlichen Hälfte des Rieses anzutreffen und geht wohl auf fränkische Einfluss zurück: ăxl. Die Endung -el ist in der Nordhälfte des Rieses belegt.
Formen
Der Plural endet zumeist auf -ǝ, nur in Schopflohe NÖ48.9803891, 10.4840973 sind Singular und Plural identisch. Umlaut im Plural wird häufig in WER und A und südlich davon gesprochen. In Altenstadt SOG47.823657, 10.8734632 ist die Form ē̜gna belegt, die auf altes agene zurückgeht (mit Umlaut im Plural). ē̜gma findet sich in Trauchgau FÜS47.6413744, 10.8275033, Bayerniederhofen FÜS47.625423, 10.8014169, Weissensee FÜS und Bernbeuren SOG47.7376437, 10.7769144 und könnte im Bereich der Endung die gleiche lautliche Entwicklung haben wie Kette/Ketteme. eŋα in KE (vereinzelt), Ostallgäu (vielfach) und SF entstand wohl durch Metathese aus ahd. agana, mhd. agene (*ange- Änge). Bei der Form Dega in Glöttweng GZ48.434442, 10.504853 ist die umgelautete Form Ägen mit dem bestimmten Artikel verschmolzen.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 115f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 208f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 47f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
- WBF 32f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Agen, Ä-, Agel, An
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 208f.
Link zum PDF: Band 1, Spalte 208f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum,
Genus: Femininum,
Maskulinum, GRA
Neutrum
KEH
KEH
Numerus: meist Plural
Spreu
holzige Stengelteile des Flachses, Abfall beim Brechen ( brecheln) u. Spinnen von Flachs
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°d’ǭŋ węαn ǭghaud Wiesmühl LF48.022950, 12.737015
da Hoar [Flachs] muaß so lang ön Wossa bleim, bis ma an Hoar vo dö Ång wögga riwön [reiben] ko Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Im Fletz, da hamma an Loambodn drin ghot, der is a(n)gmacht worn mit Ogn Traidersdorf KÖZ49.155526, 12.930615, BJV 1952,25 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„Dem Flachs wurden die Hülsen entfernt. Diese holzigen Teile nannte man Aga“ Wölzmüller Lechrainer 87 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
*1956 Prittriching LL
Swer har in diu stat pringet … oder swinget aus den agen um 1300 Stadtr.Mchn (Dirr) 222 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Aegn Prasch 16 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
Sachlich
Agen wurde als Bindemittel in der Hafnerei (GAP), beim Ofensetzen (SOG) u. für Lehmböden (s.o.) verwendet.
auch Hanfabfälle
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt
Getreidespreu
Verbreitung
°westliches Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, östliches Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
roggane Ogn Roggenspreu Wolnzach PAF48.605186, 11.6233994
Ogn „bei Roggen und Hafer“ Karlskron ND48.677763, 11.411769
ǫŋ „Spreu vom Getreide“ nach Kollmer II,350 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Peripsima agana & cliuua [Spreu u. Kleie] Freising FS48.402335, 11.741887, 9.Jh. StSG. IV,228,10 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Hiet der chunig einen grossen tramen [Balken] … getragen/ Es sol mir nicht swaͤr sein/ ob ich … trueg ein haͤlmlein oder einen agen 2.H.15.Jh. Cgm 638,fol.99r Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Nur Gerstenspreu
Verbreitung
Mittelfranken vereinzelt
1c
übertr. Fehler, fehlerhafte Arbeit
Dialektbelege
Was hostn da scho wieda für an Agen baut? Drews Schimpfwb. 12 Drews, Gerald: Das Bayerische Schimpfwörterbuch, Nidderau 1991.
*1954 Lagerlechfeld A; Journalist, Schriftsteller
*1954 Lagerlechfeld A; Journalist, Schriftsteller
Getreidegranne
Verbreitung
Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
spitze Ogn Gerstengrannen Lochhausen M48.179493, 11.405931
a roggers Ong Roggengranne Dünzling KEH48.884791, 12.110365
Aristis aganon Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. II,22,22 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
auch Spitze der Artischocke
Dialektbelege
Zu den Artischocken offtmals sehen/ daß sie von der Kaͤlte wol versichert/ mit warmen Roß-Mist … um die Agen [Spitzen] bedeckt … werden Hohberg Georgica I,222 [Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.
*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
(abgefallene) Baumnadeln
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
feichtane Ongn Elbach MB47.741133, 11.951870
Agel „abgefallene, schon etwas verwitterte Fichten- und Kiefernnadeln (als Viehstreu verwendet)“ Pappenheim WUG48.934784, 10.9744929, H. Lampalzer, Die Granne u. ihre Syn. im Ostfr, Erlangen 1970, 89
Etymologie
Ahd. agana, mhd. agen(e) stf./m, germ. Wort idg. Herkunft; Et.Wb.Ahd. I,80-82 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
Lautung-Formen
ǭŋ, vereinz. ō- (AIC; PA; FDB, ND), ou-, ǫu- (AIC, WS; GRI; FDB), ā- (LL; FDB), āgə (FDB); mit Sekundäruml, wohl aus Pl.bildung, ạŋ westliches Oberbayern, Oberpfalz, Oberfranken, ę̄- (LL, SOG, WM), ē- (ESB, KEM; WUN; HEB, LAU, N), ę̄gα (FFB, LL; FDB).— Vereinz. ǭn (AIB, DAH; RID), ạ̄- (TÖL; NM, VOH); oiŋ (MÜ, TÖL; KEH; SUL);— durch Kontamination mit Om ‘Spreu’ ę̄gαm (FFB), ę̄gmα (SOG).— In Mittelfranken ōgl, -x-.— Sg. u. Pl. meist gleichl.; mit verdeutlichender Pl.endg ōŋα (WOR; TIR), ạ̄- (GAP), ę̄- (SOG), ēgαx (FFB).
Literatur
- Delling I,11f. Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Prasch 16 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus - Schmeller I,47f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 7 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- 2DWB II,30f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,710f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,27 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,59f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- WBÖ I,109f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,115f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,127f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,253f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- Braun Gr.Wb. 434 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Christl Aichacher Wb. 59, 61 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL - Kollmer II,217, 350 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Lechner Rehling 133 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
*1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil, Volkshochschuldirektor - Schilling Paargauer Wb. 22 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
- Fragebögen:
- S-102C28
Ableitung
Komposita
verfasst von: A.R.R.
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