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Anke, Änke, Anken, Danken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Nacken, Genick
Mensch: Körperteile (äußere)
Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben mehrfach
Es hot koi Wed ... net nei könnt en d Ank Eine Haube, die am Hinterkopf saß, schützte die Trägerin im Nacken vor Zugluft, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 290 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
i hau di an dein Anga na Lehmingen NÖ48.9812658, 10.6107737, Pfundtner Pfundtner, Thomas: 500 Worte Lehmingerisch (Computerausdruck), 1999
I hau d'r oina en d' Änka nei Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Rau 22 Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
Däǝr hot a Angga wie a Stier Er hat einen breiten Nacken, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben

Ds Heinerle däff beim Opa abbl off dr Ank reita auf den Schultern aufsitzen, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, H. Steger Steger, Hartmut: Nachfrage meist zu Dialektausdrücken im Wörterbuch, Grosselfingen

Angǝ neiziǝgǝ „gebückt gehen, etwas verbergen“, Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß 2 Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000

über die Anke hineinfressen übermäßig viel essen Ries:
deear frißt über d' Ank nẽĩ „er ißt soviel wie ein Drescher, ohne daß er Hunger hat“, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
2
eingezogener gekrümmter Hals (z. B. bei Gänsen)
Hausgeflügel
Ries
„Dies geschah trotzdem bisweilen, und die Bäuerin erkannte solche Tiere daran, daß sie krumm gingen oder a Ank machten“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 137 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
ahd. anka swf., mhd. anke swm., wohl zur Wurzel idg. * ang- 'biegen'; Et.Wb.Ahd. I,258f.
Bei der in Ustersbach A48.315498, 10.6405752 belegte Form Danken ist der Artikel die mit dem Wort Anken (d'Anken > Danken) verschmolzen.
  • Schwäb.Wb. I 223f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1515 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 433 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 110 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 42 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Anke

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Johanna
Bedeutungen
1
Genick
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
es ist mir etwas in den Anker hineingefallen „wenn einem etwas ins Genick fällt“, Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗
ich hāb dr äns in dĭ Anke „Anke ist der Hals, Genick“, Dittlofsroda KG50.151596, 9.761366 ↗ Waizenbach KG50.146284, 9.781921 ↗
i hau dr eeni nei dr Angng „di Angng, das Genick“, Ulsenheim NEA49.558085, 10.298035 ↗
Anke „nein, Anke ist das Genick“, Mellrichstadt NES50.427934, 10.302957 ↗
Angng „Genick“, Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗ Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗ Rödelsee KT49.728627, 10.245519 ↗ Schauerheim NEA49.572815, 10.560922 ↗ Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Wattenbach AN49.257413, 10.710442 ↗
Anke „Genick“, Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗
Anga „nein, dagegen di Anga = Genick“, Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗
Angge „Genick“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
Angkng „Genick“, Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Angng „di,“, Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
Ank? „nein, Anke ist das Genick“, Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
Anka „das Genick“, Neubrunn WÜ49.730955, 9.672196 ↗
Anke „Genick“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Leutershausen NES50.328880, 10.163434 ↗ Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗ Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗ Pappenheim WUG48.934887, 10.974538 ↗ Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗ Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗ Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗ Straßbessenbach AB49.962770, 9.246397 ↗ Sulzthal KG50.133735, 10.034474 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Ankĕ „di, das Genick; nein“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
Ankn „das Genick“, Martinsheim KT49.623887, 10.149733 ↗
Ankng „Genick“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Ānkn „di, ist hier das Genick“, Emskirchen NEA49.553232, 10.709660 ↗
Ånke „di, das Genick“, Böttigheim WÜ49.704063, 9.654624 ↗
a fätt'z Ank? „ein fetter Nacken“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
der hat a fetta Angng „Genick, Butter-in diesem Zusammenhang nicht gebräuchlich“, Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗
hintn in die Ångng „Genick“, Dorgendorf BA49.999433, 10.810961 ↗
i schlaa dr ner di anka „ja, aber nicht für Butter sondern für den hinteren Teil des Halses“ [schlecht lesbar], Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
kriegst'ene nei die Anke Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
kriegt e bar nei die Anke „Genick“, Stettbach SW50.000826, 10.066597 ↗
mei Ank'n is ganz steif „Genick“, Stein FÜ49.398902, 10.981156 ↗
mir tut mai Angng wëih „Genick“, Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗
2
Nacken
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
mir sen Gretn in die Angng gfalln Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗
der hot a schi schpeckische Anke „Bez. d. Fettpolsters im Genick“, Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗
mir is wos in die Angng gfalln „b. Coburg ist die Angng der Nacken“, Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗
Anka „Nacken, im Schweinfurter Gau“, Rieden WÜ49.938872, 10.049358 ↗
Ang-g? „Nacken“, Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
Angge „die...ist der Nacken“, Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Angng „di, ist hier der Nacken, von Butter nicht bek.“, Ahlstadt CO50.371299, 10.857263 ↗ Kleinlangheim KT49.774521, 10.283049 ↗ Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
Anka „Nacken, f. Butter nicht bek.“, Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗
Anke „bez. den Hals, rückwärts des Menschen übergehend in die Schulter“, Aub NES50.248318, 10.495630 ↗ Frauenroth KG50.263012, 10.019523 ↗ Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗ Rückersbach AB50.041680, 9.108183 ↗ Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗ Straßbessenbach AB49.962770, 9.246397 ↗ Westheim KG50.127752, 9.934160 ↗ Wollbach KG50.275110, 10.003832 ↗
Ankn „Bez. f. d. Nacken, hat mit Butter nichts zu tun“, Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Rügheim HAS50.110928, 10.511613 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
angkn „di, ist der Nacken, Halsansatz“, Kitzingen KT49.734080, 10.147378 ↗
ankn „Nacken“, Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗
di Angn ausrasīen „das Genick“, Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗
di Angng ausrasieren „Haare im Genick“, Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗
die Angng ausrasiern „die Angng ist bei uns das Genick“, Tannfeld KU49.981710, 11.401272 ↗
es frierd mich nei die An-ga „Anke, Genick. In dieser Bed. unbekannt“, Königshofen i.Gr. NES50.301348, 10.466277 ↗
es rechent nei mei Anke [schlecht lesbar], Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
i ha der eena in di angng „Nacken“, Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗
ich hāch dir a en die Anke „Nacken“, Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
3
Genick, Nacken
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Ånk(ng) „Nacken, Genick,“, Neustadt b.Coburg CO50.327216, 11.119032 ↗
Aanke „rückwärtiger Teil des Halses, auch Ankenbraten b. Schweinefleisch“, Bad Kissingen KG50.200734, 10.080392 ↗
Angka „Genick, der Nacken“, Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗
Angn „Hinterstück vom Hals“, Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗ Rödelsee KT49.728627, 10.245519 ↗
Angng „Hals im Rücken“, Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗
Anke „Anke, hinterer Teil des Halses“, Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗ Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
Ankn „di, Genick, Nacken. Für Butter ist der Ausdruck unbekannt“, Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
Ankä „bez den hinern Hals“ [GP hat sich eventuell verschrieben], Lengfeld WÜ49.807951, 9.986417 ↗
Ånka „hintere Seite vom Hals, Genick“, Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗
angkn „di, ist der Nacken, Halsansatz“, Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗
angng „hinterer Teil d. Halses“, Prüßberg SW49.913215, 10.442899 ↗
4
fetter Nacken mit Speckwülsten (von Menschen)
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
er hat en mords Growe in dr Anke Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Speckfalte in der Anke Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
a. falgiege Anke Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
Ånkn Oberschleichach HAS49.949351, 10.596638 ↗
Der hat a Ankn Marktbergel NEA49.440646, 10.362801 ↗
Fätte Anke. Gaukönigshofen WÜ49.633288, 10.002287 ↗
a Anga „(aw)“, Frickenhausen WÜ49.671016, 10.086285 ↗
a fädda Ånggng Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
die Angge Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
5
Drosselgrube, Vertiefung hinter Schlüsselbein
Mensch: Körperteile (äußere)
Ha houkt din die An-gä Stangenroth KG50.286096, 9.982192 ↗
nei di anke gsetzt Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
nei die Ånka sez Waldbrunn WÜ49.465704, 9.080790 ↗
di Ångá Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
ind Anke hogge Bettwar AN49.416622, 10.151476 ↗
6
Hals
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Ånke „Hals“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Anke „Hals“, Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
Ankn „ist bei uns der Halz gemeint“, Untereisenheim WÜ49.884051, 10.157952 ↗
7
weiblicher Vorname
Vornamen
Anke Reichersdorf RH49.054005, 11.200979 ↗ Worzeldorf N49.374039, 11.099094 ↗
8
Genick von Menschen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
die Ankng is de Hols, es Genick bein Leutna „d. hintere Teil des Halses“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
mir knackt die Ankn „ist das Genick des Menschen“, Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
9
fetter Nacken von Menschen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
angng „ein dicker, angefressner Hals“, Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗
Anke „ist bei den Menschen, die gut beleibt sind, der Nacken“, Handthal SW49.870932, 10.438131 ↗
10
Fußknöchel
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Angng „di, ist Fußknöchel“, Kammerstein RH49.292567, 10.971218 ↗
11
Genick (?)
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
dā(r) hŏd mich nai di Ånkng ghīm Neustadt b.Coburg CO50.327216, 11.119032 ↗
12
Genick (in Redensart)
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
die hoet scho a gala Ånka „wenn eine Frau im vorgerückten Alter heiratet sagt man... (gelb)“ [Redensart], Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
13
Genick, auch Achselhöhle
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Ankn „die; hier Bez. f. Genick und Achselhöhle“, Neudrossenfeld KU50.015321, 11.496893 ↗
14
Gesicht
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
i hau der a poar in die Ankn „Gesicht“, Gnötzheim KT49.615942, 10.183324 ↗
15
Gestell im Keller
Einrichtung
Anka „Gestell im Keller“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
16
Nacken von Stallhasen
Haustier
eis ini di Anke g'haut „in den Nacken schlagen, Hasennacken“, Ochsenfurt WÜ49.664003, 10.070901 ↗
17
Nackenhaare
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Anken „die, Nackenhaare“, Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
18
Rücken
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Ange „der Rücken, die“, Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
19
Schlüsselbein
die Angkn [Umschrift unsicher], Reichelsdorf N49.381196, 11.031690 ↗
20
Schweinenacken
Ernährung (Essen)
dia Sau hoat eini fetta Ankn „da wird ein Fettbrot gemeint sein“, Untereisenheim WÜ49.884051, 10.157952 ↗
21
fettes Genick
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Angng „nicht für Butter, sondern für ein fettes Genick“, Schlungenhof WUG49.128048, 10.749135 ↗
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abdanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1176f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
danken, Abschied nehmen
1a
wie danken, Bed.1b
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°„den Hochzeitsgast hot da Ehrvoda zünfti odankt“ Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
°ådanga „Dank des Vorbeters an den Gastgeber nach einem Leichenmahl“ Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687
„Schnaderhüpferl mit treffenden Anspielungen auf die Person, die gerade abgedankt wird“ Funk Irgertshm 12 Funk, Petronilla: Irgertsheim. Geschichtlich-volkskundlicher Überblick und Untersuchung mundartlichen Lautbestandes, Diss.masch. München 1957.

