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Alp, -er

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 297
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Nachtgeist, gespenstisches Wesen, das bei Schlafenden Alpdrücken, -träume verursacht, im Volksglauben dafür i. allg. Drude
Alb München M48.139686, 11.578889
„Wenn man eine Person, welche ein Alp drückt, dreimal beim Namen nennt, muss er nachlassen“ Lammert Volksmed. 92 Lammert, G[ottfried]: Volksmedizin und medizinischer Aberglaube in Bayern und den angrenzenden Bezirken, Würzburg 1869.
Die do gelawben … an die nacht varn an trutten an alpen MartinvA 180-183 Martin von Amberg: Der Gewissensspiegel, hg. von Stanley Newman Werbow, Berlin 1958.

*um 1340 Amberg (?); Inquisitor, Dominikaner
Weliche fraw den alper wetrieg [wohl: der Alp verblendet] … dy rauch sy mit piberburtz [e ]n … So gewirt ir nit wu [n ]d vo [r ] de [m ] alper Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 2.H.15.Jh. Cgm 720,fol.89r Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
der alt alp oder alm … plagt die weiber bei der nacht, welches die ärzt ein krankheit schetzen und heissens Incubum Aventin I,328,14-16 (Dt.Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2
Teufel
Alp Schönwerth Opf. III,40 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Ahd. alb stn./m.?, mhd. alp, alb stm./n, urspr. ‘Naturgott, -dämon’, germ. Wort ungeklärter Herkunft; Hiersche I,51f. Hiersche, Rolf: Deutsches etymologisches Wörterbuch, Heidelberg 1986ff. — Frühnhd. alper mit movierendem Suff.
  • HDA I,281-305 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hg. von Hanns Bächtold-Stäubli, 10 Bde, Berlin/Leipzig 1927-42 (Nachdr. Berlin/New York 1987).
  • Schmeller I,64, 67 (Alf) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,125f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. I,267 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,530f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,746 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,34, 41 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,193 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-64I6, 90B14, M-44/9
verfasst von: J.D.