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Allerseelen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: allSeele
Bedeutung
Allerseelen, 2. November
Feste im JahreslaufReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, HeiligeZeit
Schwaben
z' Allerseala Mittelschwaben, Jakob 47 Jakob, A.: Aus Mittelschwaben, in: Bayerns Mundarten 1, S. 36-60, 193-197, München, 1892
„An Allerseelen werden Seelenwecken od. Seelenzöpfe gebacken“, Oberegg KRU48.2823937, 10.3138082, Willi 393 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Bei den Bauern wurde an diesem Tag nur bis Mittag gearbeitet, danach hatte das Gesinde frei. Die Paten schenkten ihren Patenkindern Gebäck aus Brot- oder Hefeteig. Manchmal bekam auch das Gesinde von der Bäuerin oder dem Bauer Gebäckstücke. Ein Seelenlaib oder Seelenmehl wurde dem Mesmer und Schulmeister, die nicht selten ein und dieselbe Person waren, in Aufheim NU48.336854, 10.0661212 als Abgabe überreicht. In Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943 erhielt der Dorfhirte Lebensmittel, Backwerk, Getreide von den Bauern, für die er das Vieh hütete. Vielerorts werden noch heute die Gräber besonders gschmückt und an Allerseelen besucht.
Zusammenrückung aus der genitivischen Fügung aller seelen tag (13. Jh.); Pfeifer 28.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. I 139 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Allerseelen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: allSeele
Bedeutungen
1
Feiertag 2. November
Religiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige
?rschd kümmd Ållerheilichn, nåchher Ållersäeln, nåchher kümmd Ållerdeufl, wu se ?s Geld houln „den älteren Leuten nur in dieser Redensart bekannt, sonst nicht gebräuchlich“ [Redensart], Kerbfeld HAS50.139024, 10.463532 ↗
Allärheiling, Allärsēln, alla dumma Teifl wolln Gēld hom „Nein; man sagt dort“ [Redensart], Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Äscht künt Alerhäliga, dann Allersäla un nachr Öllateifel „Früher war an Allerheilgen für gekaufte Äcker das Ziel und Zins fällig und da sagte man“, Retzstadt MSP49.911049, 9.882893 ↗
Alelhailing, Allesȫhln, Alletaifl wüll zollt sei „Spw.“ [Redensart], Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗
Allaheiling, Allaseln Dunna Teifl will Geld „für Martinitag nicht, doch sinngemäß; Anspielung an die Abgaben und Steuertermine der vergangenen Zeiten.“, Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗
Allerhälliga! Allerseeala! Allerteifel! „letzteres in Bezug auf das Bezahlen der fälligen Ziele im November“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Allerseele, Allerheiliche, Allerteifl „Die Bauern mußten ihren Zehnten an die Gutsherren bezahlen“, Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Alläheiling, Alläseeln, Allä Teufl kummt will Geld „Das ist der Spruch, weil früher die kleinen Bauern ihre Hypotheken und Pacht zahlen mußten.“ [Redensart], Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗
Ållersäla Acholshausen 49.645109, 9.997842 ↗
2
Feiertag 2.11
Örscht künnt Ollerheilichn nod künt Ollersäeln nod ola Deifl und wölln hoo. Und die Griegsgräwervorsorge künnt aa nu [Umlaut], Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