*1923 Irgertsheim IN
„Auch … nach Leichenbegängnissen, wird feyerlich abgedankt“ Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Auch in Phras.:
„Eine besondere Zeremonie … ist das Leichabdanken des offiziellen Leichenbitters“ Bauernfeind Nordopf. 105 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller

Gstanzl:
Oba tanzt is net g’sprunga beim O’danka werd g’sunga dös g’hört dazua gwiß wei’s a oita Brauch is! Graf Hallertau 83 Graf, Anton: Die Hallertau und ihr Hopfenbau. Eine volkskundliche und wirtschaftliche Untersuchung, Diss.masch., München 1975.
1b
bedanken u. verabschieden
reflexiv  
håwa me odankt „bei der Hochzeit bedankt und gleichzeitig verabschiedet“ Obernried CHA49.3119894, 12.6667792
1c
Abschied nehmen von einem Verstorbenen
„Die Nachbarn kamen, die Bauern dankten dem Verstorbenen ab“ Weiss Bauernjahr Kirchdf.Ld 72 Das Bauernjahr im Spiegel von Arbeit und Brauchtum im Kirchdorfer Land. Aufzeichnungen von Johann Matthias Weiß, Bauer auf dem Weißhof in Trametsried von 1943-1985, Landau a.d. Isar 1992.

*1912 Trametsried REG
2
wie danken2
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°abdanken „Übergabe der Geschenke an das Brautpaar“ Eining KEH48.8544634, 11.771948
„so wartet schon alles … auf das Abdanken. Schenken sagen sie im Vilstal“ Lettl Brauch 151 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
„Er legte, beim sogenannten Abdanken, auch sein Geschenk … in die Ehrenschüssel“ Schlicht Altbayernld 200 Schlicht, Joseph: Altbayernland und Altbayernvolk, Augsburg 21886.

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
3
entlassen, scheiden, sterben
3a
aus einem Dienst- od. Liebesverhältnis entlassen, abweisen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
s Madl hotn beim Fönschtala odankt Peiting SOG47.795462, 10.9235088
°de Mari hat den Wastl adankt, dö hat se was Bessers gfundn Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
°mein Knecht hob i odankt, der war ma z langsam Wiefelsdorf BUL49.279512, 12.0765902
Leit, iich mou(ß enk [euch] oodånk’n, ’s Gschäft gäiht nimma! Braun Gr.Wb. 432 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
weillen er wögen ölters den dienst nit mehr verrichten hat Mögen ist ihme ehrlich. abgedanckht worden 1637 Haidenbucher Geschichtb. 123 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
3b
aus einem Amt, Dienst- od. Liebesverhältnis scheiden, zurücktreten
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der hot’s schö abdankn lossn „das Mädchen sitzen lassen“ Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
°da Voaschtand hout odankt „sein Amt aufgegeben“ Schönwald REH50.199638, 12.087804
Der Kini is nimma Kini! … Er hat odankt! NOË Baier.Seeb. 196 Noë, Heinrich: Baierisches Seebuch. Naturansichten und Lebensbilder von den baierischen Hochlandseen, München 1865.
3c
übertr. sterben
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hat odankt Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
4
aussondern, ausmustern
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dein oidn Huat derfst a amoi ådanga! München M48.139686, 11.578889
daß er doch endlich einmal die alte Stärkeschachtel abdanken könnt Christ Werke 711 (Madam Bäurin) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,585f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
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abdanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: ab, Dank
Bedeutungen
1
den Gästen am Ende einer Hochzeitsfeier oder Beerdigungsfeier Dank sagen
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet); Tod
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Bernbeuren SOG47.7376437, 10.7769144, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Wia endli der Aubad scho' a'brocha ischt / Haut oiner schea a'dankt als eahrlicher Chrischt Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 18 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
Nach einer Hochzeitsfeier oder einer Beerdigungsfeier wurde von einer redegewandten Person (Hochzeitslader/Lehrer/Gemeindediener) im Namen des Brautpaares oder der Hinterbliebenen den Gästen gedankt. Bei einer Hochzeit geschah dies meist auf humorvolle Weise, auch in Reimform.
2
nach Ende des Hochzeitsessens das Mahlgeld einsammeln
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Bei dr letscht Hoochze(i)t håt dr Hoochzeitar sell aadank(ǝ)t Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 14 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
3
auf eine bestimmte soziale Stellung verzichten
3a
abdanken, von einem Amt zurücktreten
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung; Herrschaft, Regierung, Politik
Ostallgäu
a'danke Ostallgäu, Herz, Ostallgäu 10 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
3b
den Hof bzw. Betrieb übergeben
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
aadankǝ Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 14 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
4
zum letztenmal den Nachtwächterruf ausrufen (alt)
soziale Einrichtungen
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
abdanken Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 8 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
ab, danken
  • Schwäb.Wb. I 8f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1176f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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abdanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: ab, Dank
Bedeutungen
1
Eheversprechen zurückziehen, Verlobung lösen, Liebesbeziehung beenden
; Zustimmung, Ablehnung, Leugnen; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung; Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
er hat ihr odankt [Flexionsbesonderheit], Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗
2
bei Respektspersonen Abbitte leisten (Konfirmation/Kommunion)
oudankn „oudankn (abdanken - abbitten !)“, Ahlstadt CO50.371299, 10.857263 ↗ Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
o´dankn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
3
nach Konfirmation bzw. Kommunion bei Respektpersonen Abbitte tun
Riten, Kulthandlungen
oudankn Ahlstadt CO50.371299, 10.857263 ↗ Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
o´dankn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
4
Heiratsantrag abweisen
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
die hot na odankt Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
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Abdanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
1
Chorgesang zur Jahreswende
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Abdanken „Kirchenchor nun danket alle Gott am 6.1.“, Roßfeld CO50.348114, 10.742475 ↗
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Abdanker

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1178
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Mann, der bei der Hochzeit den Dank ausspricht
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°„der Hochzeitsführer macht abends bei Abschluß des Mahles auch den- Abdanker“ Burggen SOG47.7754845, 10.8164397
„Es lebe der Abdanker! … rufen die Gäste“ Leoprechting Lechrain 248 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
verfasst von: E.F.
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Abdanker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ab, Dank
Bedeutung
Mann, der am Ende einer Hochzeitsfeier oder einer Beerdigungsfeier den Gästen für ihr Kommen dankt
Tod; Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Rettenberg SF47.5749325, 10.2922464, Wildpoldsried KE47.7666821, 10.4019263
Adanker Wildpoldsried KE47.7666821, 10.4019263, Willi 693 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
ab, der zweite Wortteil abgeleitet von danken
  • Schwäb.Wb. I 8 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1178 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS
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Abdanket

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1178
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Dankrede bei der Hochzeit
°Abdanket Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
verfasst von: E.F.
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abflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutungen
1
ohrfeigen, schlagen
hauen, verprügeln
dan hôwi mål gscheit ōgflangt „abgeschellt“, Dimbach KT49.831298, 10.256994 ↗ Gerlachshausen KT49.810375, 10.230739 ↗
den hab i ōflangt „Den habe ich einige (oder ein) runtergezogen“, Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗
ō'flangng „Ja, siehe auch Fr. 17, Bedeutung ist durchhauen“, Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Eichstätt EI48.878456, 11.171781 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗
oflankng „ein paar Schellen geben“, Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
ō'gflangd Eichstätt EI48.878456, 11.171781 ↗
2
abgemarkt, vermessen (Grundstück)
Dimension, Ausdehnung
åbgflångt „beim Feld oder Wald abgemessen (abgelängt)“, Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗
3
alles verlieren
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
ō'flangng „ist bekannt, Bedeutung - alles verloren“, Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
4
das letzte herausholen
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
ō'flangng „das letzte herausholen“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
5
die Meinung sagen, zurechtweisen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ogflonkt „Meinung gesagt bekommen“, Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗
6
häuten (geschlachtetes Tier)
Metzger
ō'flangng „bei geschlachteten Tieren z.B. Stallhase, das Fell abziehen“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
7
schlampig sein
fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
ō'flangng „ja, der ist schlampig“, Hüttstadl BT49.979314, 11.835065 ↗
8
sich aus dem Staub machen, jemanden wegschicken
sich entfernen, verschwinden
ouflangng „schnell verschwinden (Eila) wegschicken“
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abgeflanket

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: ab, Flank
Bedeutung
1
abgerissen, zerlumpt
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte)
dea is ō'gflankət Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗
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abherflankern

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
Kleidung unsorgfältig behandeln
Geistige Fähigkeiten, Verhalten
oiaflankern „d.h. Kleidung unsorgfältig behandeln“ [Umschrift unsicher], Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
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†abplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutung
mit einer Schranke sperren
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der Steich über d’Wiesn is oplankt Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
  • WBÖ III,262 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: B.D.I.
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abplankern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Verb
Bedeutung
einzäunen
°abplanggern Zwiesel REG49.018157, 13.237674
verfasst von: B.D.I.
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abranken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: ab, Rank
Bedeutung
vom Preis abhandeln, vom Lohn wegnehmen (alt)
Entgelt, Lohn
Allgäu
abranke Allgäu, Reiser III 726 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
ab, Rank
  • Schmeller II 123 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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abschwanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: ab, schwanken
Bedeutung
mit einer Flüssigkeit, durch Bewegen in einer Flüssigkeit von Schmutz, Rückständen o. Ä. befreien, reinigen
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten; Frauenarbeiten in Haus und Haushalt
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wemding DON48.8745463, 10.7240157
[die Wäsche]: ōšwaŋgǝ Wemding DON48.8745463, 10.7240157, SBS 10 K 37 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
abschwangã „abspülen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wagner Wagner, Karl: Augsburger Dialekt (Computerausdruck), o.J.
ab, schwanken
verfasst von: BS
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abzanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: ab, zanken
Bedeutung
1
Kinder schimpfen und tadeln
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
abzanken Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
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andanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
bei der Hochzeit den Dank aussprechen
åndanka „Abenddank, vom Hochzeitslader gesprochen“ Gallenbach AIC48.4143696, 11.0981606
2
Andenken, Gedenken
Substantiv, †Neutrum 
„die das Andanken desselben bei dessen Leichenbegängniß … ehrten“ Landsh.Ztg 17 (1865) 692 Landshuter Zeitung, 1849ff.
verfasst von: E.F.
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andanken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, Dank
Bedeutung
sich bei der Hochzeit für die Geschenke bedanken
Wunsch, Bitte, Dank/Undank; Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Lautrach MM47.8972699, 10.1176274
ãdo̜nkǝ Lautrach MM47.8972699, 10.1176274, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
an, Dank
  • BWB III 1177 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS
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Ankebraten

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Anke, braten
Bedeutung
1
Fleisch vom Schweinenacken, Kammsück
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankebrå?t? „Anke=Nacken, nicht Butter, bedeutet Kammstück vom Schwein“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
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ankehren

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: an, kehren
Bedeutung
1
den Pflug wenden
Acker-, Getreidebau
dea is z'spaat oukäiat „der hat zu spät gewendet“, Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
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ankeifen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, keifen
Bedeutung
1
sich (gegenseitig) beschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
dī keifn si ō Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
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ankeilen

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Keil
Bedeutungen
1
eilig herbeilaufen
ågëkelt Dörfles CO50.282751, 10.997756 ↗ Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗
2
mit Fällkerbe versehen
Ahkeil „Ahkeil (Kerbn)“, Rossach CO50.162836, 10.938464 ↗ Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗ Welsberg CO50.164394, 10.898041 ↗
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ankeimen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, Keim
Bedeutung
keimen, neue Triebe hervorbringen
Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter
Villenbach WER48.50879, 10.6124035
ā̃khẽ̜ĩmǝ Villenbach WER48.50879, 10.6124035, SBS 8 K 87 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
an, Keim
verfasst von: BS
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ankeimen

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: an, Keim
Bedeutungen
1
aufgehen von Pflanzen aus ungesätem Samen
Pflanzenleben allgemein
ankeimen Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
ōkaima Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
2
zum Zweck des Aufquellens mit heißem Wasser übergießen
Di Bo:n? o:kinna „keimen“, Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
ankeima lassen Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
aͦkeima „ankeimen“, Diespeck NEA49.594492, 10.629665 ↗
akeima Harrlach RH49.286632, 11.189083 ↗
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Ankel

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Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Wortfamilie: Anke
Bedeutung
Gelenk des Knochens am Nacken (alt)
innere Körperteile (Knochen, Muskeln etc.)
Schwaben
Ankel Schwaben, Journal 3.7 22 Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 7. Stück, S. 21-24, 1786
wohl zu ahd. ankala stf. 'Knöchel, Fußgelenk'
  • Schwäb.Wb. I 223f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 433 (Änkel) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
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Anken

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Klumpen
Ernährung (Essen)
die streicht nern a ganz? Angng Butter affs Brot „d.h. viel Butter, ein ganzes Ende“, Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
gib mer aan Angng Butter „die Anke=schweizerisch die Butter, ein Batzen, Klumpen“
2
Butterklumpen
Ernährung (Essen)
Ankĕ Butter „ist der Klumpen Butter, den man aus dem Butterfaß nimmt“, Thundorf KG50.198593, 10.319851 ↗
3
Fettauge auf Suppe oder Soße
Ernährung (Essen)
Angng „sind Fetttropfen auf der Suppe od. Soße“, Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
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Ankenbraten

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Anke, braten
Bedeutungen
1
Fleisch vom Schweinenacken, Kammsück
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
der Anknbrotn Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
Ånkabroeta „Schweinehals“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Anggebrode „Kammstück b. Schwein“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
2
Fleisch vom Schweinenacken
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankrbroata „für das bratfertige Nackenstück d. schweines“, Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗
Ankebratä „bez. beim Schwein v. hohen Rücken“, Lengfeld WÜ49.807951, 9.986417 ↗
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Ankenbrot

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Anken, Brot
Bedeutung
1
Butterbrot
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankn Broat „Ankn Butter, dicke Ankn auch Speckhals“, Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗
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Ankenhineinzieher

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Anke, hin, ein, ziehen
Bedeutung
männliche Person, die einer anderen nicht ganz geheuer ist, männliche Person, die nicht ganz ehrlich ist
Mann mit ungebührlichem Verhalten
Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818
Angǝneiziǝgr Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß 2 Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
Anke, hinein, ziehen
verfasst von: BS
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Ankenhineinzieherin

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Anke, hin, ein, ziehen
Bedeutung
weibliche Person, die einer anderen nicht ganz geheuer ist, weibliche Person, die nicht ganz ehrlich ist
Frau mit ungebührlichem Verhalten
Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818
Angǝneiziagre Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß NF Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
Anke, hinein, ziehen
verfasst von: BS
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Ankenknoten

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Anke, Knoten
Bedeutung
1
zum Knoten im Nacken aufgestecktes Haar
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Angnknodn Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
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ankennen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, können
Bedeutung
jemandem etwas anmerken, etwas an jemandem erkennen, bemerken
Auffassungsgabe
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Dees hou(n) ǝm glei aa(n)kennt, dass ǝm s stinkt Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
deǝm tääpa nuiz aakhennǝ ihm würde man nichts anmerken, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 140 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Dänar möcht denn au nobel tu, wenn ar 's kinnt, aber ma kennt 'm 's grad hinda a, wo n'ar hear isch Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Wild 78 Wild, Konrad: Staufner Sprüche, Redensarten und Ausdrücke, in: Oberländer Erzähler 20, S. 78, Immenstadt, 1927
an, kennen
  • Schwäb.Wb. VI 1515 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1255 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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ankenreiten

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Anke, reiten
Bedeutung
auf den Schultern aufsitzen
Kindheit/Jugend; Scherz, Spaß
Dornstadt NÖ49.0032124, 10.5832068, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737
Anggareita Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 41 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Kinder lässt man gerne auf die Schultern sitzen, um mit ihnen zu spielen, um sie bei dichtem Gedränge sicher zu wissen oder um ihnen eine bessere Sicht zu ermöglichen.
Anke, reiten
verfasst von: BS
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Ankenteufel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Anke, Teufel
Bedeutung
1
Traumgespenst
Anketeufl Mellrichstadt NES50.427934, 10.302957 ↗
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Anker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Halskette mit Münzen
Schmuck u. ä.
Anker „Halskette mit Anhängern und Münzen“, Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
2
Trapezförmige Rück- und Vorderwand des Truhwagens
Wagen und Gespann
Ancker Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
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ankerben

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Kerbe
Bedeutungen
1
einen Baum zum Fällen anzeichnen
Forst, Jagd
a kerbt Ergersheim NEA49.510737, 10.327960 ↗
okerbe Richelbach MIL49.689190, 9.398707 ↗
2
mit Fällkerbe versehen
Der Baam werd oogekerbt un dann immgesägt Wörth a.M. MIL49.795558, 9.154730 ↗
å̄kerbn „wird nur die Tätigkeit bezeichnet: å_hackn - å_kerbn - eikerbn“, Fassoldshof LIF50.115260, 11.343874 ↗ Rothwind LIF50.117123, 11.343116 ↗
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Ankerdraht

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 135
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Draht zum Abspannen von Stangen
°Mittelfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Ankerdraht „bei Telefonmasten“ Rottau TS47.7946207, 12.4136936
ånkαdrǭd nach Meister Hallertauer Hopfenbauern 41 Meister, Marie Isabel: Die Fachsprache der Hallertauer Hopfenbauern, Ex.masch. München 2001.

*1973 Landshut
verfasst von: F.M.E.
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Ankermann

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Wolf „früher:/heute: unveränderlich“, Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
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Ankerplätte

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1117
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Plätte zum Ankerauswerfen u. -heben
Ankaplöttn „Plätte, früher nur zum Ankerauswerfen und -heben“ Kirchdorf PAN48.246761, 12.983918
verfasst von: E.F.
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anketten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, Kette
Bedeutung
anketten
Tierhaltung, Wiese, Weide
Muthmannshofen KE47.7946259, 10.0971837, Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016
ā̃khetǝ Muthmannshofen KE47.7946259, 10.0971837, SBS 11 K 59 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
an, Kette
verfasst von: BS
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anketten

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: an, Kette
Bedeutung
1
mit einer Kette anbinden von Tieren im Stall
Tierhaltung, Wiese, Weide
angekettet „Ziegenkettlein, schwaches K.“, Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗
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anmankern

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Macke
Bedeutung
1
angeschlagen (Obst)
Obstbaum, Fruchtbaum
is ångmankert Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗
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anranken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, Rank
Bedeutungen
1
gegen ein Hindernis fahren
Fahrzeuge; Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
„Wer gegen ein Hindernis fährt, rankt auch an.“, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 72 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
2
in die Wege leiten
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse); Beginn
Ostallgäu
ãnranke ..., daß d' Föhl an Mã' kriagt Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 72 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
an, Rank
verfasst von: BS
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anzanken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: an, zanken
Bedeutung
1
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
zank net mit an [Umschrift unsicher], Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗
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ausdanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutung
wie andanken, Bed.1
bein Ausdanga is d Houzad umme Erding ED48.3064441, 11.9076579
„Nach der Morgensuppe wird die Braut ausgedankt, d.h. … der Abschied derselben aus dem väterlichen Hause und der Dank für alle von den Eltern … erfahrnen Wohlthaten … erklärt“ Oberbayern, Bavaria I,395 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: E.F.
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ausflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
herumziehen, vagabundieren
sich eilen, tummeln bzw. trödeln
ausflankn „herumziehen“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
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auszankeln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Zanke
Bedeutung
1
Achseltriebe der Tomaten ausbrechen
Gartenbau
auszankeln Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
auszankl Frickenhausen WÜ49.671016, 10.086285 ↗
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auszanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: aus, zanken
Bedeutungen
1
Kinder schimpfen und tadeln
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
das Kind wird ausgëzångt „á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
sie wern ausgezankt „sie wern ausgezankt, ... gehässe.“
austsaŋkŋ Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
aaszankn Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
aszankn Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
auszangn Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
auszankEn Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
auszanka Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗
auszanken „ausschimpfen oder: auszanken“, Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Gremsdorf ERH49.695158, 10.833467 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
auszankn Holzkirchhausen WÜ49.760976, 9.667599 ↗ Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
auszåŋgŋ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
2
ausschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
r hot n tüchtig ausgəzankt Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
ein Kind wird ausgëzångt „á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
er zankt ihn aus Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗ Thüngersheim WÜ49.880196, 9.844319 ↗
auszanken Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗
auszankn Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
auszåŋgŋ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
der zanktn aus Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
3
jemanden heftig schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ausgezankt Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗ Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
auszângkt Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
4
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
enn aszankn „1. enn aszankn“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
auszanken Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗
5
fluchen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
auszanken Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗
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bangeln, -nk-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1033
Wortart: Verb
Bedeutung
schütteln
°Oberbayern vereinzelt (SOG)
°do bånglts die durch und durch Bayersoien SOG47.692616, 10.991532
Wohl Weiterbildung von mhd. *bangen ‘schlagen’ ( Lexer HWb. I,121 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965). ) (vgl. engl. to bang ‘schlagen, klopfen’).
  • Schwäb.Wb. I,608 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1377 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1104, VII,1422 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1853f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: H.U.S.
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Banker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert
Bedeutungen
1
unartiges Kind
Mensch mit ungebührlichem Verhalten
dia Bangke Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗
die Banger Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗
die Banker Emskirchen NEA49.553232, 10.709660 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗ Wilhelmsdorf NEA49.562940, 10.738135 ↗
Banger Arberg AN49.144595, 10.617264 ↗ Dombühl AN49.254224, 10.290983 ↗
Bangä Nordhalben KC50.363615, 11.508220 ↗
Banker Stadtsteinach KU50.163984, 11.505760 ↗ Thannhausen WUG49.108651, 10.890038 ↗
Bonker Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗
2
Kind (pejor)
Mensch mit ungebührlichem Verhalten
verzunga Banker Neuhöflein AN49.339075, 10.791975 ↗
Bångå(r)n „deï“, Hüttstadl BT49.979314, 11.835065 ↗
dia Banke Elbersreuth KU50.247568, 11.561335 ↗
Bangä Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
Banke Wilhelmsthal KC50.311064, 11.373617 ↗
Bankä Horbach KU50.212071, 11.643114 ↗
3
Kind (pejor): aus einer Inzestbeziehung hervorgegangen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
Banger Wolframs-Eschenbach AN49.226517, 10.726082 ↗
Bankä Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗
4
frecher junger Kerl
Mann: jung; dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mann
So ein Banker Wallenfels KC50.268380, 11.471746 ↗
5
ungewolltes Kind
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
dä Banke sollt nie kumm Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗
Banger Tschirn KC50.395818, 11.449242 ↗
6
Bube (pejor)
die Bonge schelln und reißn aus Fesselsdorf LIF50.017908, 11.244324 ↗
7
Kind (pejor): unehelich
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
Banker „unehel. Kind“, Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
8
jemand, der sich ungebührlich benimmt
Banker Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
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Banker(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1057
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
uneheliches Kind
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Banker Prem SOG47.6771044, 10.8019582
verfasst von: H.U.S.
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Bankeret

