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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Angel
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Angel1, Dangel2
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Femininum
Bienenstachel, Wespenstachel
Sachgruppen
Insekt, Spinne
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
(ich habe) dǝ aŋl den in der Haut stecken, Oberschöneberg A48.3254498, 10.576698, SBS 11 K 129 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
haoš dǝ aŋl hu̜s aus der Haut herausgezogen, Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, SBS 11 K 129 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
Gerät zum Fischfang
Gerät bestehend aus einer Rute, einer Schnur und einem Haken
Sachgruppen
Fischer
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Luǝ, dau dondǝ an dr Wäǝtǝ [Wertach] hokt ǝ Maa(n) mit rǝ Angl Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2b
Angelhaken
Sachgruppen
Fischer
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Türangel, Drehscharnier an der Tür
Sachgruppen
Teile des Hauses
Verbreitung
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries
Phraseologie
zwischen Tür und Angel Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries:
I hou(n) 'n zwischǝ Diir ond Angel troffǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
I hou(n) 'n zwischǝ Diir ond Angel troffǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Etymologie
ahd. angul stm. 'Angel, Stachel, Haken, Türangel', mhd. angel stm./stf. 'Stachel, Fischangel, Türangel, Stift im Messerheft', germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 40f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Bei der Form Dangel in Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943 ist das Wort mit dem bestimmten Artikel d (die) verschmolzen.
Form
Das Wort besitzt in der Bed. 'Stachel' meist maskulines Genus, nur in Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822 und Breitenthal KRU48.2372286, 10.2949774 ist hierfür feminines Genus bezeugt. In der Bedeutung 'Angel, Gerät zum Fischen' ist es feminin. Bei der Bedeutung 'Türangel' ist kein Genus angegeben. In Stiefenhofen erhält das Wort in der Bedeutung 'Fischfanggerät' mit femininem Genus im Plural ein -a, die Bedeutung 'Stachel' mit maskulinem Genus bleibt im Plural endungslos.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 206 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 413f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 105 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Angel2
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Femininum
Wortfamilie: Age
Spreu von Getreide, speziell Getreidegranne
Sachgruppen
Getreidepflanze; Getreidepflanze sonstiges
Verbreitung
Gundelfingen DLG48.552433, 10.3675015, Kimratshofen KE47.7970996, 10.1580797, Auers LI47.613153, 9.931454, Wiederhofen SF47.5932968, 10.1002617, Mittelschwaben mehrfach
Dialektbelege
"Eine Getreideart nach der andern kam an die Reihe. Die liebste war der Hafer; er hatte keine Angeln", Deisenhausen KRU48.2563734, 10.3247044, Beittinger, Erat 7 Beittinger, Georg: D'Erat!, in: Heimatspiegel. Beilage zum Krumbacher Boten, S. 6-8, Krumbach, 1938
d' Angel „Granne beim Getreide“, Gabelbachergreuth A48.3817611, 10.5326426, FM 4, 46c Maurer, Friedrich: Maurerfragebögen
(kleines) Bruchstück der verholzten Pflanzenstengel von Flachs/Hanf., holziger Abfall beim Flachs-/Hanfbrechen
Sachgruppen
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Oberreitnau LI47.5924577, 9.6827116, Unterknöringen GZ48.4341775, 10.381612, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Bodolz LI47.572222, 9.661111
Dialektbelege
Angla „werden bei Glatteis gestreut“, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, MG 2, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Etymologie
wohl eine Variante zu Age, mit Einfluss von Angel1, das ebenfalls auf etwas Spitziges verweist
Literatur
- Schwäb.Wb. I 115f. (Agen) Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1166 (Tangel) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
Angel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 413f.
Link zum PDF: Band 1, Spalte 413f.
Bedeutung
Angel
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