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Altee

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 324
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Eibisch (Althaea officinalis)
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Oithe (Ef.) Wolnzach PAF48.605186, 11.6233994
alt’ Eh’ Cham CHA49.223747, 12.662091, Marzell Pfln. I,230 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
Alte Eh’ „beliebtes Heilmittel der Wöchnerinnen“ Mitterfels BOG48.9726499, 12.6772388, Dt.Gaue 21 (1920) 69 Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
dernach koche labeln [Blätter] mit wurzel alte oder des ebischen Höfler Sindelsdf.Hausmittelb. 64f. Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.

Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
nimb oxem Marckht 2 lb alte Ehe Roßarznei (Gfrörer) 43 Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
auch daraus hergestellte Salbe
Alte Eh „Eibischsalbe für Geschwüre“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
alti Ay oder alte Ehe, welche in alle Arten von Wunden gerieben unfehlbar heilt“ Treffelstein WÜM49.415189, 12.601172, Schönwerth Opf. III,233 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Nach dem Volksglauben war die Salbe aus Menschenfett, vgl. Schönwerth Opf. III,233f. Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Ahd. altê, -êe, aus lat. althaea, gr. Herkunft; Et.Wb.Ahd. I,176f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .— Z.T. mit volksetym. Anlehnung an alte Ehe u.a.; Marzell Pfln. I,229-232 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
.
  • Schmeller I,72 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,168 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,160 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • 2DWB II,609f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,892f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Ahd.Wb. I,299 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • W-88/6
verfasst von: B.D.I.