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Allerheiligen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: allheilig
Bedeutung
Allerheiligen, Katholisches Kirchenfest zum Gedenken an alle Heiligen, 1. November
Feste im JahreslaufReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, HeiligeZeit
Schwaben
an Allerhaelǝgǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Dees Alrhaeligǝ faar mǝr it furt Am diesjährigen Allerheiligenfest fahren wir nicht weg, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Zearsch komm d' Kirweih, noch kommt Allerheilga ond noch komman alle Deifl Man denkt entweder an die dunkle Geisterzeit im Spätherbst und Winter oder an die nach Allerheiligen traditionell an Martini fälligen Abgaben, Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, Sailer, Brauch 243 Sailer, Alois: Zwischen Martini und Dreikönig, in: Schönere Heimat, 90. Jahrg, Heft 4, S. 243 - 247, München, 2001

Bauernregel:
allrhaeligǝ lasts laob falǝ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 287 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

Bauernregel:
Sitzt an Allerheiligen fest das Laub, wird der Winter streng, das glaub Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 287 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

Bauernregel:
Brengt Allerheiliga en Wenter, no brengt Martine en Sommer Mittelschwaben, Schindlmayr 57 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Bauernregel:
alr̥haeligǝ brẽŋt dǝ altwǝi̜br̥sõmǝr Kraftisried MOD47.7795226, 10.4704026, Reichhart 156 Reichhart, Leonhard: Untersuchungen zur Mundart von Kraftisried, Landkreis Ostallgäu (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
An Allerheiligen rein, tritt Altweibersommer ein Sulzschneid MOD47.7233802, 10.6417148, Willi 594 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
An diesem Tag werden die Gräber der Verwandten besucht, was, besonders, wenn sich die Gräber in einem anderen Dorf befinden, mit einem Besuch bei den lebenden Verwandten verbunden wird.
gekürzt aus aller heiligen tag, aus mlat. festum omnium sanctorum; Pfeifer 28Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. I 138 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Allerheiligen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: allHeil
Bedeutungen
1
Feiertag, 1. November
Feste im Jahreslauf
Örscht künnt Ollerheilichn nod künt Ollersäeln nod ola Deifl und wölln hoo. Und die Griegsgräwervorsorge künnt aa nu [Umlaut], Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗
?rschd kümmd Ållerheilichn, nåchher Ållersäeln, nåchher kümmd Ållerdeufl, wu se ?s Geld houln „den älteren Leuten nur in dieser Redensart bekannt, sonst nicht gebräuchlich“ [Redensart], Kerbfeld HAS50.139024, 10.463532 ↗
Allerheiling, Allerseeln und aller Teifl kimmt und will Geld hūln Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
Alelhailing, Allesȫhln, Alletaifl wüll zollt sei „Spw.“ [Redensart], Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗
Allaheiling, Allaseln Dunna Teifl will Geld „für Martinitag nicht, doch sinngemäß; Anspielung an die Abgaben und Steuertermine der vergangenen Zeiten.“, Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗
Allerheil'ing oder Allerteif'l „Im Zusammenhang nach Allerheiligen“ [Redensart], Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗
Allerheilige „1.11.“, Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Allerheiling „bei uns; 1.11.“, Georgensgmünd RH49.196692, 11.002884 ↗
Allerheiling und aller Teifl will Geeld hom „An Allerheiligen hieß es: Allerheiligen war Ziel da wurde Miete gezahlt und gekündigt, auch Dienstboten.“ [Redensart], Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Allerheiling, Allergräuling, Aller-Teifl will Geld „Rechnungen werden fällig, weil der Bauer die Ernte eingebracht hat.“, Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
Allerheiling, Allerseeln, Allerteifl zum zohln „Umlagen, Steuern, Zahlungstermine“, Eichstätt EI48.878456, 11.171781 ↗
Allerhälliga! Allerseeala! Allerteifel! „letzteres in Bezug auf das Bezahlen der fälligen Ziele im November“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Allerseele, Allerheiliche, Allerteifl „Die Bauern mußten ihren Zehnten an die Gutsherren bezahlen“, Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Alläheiling, Alläseeln, Allä Teufl kummt will Geld „Das ist der Spruch, weil früher die kleinen Bauern ihre Hypotheken und Pacht zahlen mußten.“ [Redensart], Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗
Allärheiling, Allärsēln, alla dumma Teifl wolln Gēld hom „Nein; man sagt dort“ [Redensart], Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Ållerheilicha Acholshausen 49.645109, 9.997842 ↗
Es geht auf Allaheiligen zu Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
es geht auf Allerheilig'n zu Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗
es geht auf Allerheiligen zu Hallstadt BA49.926970, 10.881009 ↗
geht auf Allerhlg zu Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
gätt auf Allerheilche zua Gaukönigshofen 49.633288, 10.002287 ↗
Äscht künt Alerhäliga, dann Allersäla un nachr Öllateifel „Früher war an Allerheilgen für gekaufte Äcker das Ziel und Zins fällig und da sagte man“, Retzstadt MSP49.911049, 9.882893 ↗
2
Chrysantheme
Zierpflanze oder Zimmerpflanze
Allerheilingn Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