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Amulett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 378f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Amulett, kleiner Gegenstand, dem unheilabwendende Kraft zugeschrieben wird
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
an Amalet vo Eding [Altötting] Gergweis VOF48.618149, 12.984410
Amaled „ein Gegen- oder Vorbauungsmittel, welches seine Kraft nach der Volksmeynung durch bloßes Anhängen an den Körper äußern soll“ Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Als Amulett dienten meist kleine Halsanhänger mit Christus- od. Heiligendarstellungen, v.a. Maria u. Joseph; als Amulett wurden z.T. auch Agnus dei, Ablaßpfennig, Freiskette, Skapulier u. Kreuzchen an Kettchen od. einer Schnur getragen, z.T. in Stoff eingenäht, die vor Unglück u. Krankheit, teuflischen Anfechtungen od. einem plötzlichen Tod (MB; GRA, PAN; WEN) schützen sollten. Häufig wurde ein solches Amulett von einer Wallfahrt mitgebracht.— Außer solchen meist geweihten Gegenständen ( Geweihtelein) wurden andere Dinge als Amulett gegen best. Schäden verwendet, so Blutstein gegen Blutungen, Zahnbetelein gegen schweres Zahnen der Kinder, getrocknete Feuersalamander od. goldene Ringe gegen Gelbsucht (WEG).— Lit. Andrée-Eysn Volkskdl. 116-146 Andrée-Eysn, Marie: Volkskundliches. Aus dem bayrisch-österreichischen Alpengebiet, Braunschweig 1910.

*1847 Horn/Niederösterreich, †1929 Berchtesgaden; Volkskundlerin
; L. Hansmann, L. Kriss-Rettenbeck, Amulett u. Talisman, München 1966 ; H.O. Münsterer, Amulettkreuze u. Kreuzamulette, Regensburg 1983 .
Aus lat. amuletum; 2Fremdwb. I,481f. Deutsches Fremdwörterbuch, völlig neubearb. im Institut für deutsche Sprache, Berlin/New York 1995ff.
  • Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • WBÖ I,200 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,171 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,220 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,314 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,712 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,975f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • M-21/15-17
verfasst von: H.U.S.

Amulett

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Amulett
Volksglaube, Aberglaube
Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009
Amulett „Abwehrmittel gegen Zauberei, Verhexung und Krankheit“, Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 91 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
aus lat. amulētum; Pfeifer 37Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
sdadfsdf
  • Schwäb.Wb. I 171 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 378f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS