Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 2 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )
Ergebnisse nach Quelle ausblenden: bwbdibs

Akelei

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 243
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Akelei (Aquilegia vulgaris)
Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Ackeleia Aufkirchen STA47.9559493, 11.3638256
Akelei „vereinzelt in Gärten“ Mirskofen LA48.6132576, 12.1906747
Aglay, Aglar, Aquileja Westenrieder Gloss. 7 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Aglai „Ackelei“ Ramsau BGD47.574788, 12.865494, Bergheimat 8 (1928) Nr.8,29 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
Aquileya accoleye Regensburg R49.013904, 12.100040, 14.Jh. StSG. III,548,52 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
Hauhechel (Ononis spinosa)
„die Hauhechel [hat] den Namen Ogeloa um Neumarkt NM49.279624, 11.4594662, Oberpfalz 63 (1975) 210 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Aklar Theilenhofen GUN49.083044, 10.851025, Marzell Pfln. III,390 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
Psillium Ageleie 14.Jh. StSG. III,531,21 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
3
blaue Stoffart
Valerius schreiber auf ain guttn Rogk Plab agkaley Regensburg R49.013904, 12.100040, 1519 ZBLG 51 (1988) 786 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
Ahd. agaleia, mhd. ag(e)leie, aus mlat. aguileja u.ä. mit unbek. Herkunft; 22Kluge-Seebold 15 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). ; zu Bed.2 vgl. Marzell Pfln. III,390f. Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
oglǫα (WUG). Sonst in Angleichung an Schriftspr. åkelai u.ä., vereinz. -g- (R), -gw- (LAU); daneben åklai (PAF; R; GUN), -g- (AIB, BGD, FFB; PAN; NEW); erweitert gåkelai (), åkelaia (STA).
  • Schmeller I,53 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 7 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ I,119 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,114, VI,1503 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,127 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,264 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,117f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,723 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,27 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,55f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Rasp Bgdn.Mda. 16 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-86B32, M-157/9
verfasst von: J.D.

Akelei, Hagenlei

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: wohl Femininum
Bedeutung
dorniger Hauhechel (Ononis spinosa)
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Dürrlauingen GZ48.4667, 10.4333
Hagaloia Dürrlauingen GZ48.4667, 10.4333, Marzell Pfln. III 390 Marzell, Heinrich: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, Stuttgart/Wiesbaden, 1977
ahd. agaleia swf./stf.?, mhd. ageleie f., von lat. aculeus 'Stachel, Dorn'; Kluge-Seebold 24Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Die Lautung mit H- geht wohl auf eine volksetymologische Bildung zurück.
  • Schwäb.Wb. I 114 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1503 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 243f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 53 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS