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Amer, Ämer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Jammer
Bedeutungen
1
Sehnsucht
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
Äämr Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 46 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
Ååmr Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 46 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
2
Verlangen, Gelüste nach einer bestimmten Speise
Ernährung (Essen)
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
ō̜mǝr „Sehnsucht (nach Speisen)“, Westallgäu, Gruber 143 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
ahd. âmar ‘Weh, Betrübnis, Schmerz, Trauer, Unglück‘, mhd. âmer, jâmer stm./stn. ‘Herzeleid, schmerzliches Verlangen‘; vgl. nhd. Jammer.
  • Schwäb.Wb. VI 1508 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 340 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 1206f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Amer1, -l

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 340
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Emmer (Triticum dicoccon)
far aḿar Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10.Jh. StSG. II,370,1 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
der Waiczen, die Gersen vnd der Habern, an etlichen orthen auch der Amel, alles das Pieres Materien 17.Jh. Cgm 3720,fol.71r Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Noch in ON u. Fln., z.B. Ammermühle (KÖZ)
Ahd. amar(o) st./swm, mhd. amer, -l, unsicherer Herkunft; Et.Wb.Ahd. I,190f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • Schmeller I,73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 12 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ I,176 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,702 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,218 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Frühnhd.Wb. I,920 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,50 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,310 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
verfasst von: H.U.S.

Amer2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 340
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Begierde
°Oberbayern vereinzelt
°i hob heit a so an Amer nachra Maß Bier Frasdorf RO47.8026547, 12.2819045
begierig
Adjektiv 
in unpers. Fügung:
amer werden begierig werden
°do is eam ganz amer woan „es verlangt ihn danach“ Rötz WÜM49.341854, 12.5319894
2
im Ausruf redupliziert
amaramar „du lieber Himmel! (Ausruf des Erstaunens oder Entsetzens)“ Schweizer Dießner Wb. 10 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
Ahd. âmar, mhd. âmer; Nebenf. zu ahd. jâmar ‘Jammer’, westgerm. Bildung; 23Kluge-Seebold 409 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 231995 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,1206f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,176 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1508 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,218 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Frühnhd.Wb. I,924 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,50 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,310f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • W-4/25
verfasst von: H.U.S.

Amer3

Wörterbuch:
Bedeutung
Gefäßeicher, Getränkemesser
Ohmer

Amer4

Wörterbuch:
Bedeutung
Schusser
Märmel