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1057
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Gruppe, Schar von Kindern
°a so a Bangarad „mehrere Kinder“ Lindberg REG49.034235, 13.252886
verfasst von: H.U.S.
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Bankerl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Bankert
Bedeutung
1
ungewolltes Kind
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Boankerl Ludwigsstadt KC50.487294, 11.384838 ↗
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bankerln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1057
Wortart: Verb
Bedeutung
Tanzfigur beim Steirischen
Bankerln Inn-Salzach-Land 2 (1950) Nr.5,[4] Inn-Salzach-Land (Beil z. Südost-Kurier, Reichenhall), 1949-64.
verfasst von: H.U.S.
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-bankern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1057
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur in Komp.
umeinanderbankern, umbankern
verfasst von: H.U.S.
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Bankerslein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bankert
Bedeutung
1
Kind (pejor): aus einer Inzestbeziehung hervorgegangen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
er hat a Bangesla Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗
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Bankert, -ng-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1058
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Neutrum 
Bedeutungen
1
uneheliches Kind
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°der mou alle Monat für seine Bankert zohln Kirchendemenreuth NEW49.7769088, 12.091831
bis z’ spät is’ - und du kimmst mit an Bankert daher! Lutz Zwischenfall 137 Lutz, Joseph Maria: Der Zwischenfall. Ein Kleinstadtroman, München [1942].

*1893 Pfaffenhofen, †1972 München; Schriftsteller
„Das uneheliche Kind heißt Bambs … Steigerung hievon ist Bankert“ Schönwerth Opf. I,236 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
sô habent si si niht für ireu kint und mainent, diu kindel sein pankhärtel Konrad vM BdN 263,1f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
schertz, mach ey(n) banchart Regensburg R49.013904, 12.100040, 15.Jh. SHmt 82 (1993) 200 (Bildinschrift) Schönere Heimat, 1937ff.
2
übertr.
2a
ungezogenes Kind
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°könnts es Bankatn koa Rua gebn Rimsting RO47.880122, 12.338851
°schau daß ‘tz weiter kemmts, dez [ihr] Bangatn Trausnitz NAB49.5213946, 12.2628903
Tratz d’ Katz net oiwei, du Bankert! Bauer gut bayer. 27 Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.

*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
2b
scherzh. od. abwertend für Kind allg.
°Oberbayern vereinzelt
°Bångatn „mehrere kleine Kinder“ Erding ED48.3064441, 11.9076579
Bankertn müassn ’s Mäu hoitn, boi de Groußn redn Haltmair Hartpenning 93 Haltmair, Barbara: Kindsein in Hartpenning. Augsburg 1991.

*1932 Hartpenning MB
Mhd. banchart stm., verdunkeltes Komp. aus banc ‘Bank’ u. dem Namenelement ‑hart (vgl. Reinhard u.ä.) mit der urspr. Bed. ‘auf der Schlafbank (der Magd), nicht im Ehebett gezeugt’; Kluge-Seebold 78 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
båŋkαd, -ŋαd u.ä., bǫu- (AIC, M); daneben båŋαšd (MB, RO).— Pl. auf -n u. -α, Oberpfalz vereinz. (AM, NEW) gleichl. mit Sg.— N. nach Kind.
  • Hässlein Nürnbg.Id. 101 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,250f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,230f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,613f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1390 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,55 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1110-1112 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1885-1887 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,120 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Angrüner Abbach 11 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Berthold Fürther Wb. 12 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 38 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. Wb.44 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 108 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Kollmer II,51 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Maas Nürnbg.Wb. 73 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Schilling Paargauer Wb. 34 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
  • Singer Arzbg.Wb. 31 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • M-221/13
Blutsbankert, Teufelsbankert, Dreckbankert, Gemeinhausbankert, Hund(s)bankert, Hurenbankert, Hurerbankert, Malefizbankert, Mistbankert, Rotzbankert, Saubankert, Schergenbankert, Schinderbankert, Schuldigkeitsbankert
verfasst von: H.U.S.
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Bankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
unartiges Kind
Schimpfwörter; Mensch mit ungebührlichem Verhalten
Met dein Pongat muß ma sie recht plogn. Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
ihr Bankert, habt endlich a Art Waischenfeld BT49.847784, 11.346914 ↗
Ihr seids richtige Bankertn Thalheim LAU49.459224, 11.541721 ↗
Bangad Gossenberg CO50.196330, 10.904498 ↗
Bangatn „auch“, Schnabelwaid BT49.812307, 11.583163 ↗
Bangerd Beutelsdorf ERH49.592130, 10.895202 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗ Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗
Bangerden Höchstadt a.d.Aisch ERH49.709569, 10.812836 ↗
Bangerder Langenzenn FÜ49.493464, 10.794883 ↗
Bangerdn Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗ Laufamholz N49.466267, 11.162624 ↗ Rauhenebrach HAS49.890201, 10.548682 ↗
Bangert Beutelsdorf ERH49.592130, 10.895202 ↗ Bruckberg AN49.358094, 10.698024 ↗ Großhabersdorf FÜ49.404121, 10.788236 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗ Maßbach KG50.183312, 10.276084 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
Bangert'n Ansbach AN49.300425, 10.571936 ↗ Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
Bangert(e)n Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Bangerte Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗
Bangerten Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗
Bangerter Fürth FÜ49.477117, 10.988667 ↗
Bangertn Hartmannshof LAU49.500187, 11.553957 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Raitenberg LAU49.602877, 11.472418 ↗
Banggert Windsbach AN49.249137, 10.831005 ↗
Banggerten Güntersleben WÜ49.868718, 9.905246 ↗
Bangädä Hüttendorf ER49.540399, 10.961302 ↗ Vach FÜ49.517816, 10.961776 ↗
Bangärd Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
Bangät Siegelsdorf FÜ49.507600, 10.879826 ↗
Bangêtn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
Bangəd'n Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
Bankerdn Alfershausen RH49.107779, 11.187165 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗ Thalmässing RH49.088193, 11.221289 ↗
Bankerdä Ramsthal KG50.138794, 10.068292 ↗
Bankert Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗ Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗ Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗ Fürth FÜ49.477117, 10.988667 ↗ Hof HO50.313539, 11.912781 ↗ Michelau SW49.905535, 10.429871 ↗ Rückersdorf LAU49.497677, 11.242914 ↗ Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗ Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗
Bankert'n Oberschleichach HAS49.949351, 10.596638 ↗ Penzenhofen LAU49.379600, 11.304916 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗ Unterschwappach HAS49.976764, 10.467131 ↗
Bankerte Reichenberg WÜ49.733144, 9.908188 ↗
Bankerten Brodswinden AN49.261223, 10.611025 ↗ Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗ Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
Bankerter Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗ Tuchenbach FÜ49.528133, 10.862757 ↗
Bankertn Brunn HO50.328912, 11.797477 ↗ Hartmannshof LAU49.500187, 11.553957 ↗ Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗ Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗ Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
Banket Schillingsfürst AN49.286248, 10.262250 ↗ Stilzendorf AN49.292774, 10.275347 ↗
Bångat Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Bångerten Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
Bångädn Neubrunn HAS50.035461, 10.689365 ↗
Bånkert Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗
Boͤngerten Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
Bongad'n Cottenbach BT49.971037, 11.552847 ↗ Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗
Bongad(n) Plankenfels BT49.886031, 11.336044 ↗
Bongadn Bayreuth BT49.846712, 11.622812 ↗ Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗
Bongart Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
Bongerden Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
Bongert Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗
Bongert'n Bubenreuth ERH49.626994, 11.016704 ↗ Thurnau KU50.024992, 11.392850 ↗
Bongertn Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
Bonggatn Laineck BT49.959166, 11.615373 ↗
Bongäddn „hd. Bankert, häufiger“, Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
Bonkerten Heubsch KU50.041643, 11.369634 ↗
Bo̢ung(e)dd Großostheim AB49.922561, 9.075326 ↗
Der Bangert Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Dess senn Banka=ädd Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
Di Bankert Ansbach AN49.300425, 10.571936 ↗
Die Bangertn Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Die Bankerdn Rückersdorf LAU49.497677, 11.242914 ↗
Die Bongard sen saufrech. Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
Pankert Mosenberg LAU49.651947, 11.567542 ↗ Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
Pankert'n Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
a 'Bo?äd „kein bes. Wort, wird aber auch in anderen Bereichen gebraucht“, Dambach FÜ49.462902, 10.970742 ↗ Zirndorf FÜ49.444555, 10.955018 ↗
bɔŋgʌdn „Daneben“, Uttenreuth ERH49.597219, 11.071340 ↗
dei Bangert Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
dej Bankerten Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
der Bankert „Kleinkind“, Forth ERH49.593265, 11.227507 ↗
di Bånkadn Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
dia Bångerdn Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
dia Bånkerd Randersacker WÜ49.759560, 9.980892 ↗
die Bangerd „meist außereheliche“, Bad Windsheim NEA49.503122, 10.414786 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Külsheim NEA49.514648, 10.422967 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
die Bangert Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗ Münnerstadt KG50.247561, 10.194410 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
die Bangerte Eichelsdorf HAS50.161743, 10.531653 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
die Bangerten Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Hartenstein LAU49.596700, 11.524976 ↗ Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗ Horb a.d.Steinach KC50.228647, 11.208256 ↗ Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
die Bangertn Lindach AN49.387549, 10.579668 ↗ Rügland AN49.401026, 10.594407 ↗
die Bangärtn Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
die Bankert Eichelsdorf HAS50.161743, 10.531653 ↗ Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗ Münnerstadt KG50.247561, 10.194410 ↗ Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
die Bankert'n Eisfeld HBN50.423216, 10.907859 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
die Bankerten Joditz HO50.371325, 11.838269 ↗ Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗ Konradsreuth HO50.272319, 11.850767 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗ Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
die Bankerter Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗ Fürth FÜ49.477117, 10.988667 ↗
die Bankätn Hallstadt BA49.926970, 10.881009 ↗
die Bankērd Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
die Bongerden Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗
die Pāngkerten Hollfeld BT49.937146, 11.290948 ↗
die Ponker Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
du elender Bangert Hüttendorf ER49.540399, 10.961302 ↗ Vach FÜ49.517816, 10.961776 ↗
dëi Bankete „BANKERT“, Fürth FÜ49.477117, 10.988667 ↗
dôi Bangadn Mörlach RH49.200509, 11.250052 ↗
ihr Bankertn Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
ihr Pankerten Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗
ihr Ponkert'n Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗
schlachta Bankert Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗
2
ungewolltes Kind
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
den Bange?d hädd mer a nemme? brauchd Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
Den Bankert hätt ma net braucht ! Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗
ungwunschjer Bankert Ipsheim NEA49.526455, 10.482758 ↗ Lenkersheim NEA49.503933, 10.455925 ↗
A Bankerd „unehelich“, Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗
A Bankert Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
Bangat Dollnstein EI48.872686, 11.074209 ↗ Rollhofen LAU49.542517, 11.336857 ↗
Banged Dampfach HAS49.990359, 10.426708 ↗
Bangert Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗
Bangke Eila KC50.341782, 11.316514 ↗ Größau KC50.321832, 11.326750 ↗
Bankert Ansbach AN49.300425, 10.571936 ↗ Großostheim AB49.922561, 9.075326 ↗ Gunzenhausen WUG49.120080, 10.731886 ↗ Lentersheim AN49.079855, 10.580801 ↗ Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗ Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗ Obersteben HO50.364126, 11.616996 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗ Schillingsfürst AN49.286248, 10.262250 ↗ Schönfeld BT49.797644, 11.589485 ↗ Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗ Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wilhelmsdorf NEA49.562940, 10.738135 ↗
Banket
Bongat Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗
Gelegenheitsbankert Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Ponkert Kalteneggolsfeld BA49.846760, 11.120042 ↗
a Bankert Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗
a Bank´rt „Bankrt a dunkel“, Eckartshausen SW50.010983, 10.083812 ↗
der Hurnbanket Weißenbrunn KC50.200461, 11.346432 ↗
dös is a Bangert Wilhermsdorf FÜ49.482048, 10.717551 ↗
e Bankert Ohrenbach AN49.470136, 10.210215 ↗
ugewellter Bankerd Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗
3
Kind (pejor): aus einer Inzestbeziehung hervorgegangen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
dees iss a Bankert! „nur f. unehel. Kind.“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗
Des is a Bonkät Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
der Bankert
Bang'gerd „Auch Schimpfwort für böse Buben!“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗
Bank?t Röthenbach a.d.Pegnitz LAU49.481549, 11.241875 ↗
Bankerd Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗
Bankert Altensittenbach LAU49.510933, 11.413934 ↗ Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Hersbruck LAU49.509062, 11.433491 ↗ Obernau AB49.938765, 9.133364 ↗ Schwarzenbach a.d.Saale HO50.207021, 11.907052 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
Bankott Ketschenbach CO50.332037, 11.101355 ↗
Bankärt Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗
Bånkärt Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
Bånkät Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
Bonkerd Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗
De Bankert Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
a Bangert Wilhermsdorf FÜ49.482048, 10.717551 ↗
a Bankert Crailsheim SHA49.133735, 10.063357 ↗ Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗
a Banket Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
a Bo?ert „Bankert“, Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
a bangadd Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗
4
Kind (pejor)
Schimpfwörter; Mensch mit ungebührlichem Verhalten; Der Mensch sozial (Arbeit und Umwelt)
Die Bonketten bläken wieder Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
die Bankert machn a Gschra Dettendorf NEA49.590680, 10.674107 ↗
des is a unruhiger Banket Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
Bangertn „di“, Sichersreuth WUN50.018991, 12.028919 ↗
Bankåtn Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Böhming EI48.944398, 11.366861 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗
Bankät Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
Bå̆'nkä̆t Burgellern BA49.988948, 11.044117 ↗ Ehrl BA49.998428, 11.056923 ↗
Bongedn Vorbach HAS50.101210, 10.733085 ↗
Bongädn Wattendorf BA50.025123, 11.133553 ↗
Bonkatn Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Wohnsgehaig BT49.890674, 11.395821 ↗
Die häm nar ēn Bangget Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
a enzelter Bankert Frickenhausen WÜ49.671016, 10.086285 ↗
a ungezunga Bagat Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
blärada Bangad Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
des is a unruhige Banket Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
di Bankertn Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗
di Bankert Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
ihr Bankert Leerstetten RH49.319292, 11.127261 ↗
setta Bankertn Limbach BA49.753023, 10.814623 ↗ Pommersfelden BA49.769936, 10.820324 ↗
zappelnder Pongert Windischletten BA49.996382, 10.993672 ↗
5
frecher junger Kerl
Mann: jung; dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mann
ə fracher Bǎnkert Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗
frecher Bankert Randersacker WÜ49.759560, 9.980892 ↗
Bangert Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Bankert Schwand RH49.301675, 11.123635 ↗
Bonget Großostheim AB49.922561, 9.075326 ↗
6
kleiner Schlingel, Taugenichts, auch Kosename für Kind
intelligenter, gerissener Mensch; Ausdruck oder Geste der Zuneigung
glenner Bångerd Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
der Bankert Bad Windsheim NEA49.503122, 10.414786 ↗ Külsheim NEA49.514648, 10.422967 ↗
A Bankert Neuendettelsau AN49.298002, 10.800286 ↗
Bankert
Pankert Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
7
Bube (pejor)
wenn dei Bankäd zu mein Bankäd nuch ämal Bankäd Bankäd sechd, noa sechd mei Bankäd zu dein Bankäd soulang Bankäd, bis dei Bankäd zu mein Bankäd nämr Bankäd Bankäd sechd [Kasusbesonderheit; Redensart; Umlaut], Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
die fräch'n Bankät'n klingln un reiß'n aus Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
Bangadn Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
Bangert Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
8
Kind (pejor): unehelich
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
a Bankert von 2 Blustsverwandten Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
neigepfuschter Bankert Güntersleben WÜ49.868718, 9.905246 ↗
dös is a Bankert Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
Bankern „uneheliche!“, Schwanfeld SW49.922142, 10.137543 ↗
Bankert „meist für uneheliche Kinder“, Markt Herrnsheim KT49.659452, 10.244553 ↗
9
freches Kind (pejor)
Schimpfwörter
Der hods den Bankerten bsorgt Pottenstein BT49.773641, 11.407715 ↗
die hots den Bankerten bsorgt Pottenstein BT49.773641, 11.407715 ↗
sei ruich Pangert Kleinrinderfeld WÜ49.700555, 9.844683 ↗
Bankert Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗
10
frecher Junge, der den Unterricht stört
Mann mit ungebührlichem Verhalten
Bankert Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗
Pangert Herbolzheim NEA49.560076, 10.347453 ↗
Bangat Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
11
Junge, Schüler (pejor)
Schimpfwörter
a ganzer frecher Bankert Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
a frecher Bankert Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗
12
jemand, der sich ungebührlich benimmt
Bånkert Forst SW50.038584, 10.328320 ↗
Bangert Rohrbach MSP49.969040, 9.696929 ↗
13
Kind (pejor): verzogen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
der Bankert „verzogen“, Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗
14
freches Mädchen, das den Unterricht stört
Frau mit ungebührlichem Verhalten
Bankert Unfinden HAS50.092059, 10.568710 ↗
15
unruhig am Tisch sitzendes Kind
Banket
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Bankertlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bankert
Bedeutungen
1
Kind (pejor): unehelich, aus Inzestbeziehung hervorgegangen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
Bäng'guerdle „auch für uneheliches Kind“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗
2
unartiges Kind
Mensch mit ungebührlichem Verhalten
Paͦnketli Beutelsdorf ERH49.592130, 10.895202 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗
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Bankes

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert
Bedeutungen
1
Bube (evtl. pejor)
böser Mensch
bángess „de, Bankert“, Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
Bankes Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
2
Bube (pejor)
böser Mensch
Bankes „dä, böser Junge“, Elbersreuth KU50.247568, 11.561335 ↗
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Bankett1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Festmahl, Gelage
Bankett Passau PA48.567378, 13.431710
stattlich Bancket halten Schönsleder Prompt. D7r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
2
schmale Tischplatte zum Bemalen von Porzellan
s Bankett „eine schmale Tischplatte für den Porzellanmaler“ Singer Arzbg.Wb. 31 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Aus it. banchetto ‘Tischlein’; Kluge-Seebold 78f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ II,231 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,614 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,1390 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1111 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1882f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Singer Arzbg.Wb. 31 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
bankettieren , Bankettierer
verfasst von: H.U.S.
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Bankett2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1060
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Gehsteig
Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Banged Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431
Aus frz. banquette, germ. Herkunft; Kluge-Seebold 79 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • 2Fremdwb. III,100-102 Deutsches Fremdwörterbuch, völlig neubearb. im Institut für deutsche Sprache, Berlin/New York 1995ff.
verfasst von: H.U.S.
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†bankettieren

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1060
Wortart: Verb
Bedeutung
festlich tafeln
pankatiren „üppig leben, schmausen“ Westenrieder Gloss. 406 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
do man die hochzeit het, alles köstlich mit tanzen … und panketirn zuging Aventin IV,334,25-27 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
  • Westenrieder Gloss. 406 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,231f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • 2Fremdwb. III,98f. Deutsches Fremdwörterbuch, völlig neubearb. im Institut für deutsche Sprache, Berlin/New York 1995ff.
  • Frühnhd.Wb. II,1884 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verbankettieren
verfasst von: H.U.S.
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†Bankettierer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1060
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Prasser
Du bist halt ein Fresser … ein Schwender, ein Panquetierer um 1700 Bayer.Barockpr. 204 (A. Strobl) Bayerische Barockprediger, hg. von Georg Lohmeier, München 1961.
  • 2Fremdwb. III,96-100 Deutsches Fremdwörterbuch, völlig neubearb. im Institut für deutsche Sprache, Berlin/New York 1995ff.
  • Frühnhd.Wb. II,1884 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: H.U.S.
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bedanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutung
sich bedanken, seinen Dank aussprechen
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
dea bedankt si nit åmoi Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
I bidank mi rechtanehr [nachdrücklich] Chiemgau  47.872903, 12.453183, HuV 9 (1931) 358 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
  • WBÖ IV,586 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
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bedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
sich bedanken, seinen Dank aussprechen
reflexiv  
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Ries, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
Hot se schöã bedankt Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 6 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
Mhd. bedanken, Abl. von Dank; vgl. Schw.Id. XIII,635.
Das Wort scheint im Dialekt nicht sehr geläufig zu sein. Dafür wird eher 'danken' oder 'Dankschön sagen' verwendet.
  • Schwäb.Wb. I 746f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1177 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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bedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
1
bei Respektspersonen Abbitte leisten (Konfirmation/Kommunion)
bedanken bei der Pate Unterlauter CO50.301410, 10.981782 ↗
Di bedankng sich Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
bedankn sich Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Bedankng Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
bedangk Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
bedankn Gauerstadt CO50.307244, 10.802844 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Großheirath CO50.176046, 10.951030 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
bĕdankn Wasmuthhausen HAS50.207443, 10.744772 ↗
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†beplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutung
wie planken
Vallare beplancken Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1419 Voc.ex quo 2820 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: B.D.I.
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Blanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1000
Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Bedeutung
durch Erdrutsch bloßgelegter Hang
°Blankn „durch Erdrutsch bloßgelegter Hang“ Kronstetten BUL49.315956, 12.152506
  • DWB II,66 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: B.D.I.
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Blanke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: blank
Bedeutungen
1
Stelle, wo die Saat ausgewintert ist
Acker-, Getreidebau
Blaka [Umschrift unsicher], Neubrunn WÜ49.730955, 9.672196 ↗
2
unbestellter Streifen Acker infolge schlampigen Säens
Acker-, Getreidebau
as sänn Blaka drin [Umschrift unsicher], Neubrunn WÜ49.730955, 9.672196 ↗
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Blutbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Blut
Bedeutung
1
Kind (pejor): aus einer Inzestbeziehung hervorgegangen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
Blutbankert Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗
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Blutsbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1058
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
wie Bank, Bed.2a
Oberbayern vereinzelt
du Bluatsbangat du! Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
verfasst von: H.U.S.
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bramankeln, -merk-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 41
Wortart: Verb
Bedeutung
vor sich hinschimpfen
°Niederbayern vereinzelt
°mei Mama bramankelt den ganzen Dog Waldkirchen WOS48.729644, 13.599765
Wohl onomat.; vgl. WBÖ III,1043 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ III,1043 (promenkeln) Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Bretterplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1001
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Bretterzaun
°Niederbayern vereinzelt
Brödaplanga Metten DEG48.855117, 12.913475
2
hölzerne Giebelwand
Brödablanga hölzerne Giebelwand Dorfbach PA48.5267988, 13.2378874
  • WBÖ III,260 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: B.D.I.
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Brotanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Anken, Brot
Bedeutung
1
Butter als Brotaufstrich
Ernährung (Essen)
Broat-anka „für Brot“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
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Brotrankelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Brot, Rank
Bedeutung
1
kropfartiger Auswuchs am Brot
Bäcker
es Brotringala Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
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Brotranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Brot, Rank
Bedeutung
1
Stück Brot
Ernährung (Essen)
Broatranka „der Ausdruck ist hier unbekannt, ... bed. hier ein gr. Stück Brot“, Neubrunn WÜ49.730955, 9.672196 ↗
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Buckelhanker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Buckel, Heinkel
Bedeutung
1
ein Kind auf den Schultern umhertragen
Kinderspiele
Bugglhange Wildensee MIL49.825797, 9.355240 ↗
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-danke, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1174
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Pragmatik: 
nur in
Gedanke, Heiratsgedanke
verfasst von: E.F.
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Dankel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Uraltes, nur in
Phras.:
so åjd wia da Dånkl „scherzhaft uralt“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
Herkunft unklar.
verfasst von: E.F.
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Dankelmankel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Durcheinander, Techtelmechtel, Streit
taŋkl-maŋkl „Durcheinander, Techtelmechtel, auch Stänkerei, Streit“ Schweizer Dießner Wb. 197 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
Wohl Spielform von Tandelmandel ‘Spielerei’.
verfasst von: E.F.
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dankeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1166f.
Bedeutung
dengeln, schwankend gehen
dangeln1
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danken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
danken
1a
Dank, Anerkennung aussprechen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°unsan Heargot muas ma fiar ålles dånkn Aicha PA48.671978, 13.289834
s’Grüßen is Höflichkeit, s’danka is Schuldigkeit Wdmünchn.Heimatbote 20 (1989) 66 Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Der vogel danchet vater vnd muͦter der arbait, die sie mit im heten Konrad vM BdN 229,25 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
ich hab ihm wol drum zu dancken/ daß er mirs’ leben erhalten Schönsleder Prompt. K4v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Dankformel:
(ich) danke (dir) (schön) u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
dea sogt nit åmoi dank schöa Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418

