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Anderlein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ander
Bedeutung
1
Kuh, die zum zweiten Mal trächtig ist
Rind
Andala „bez. nur auf Kühe“, Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗

Anderling, Anderlein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ander
Bedeutungen
1
Rind
Die Lautung -le fällt im Ries in einigen Orten mit der Diminutivendung zusammen, weshalb die Abgrenzung zwischen Anderling und Anderlein nicht genau vollzogen werden kann. Dazu müsste stets das Genus angegeben sein. Die Formen auf -e/-i können sowohl zu -lein, wie auch zu -ling gehören. Vgl. hierzu die Adjektive auf -ig (z. B. ewig, vorig). Lediglich in Fünfstetten kann sicher mit Anderlein lemmatisiert werden. In Großelfingen kann das Wort maskulin oder neutrum sein, wobei das maskuline Genus zu Anderling gehört, das neutrale Genus auf die Diminutivform das Anderlein hinweisen könnte.
1a
Kuh nach dem ersten Kalben
Rind
Tapfheim DLG48.6722686, 10.6815677
andrli̜ŋ Tapfheim DLG48.6722686, 10.6815677, SBS 11 K 6 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
1b
Kuh, die zum zweiten Mal trächtig ist
Rind
Dillingen DLG48.5812458, 10.4952243, Genderkingen DON48.7044039, 10.877503, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Nördlingen 48.8516578, 10.4885873
andrli̜ŋ Genderkingen DON48.7044039, 10.877503, SBS 11 K 6 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
1c
Kuh nach dem zweiten Kalben
Rind
Ehingen WER48.5995786, 10.807392, Gremheim DLG48.636362, 10.6468817, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, DON mehrfach, NÖ mehrfach
Anderle Ries, Schupp-Schied, Bd. III 162 Schupp- Schied, Gerda: Vo Leit ond Viecher. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben III, Nörlingen, 1988
andrli̜ Wemding DON48.8745463, 10.7240157, SBS 11 K 6 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
1d
zweites Kalb einer Kuh
Rind
Nordendorf DON48.5955212, 10.8317828
Anderling Nordendorf DON48.5955212, 10.8317828, Dt. Gaue 20 124 Schwäbische Mundartwörter, in: Deutsche Gaue 20, S. 124-125, Kaufbeuren, 1919
2
Altersstufen eines Schweins
2a
Schwein, das zum zweitenmal Ferkel hat
Schwein
Hainsfarth 48.960306, 10.6239216
Anderling Hainsfarth 48.960306, 10.6239216, Pfundtner Pfundtner, Thomas: 500 Worte Lehmingerisch (Computerausdruck), 1999
2b
Ferkel vom zweiten Wurf eines Schweins
Schwein
Nordendorf DON48.5955212, 10.8317828
„Die Anderling geraten nicht gern“, Nordendorf DON48.5955212, 10.8317828, Dt. Gaue 20 124 Schwäbische Mundartwörter, in: Deutsche Gaue 20, S. 124-125, Kaufbeuren, 1919
abgeleitet von ander
Die Abgrenzung zwischen Anderling und Anderlein kann nicht genau vollzogen werden. Dazu müsste stets das Genus angegeben sein. Die Formen auf -e/-i können sowohl zu -lein, wie auch zu -ling gehören. Vgl. hierzu die Adjektive auf -ig (z. B. ewig, vorig). Lediglich in Fünfstetten kann sicher mit Anderlein lemmatisiert werden. In Großelfingen kann das Wort maskulin oder neutrum sein, wobei das maskuline Genus zu Anderling gehört, das neutrale Genus auf die Diminutivform das Anderlein hinweisen könnte.
  • Schwäb.Wb. I 186 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 406 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS