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Amarelle
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: wohl Femininum
Genus: wohl Femininum
Pflaume
Sachgruppen
Obstbaum, Fruchtbaum
Verbreitung
Affaltern WER48.4876126, 10.7372382, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
Dialektbelege
Amriele Affaltern WER48.4876126, 10.7372382, FM 2,3 Maurer, Friedrich: Maurerfragebögen
Phraseologie
Dear lebt d'r guata Hoffnung wia Amrellabäll, dia hot d' Amrella vom Bom ratho und d' Stiel hots doba glossa, daß noml oi drana wachsa kennat Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Etymologie
aus mlat. amarellum, zu lat. amarus 'bitter'; 22 Kluge-Seebold 23Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. I 163 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 333 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Amarelle1
Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Frühweichsel, Sauerkirschenart
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°unsere Amerein wern am ersten zeiti, drum fressn s’ d’Starl glei zam Riedering RO47.8394639, 12.2069217
°dö Åmåreïn schaun so schä her und san so saua Passau PA48.567378, 13.431710
Von 4 churben mit chersen [Kirschen], weychsel, crichen amelren 1 dn. Regensburg R49.013904, 12.100040, vor 1361 Forschungen z.Kultur- u.Litgesch. 14 (1906) 115 (Zolltarif) Forschungen zur Kultur- und Literaturgeschichte Bayerns, 1893-1908.
an Sonn- und Feyrtägen ohne Scheu Amerellen, Kerschen, Weixel … und anders Obst zu brocken Moser-Rath Predigtmärlein 400 Predigtmärlein der Barockzeit, hg. von Elfriede Moser-Rath, Berlin 1964.
Phraseologie
Im Vergleich:
°a Maal wei a Schüsserl Amarelln „Schmollmund“ Ursulapoppenricht AM49.496590, 11.852203
übertr. Schimpfwort für eine weibliche Person
Dialektbelege
°du gscherte Amarelln, du! Burglengenfeld BUL49.2071077, 12.03996
Etymologie
Mhd. amerelle swf. (?), aus mlat. amarellum; Hiersche I,84 Hiersche, Rolf: Deutsches etymologisches Wörterbuch, Heidelberg 1986ff. .— Volksetym. Vermischung mit Morelle.
Lautungen
åmαrę́ln, im Vokalisierungsgeb. -rę́in, -ói- Oberbayern (dazu DEG, GRI), daneben mit Erstbetonung å̄́mαreln, ṓ- (BGD; BOG; BUL); Schwund des Mittelvok. in åmrę́ln, -rę́in (RO; BOG, DGF, ROL; NM, R); åmαrln (AIC), åmln (GAP).
Literatur
- Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Hässlein Nürnbg.Id. 46 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Schmeller I,73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 12 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ I,170f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,163 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,214f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,306 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB II,626f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,912 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,50 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Fragebögen:
- S-86F44, W-88/12
verfasst von: H.U.S.
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