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Aland, Alte, Ä-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 251
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Femininum
Name versch. Karpfenarten, v.a. Aland (Leuciscus idus), Döbel (Squalius cephalus)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°Aitn „ein Weißfisch“ Endorf RO47.906419, 12.308594
°Olet „Aitel“ Thierham ND48.5851202934213, 11.3922565271736
der Alat, der Alet … der Allt, der Alt … „Leuciscus Dobula“ Weber Fische 4 Weber, J[osef] C[arl]: Abbildungen der Fische, welche in den Flüssen und Seen von Bayern vorkommen, München 1851.
Capito alunt 10./11.Jh. StSG. II,369,21 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
erdgrillen an die angel küdert … daz nement die aleten geren 15./16.Jh. ZDA 14 (1869) 170 (Tegernseer Angel- u. Fischb.) Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1841ff.
1 Pfund Alten 3 Kr. 1768 Höfling Chiemsee-Fischerei 230 (Fischereiordnung) Höfling, Paul: Die Chiemsee-Fischerei, München 1987.
Etymologie
Ahd. alunt stm, mhd. alant, wohl germ. Bildung (vgl. an. ǫlunn ‘Makrele’) ungeklärter Herkunft; 22Kluge-Seebold 17 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). . Die Kontraktion Alt bildet die Grundlage für die Weiterbildung Aitel.
Lautung-Formen
ōlαd m. (ND);— ǫitn (M, MB, PAF, RO, SOB, TS); mit Sekundäruml. (wohl aus dem Dim, Aitel) aitn (RO, SOB; VIT; NAB, NEN, OVI, ROD; FDB), nordbair. mit -l-Vokalisierung als Übernahme aus dem Mbair.; vereinz. ailtn (OVI).— Bei Schmeller I,72 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek swm.; in heutiger Mda. swf. mit -n.
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek swm.; in heutiger Mda. swf. mit -n.
Literatur
- Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,72 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ I,124 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,124 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,171 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,297 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB I,217 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,741 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,33 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,308 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- S-62E103, M-19/12, W-87/59
Ableitung
verfasst von: A.R.R.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Aland, Alat
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Aland, Nerfling, Orfe, großer Karpfenfisch, der sehr viele Gräten hat (Leuciscus idus)
Sachgruppen
Süßwasserfisch
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Wertingen WER48.5600523, 10.6807675
Dialektbelege
Aalãt Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 61 E103 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Etymologie
ahd. alant, alunt stm, mhd. alant, alent stm, wohl germ. Bildung ungeklärter Herkunft; Kluge-Seebold 27f.Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. I 124 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 251 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 72 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY