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Allmende

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 274
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Gemeindeweide
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Oömend „Gemeindeweide“ (Ef.) Aicha PA48.671978, 13.289834
Allmende Weide mit Wald im Gemeindebesitz oder Gemeinnutzung Der Almbauer 47 (1995) 38 Der Almbauer. Mitteilungen für Alm-, Berg- und Grünlandbauern und über Forstrechte, München 1953ff.
Alment „compascuus ager“ Schönsleder Prompt. B6r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Allmeind, Allmuth, Allweid „eine Weide, welche allen Gemeindsgliedern gehört“ Westenrieder Gloss. 10 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
In ä.Spr. gemeinsam genutzter Gemeindegrund überhaupt
Allement „Gemeindeplaz“ Geogr.Statist.-Topogr.Lex. III,667 Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Baiern, 3 Bde, Ulm 1796-1802.
Ahd. almeinde (wohl aus *al(gi)meinida ‘Gemeinbesitz’), mhd. almeinde, -mende; 22Kluge-Seebold 21 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Westenrieder Gloss. 10 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Schwäb.Wb. I,142f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,190-192 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,285 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,480-482 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,817f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,40 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 63f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,232 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • M-105/8
verfasst von: A.R.R.

Allmende

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: wohl Femininum
Bedeutung
gemeinsam genutztes Land, gemeinsam genutzte Güter
Grundstück, Grenze, KatasterEigentum, Besitz
Schwaben
Allmanden „Gemeindsgüter“, Schwaben, Journal 3.10 325 Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 10. Stück, S. 325-330, o.O., 1786
Allemende „Rechte“, Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 201 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
ahd. almeinde (wohl aus al(gi)meinida), mhd. almende, almeinde stf. ‘Gemeindeweide‘; Kluge-Seebold 33Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. I 142-144, VI,1505 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 274 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS