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Akkord

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 244f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Akkordarbeit, Lohn dafür, allg.verbr.
°machts ihr des auf Reschie [Stundenlohn] oda in Akoad? München M48.139686, 11.578889
°im Staatsforst is vo Zeit zu Zeit a neia Akkord ausg’handlt wor’n Pfeffenhausen ROL48.6645827, 11.9639032
°der hout des Haus in Agott übernumma „Hausbau für eine bestimmte Summe“ Neumarkt NM49.279624, 11.4594662
weils im Akkord guat verdient ham Roider Jackl 331 Der Roider Jackl [hg. von Werner Roider], Rosenheim 1980.
In festen Verbindungen:
Akkord arbeiten, es im / auf Akkord haben
der arbat, als wenn er’s auf Accord hätt Truchtlaching TS47.9584444, 12.5004194
°ich årbat Akkord Pemfling CHA49.2653429, 12.61139
auch übertr. schnell u. viel arbeiten
°dea arweit heut wieda in Akkord „besonders fleißig“ Halfing RO47.9500426, 12.2765095
Redensart(en):
°Akord is Mord München M48.139686, 11.578889
2
Zusammenklang von Tönen, allg.verbr.
°do brauch ma koan Akkord [auf der Orgel anspielen], des singt da Pfarra o Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
°dea Akoad is owa niad ganz richte Roding ROD49.193894, 12.520139
3
Vertrag, Vereinbarung
Die Accord … habe richtig erhalten, und sende einen davon underschribner zurük München M48.139686, 11.578889, 1783 K. Tyroller, Der Rokokomaler Christian Thomas Wink, Straubing 1988, 43
auch akkord werden übereinkommen, einig werden
adverbial  
auch
Aus frz. accord ‘Übereinstimmung, Vertrag’; 22Kluge-Seebold 15 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). ; Fremdwb. I,18f. Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88.
ạkórt, -ǫαd u.ä., vereinz. å- (WOR; FDB); ạgórd (NEW), å- (WUN); ạgót (NM).
  • WBÖ I,120 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,121f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,163 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,264 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,123-125 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Fragebögen:
  • S-109/574
verfasst von: J.D.

Akkord

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Akkordarbeit
1a
Bezahlung nach der erbrachten Stückzahl, Stücklohn
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.Entgelt, Lohn
Ries
D Ärbira wurden em Akkord klaubt Die Klauberinnen wurden nach der Anzahl der gefüllten Körbe bezahlt, Ries, Schupp-Schied, Bd. VII 119 Schupp-Schied, Gerda: Hoagsatgucker. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VII, Nördlingen, 2007, Auflage 1
1b
Arbeitsverhältnis, in dem jemand nach Stückzahlen entlohnt wird
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries
(im) Akkord arbeiten/schaffen Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Diǝ schaffǝd em Akkord Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

im Akkord schnell (bei einer Arbeitsleistung) Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Em Akkord hamǝr dǝ Waagǝ aaglaadǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
Pauschale, Pauschalgebühr
Entgelt, Lohn
Ries
jemanden im Akkord hineinkaufen für jemanden eine Übereinkunft über eine pauschale Entlohnung treffen Ries:
„Wen der Vater en Akkord neikofft hot, durfte Reitschulfahren [Karussell fahren], sooft er Lust hatte“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 196 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
aus frz. accord 'Übereinstimung, Abkommen'; Kluge-Seebold 24f.Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. I 121f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 244f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Akkord

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
1
Arbeitsverhältnis, in dem jemand nach Stückzahlen entlohnt wird
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
der arbat gůt, sou wei in Akkord Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Der macht Ölläs in Akort [Kasusbesonderheit], Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