Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 5 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Alte
Muttersau
Sachgruppen
Schwein
Dialektbelege
eijei, wö-i-i schö lößßt duch di Alt ihra Tschuckalahh nos Aiter, da-oua hamm morr obber Glück g‘hatt „meist frisst die Alte eigene Jungen auf“, Berg HO50.374296, 11.779869 ↗
Ehefrau
Sachgruppen
Familienleben/Verwandtschaft; Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Dialektbelege
Oldi „für meine Alte (Fast alle Eigenschaftswörter, bes. Farben enden mit "i".)“, Obernau AB49.938765, 9.133364 ↗
Ehefrau (pejor)
Sachgruppen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung; Familienleben/Verwandtschaft; Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Dialektbelege
Dös macht er obber blouß inn Gschäft derhamm stopft sei Alte sei frechs Maul Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
Wagen, der in schlechter Verfassung, kaum noch zu gebrauchen ist
Sachgruppen
Wagen und Gespann; Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Dialektbelege
Anrede unter Verliebten
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Dialektbelege
Ende der Ernte
Dialektbelege
Frau, Mutter
Dialektbelege
Großmutter
Sachgruppen
Familienleben/Verwandtschaft
Dialektbelege
Großvater
Sachgruppen
Familienleben/Verwandtschaft
Dialektbelege
Katze
Dialektbelege
di Alt bfoggsd „Für das Fauchen der Katze ist der Ausdruck nicht bekannt, jedoch:“ [Umschrift unsicher], Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
Mutter, Muttertier
Dialektbelege
weibliches Wildschwein
Sachgruppen
Feldtier und Waldtier
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Aland, Alte, Ä-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 251
Link zum PDF: Band 1, Spalte 251
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Femininum
Name versch. Karpfenarten, v.a. Aland (Leuciscus idus), Döbel (Squalius cephalus)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°Aitn „ein Weißfisch“ Endorf RO47.906419, 12.308594
°Olet „Aitel“ Thierham ND48.5851202934213, 11.3922565271736
der Alat, der Alet … der Allt, der Alt … „Leuciscus Dobula“ Weber Fische 4 Weber, J[osef] C[arl]: Abbildungen der Fische, welche in den Flüssen und Seen von Bayern vorkommen, München 1851.
Capito alunt 10./11.Jh. StSG. II,369,21 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
erdgrillen an die angel küdert … daz nement die aleten geren 15./16.Jh. ZDA 14 (1869) 170 (Tegernseer Angel- u. Fischb.) Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1841ff.
1 Pfund Alten 3 Kr. 1768 Höfling Chiemsee-Fischerei 230 (Fischereiordnung) Höfling, Paul: Die Chiemsee-Fischerei, München 1987.
Etymologie
Ahd. alunt stm, mhd. alant, wohl germ. Bildung (vgl. an. ǫlunn ‘Makrele’) ungeklärter Herkunft; 22Kluge-Seebold 17 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). . Die Kontraktion Alt bildet die Grundlage für die Weiterbildung Aitel.
Lautung-Formen
ōlαd m. (ND);— ǫitn (M, MB, PAF, RO, SOB, TS); mit Sekundäruml. (wohl aus dem Dim, Aitel) aitn (RO, SOB; VIT; NAB, NEN, OVI, ROD; FDB), nordbair. mit -l-Vokalisierung als Übernahme aus dem Mbair.; vereinz. ailtn (OVI).— Bei Schmeller I,72 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek swm.; in heutiger Mda. swf. mit -n.
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek swm.; in heutiger Mda. swf. mit -n.
Literatur
- Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,72 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ I,124 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,124 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,171 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,297 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB I,217 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,741 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,33 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,308 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- S-62E103, M-19/12, W-87/59
Ableitung
verfasst von: A.R.R.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Alte1, Aln, Arn
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 308–312
Link zum PDF: Band 1, Spalte 308–312
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Trennfurche zw. zwei Bifängen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Pragmatik
veraltend
Dialektbelege
°ban Akern mit’n Roos muaß ma in da Oin geh Waging LF47.9335806, 12.7341255
°Oitn „mit dem Pflug gezogene Furche“ Tumiching GRA48.8509461176642, 13.2841992992246
oin, oitn, oln „Ackerfurche“ Kollmer II,350 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
à-ld’n „Furche, Vertiefung im Ackerfelde“ Ilztal48.676132, 13.436816, Schmeller I,67 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Als Fln., TS
Etymologie
Wohl bair. Reliktw. ( WBÖ I,165 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ); ältere Bel. fehlen, vgl. jedoch an. alda ‘Welle’ Vries An.et.Wb. 5 Vries, Jan de: Altnordisches etymologisches Wörterbuch, Leiden 21962. , schwed. dial. ålla ‘Vertiefung’ J.E. Rietz, Svenskt Dialektlexikon, Lund 1962, 839 ; zu idg. *aldh- ‘Trog’ ( Pokorny I,31 Pokorny, Julius: Indogermanisches etymologisches Wörterbuch, 2 Bde, Bern/München 1959-69. ).
Lautungen
old (KÖZ), im Vokalisierungsgeb. oitn, ǫi- (GRA, WOS), -dn (WS; GRA, WOS), oin (LF; GRA, GRI, PA, WEG), ǫitn (WOS).— ǫαn (MB, MÜ, RO, WS; REG).— Mit Vorsatz des d aus best. Art. doidn (GRA).— Vereinz. oiŋ (GRA).
Literatur
- Schmeller I,67 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ I,164f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Kollmer II,350 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
- Fragebögen:
- S-16B18a, W-2/16, 41/46, 87/53
verfasst von: B.D.I.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Alte3
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 251
Link zum PDF: Band 1, Spalte 251
Bedeutung
alte Person u.a.
alt1II
zum SeitenanfangCC-BY-SA