dankschäi, gleichfalls! Singer Arzbg.Wb. 49 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher

auch ironisch °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
°so a Auto weia am Sepp des seine? Dank sche, da fahr i liaber mitn Radl Wettstetten IN48.823139, 11.414169

als M., N. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°über a Dankschön tät i mi scho freun Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Gibt ma so viel Geld aus … und kriagt net amal an Dankschö’ dafür! Christ Werke 194 (Erinnerungen) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin

Nichts zu danken Antwort auf einen Dank Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
nix zu dankn, is gean gschechn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799

Phras.:
† In dankə~d mècht ə‘ scho~ bàl’ kemə~ „wie ich denke, konnte er schon bald kommen“ Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
bei Hochzeit od. Begräbnis den Dank aussprechen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
„nach dem Abendessen folgt das Danga“ Allkofen MAL48.838150, 12.269140
„dann beginnt das Danken und Ehren, das Haupt- und Mittelstück der Zeremonien“ Aiblinger bayer.Leben 145 Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.

Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil., Rundfunkredakteur
2
bei der Hochzeit schenken
Niederbayern vereinzelt
„die Ceremonien bei der Schenkung, beim Dånga“ Schönau EG48.483206, 12.838898
3
†rühmen, loben
Benedicentes … danchoten Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,433,3f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
4
†sich freundlich zeigen, Wohlwollen erweisen
dancha Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh. StSG. I,421,12 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
5
Dank schulden, verdanken, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dees danka mia ’m Landtog nua, Dea hebt ja unsa Landkultua Schuegraf Wäldler 9 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Debebit dancchǒn Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,469,36 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Poitislier seiner schnelhait wol mocht danncken Füetrer Poytislier 86,279 Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Ahd. dankôn, mhd. danken, Abl. von Dank; WBÖ IV,584 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,584f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
abdanken, andanken, ausdanken, bedanken, verdanken, ungedankt
verfasst von: E.F.
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danken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
Dank, Anerkennung aussprechen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Schwaben vereinzelt
Ma mueß Gott fir allz danke Allgäu, Reiser III 570 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
hoone no ... alla ... donnket ung gsöit: "Vrgealts Gott!" Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 16 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Dankformel:
dear sagt net amol dankschea Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus 56 F11 Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg

Dankformel:
dank dr scheã Ries, Schmidt, Syntax 259 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899

Dankformel:
Dankschea, kherad widder ei! Ebermergen DON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm. 61 Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1

Dankformel:
Dank Gott Erwiderung nach Helf Gott (beim Niesen) Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316:
Dankgott! Dankformel Erwiderung nach Helf Gott (beim Niesen), Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 47 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999

Dankformel:
I dank für a anders, des habe scho Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Nuiz z donket Antwort auf Dankformel, Allgäu, Schelbert 13 Schelbert, Joseph: Die Sprache der Allgäuer, in: Schelbert Joseph, Das Landvolk der Allgäus in seinem Thun und Treiben, S. 6 - 14, Kempten, 1873

's Grieße išt a Höflikait, 's Danke išt ba schuldig/išt a Schuldikait Allgäu, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

Ma muaß Gott für ällas danka, für des wo ma net hot o Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Ahd. dankȏn, mhd. danken, Ableitung von Dank; WBÖ IV,584.
  • Schwäb.Wb. II 51 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1175f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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danken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
1
danken (in Redensart)
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Dank Gott „Helf Gott" sagt man zu einen Niesenden, er antwortet: …“ [Redensart], Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗
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-danker

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1178
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Pragmatik: 
nur im Komp.
Abdanker
verfasst von: E.F.
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Dankessen

Wörterbuch:
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Wortfamilie: Dank, essen
Bedeutung
1
Mahl nach der Ernte
das Dankessen Gabolshausen NES50.271815, 10.505780 ↗
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-danket

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Pragmatik: 
nur im Komp.
Abdanket
verfasst von: E.F.
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Dreckbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1058
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
wie Bank, Bed.2a
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dreckbankert Lindberg REG49.034235, 13.252886
  • WBÖ II,231 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. III,324 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: H.U.S.
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Eierpfankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Ei
Bedeutung
1
Omelett
Eerpfangkel Holzkirchhausen WÜ49.760976, 9.667599 ↗
aier-bfangl Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗
Äerpfangl Rohrbach MSP49.969040, 9.696929 ↗
Ärpfangl Elfershausen KG50.145229, 9.965330 ↗
äarpfankl „2. a tief gesprochen“, Neubrunn WÜ49.730955, 9.672196 ↗
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†einplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durch Bretterwand od. Trennstange abtrennen
°„die Viehstände waren einplankt“ Laaber PAR49.067975, 11.882288
2
wie planken
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a Baustej eiplanka Haag WS48.161165, 12.162987
einplanken Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2 gärten bej der Amstat eingeplanckht 1599 Stadtarch. Rosenhm Abt. B/A 34,101 Stadtarchiv Rosenheim
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,262 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-93P22
verfasst von: B.D.I.
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einplankern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Verb
Bedeutung
wie abplankern
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
n Bau ainblångan Mittich GRI48.440634, 13.396183
Der … garten, so ringsum wohl eingeplankert Tölz TÖL47.760208, 11.562798, 1800 StA Mchn Briefprot. 11265,fol.44. r Staatsarchiv München
verfasst von: B.D.I.
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Einplankerung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Einfriedung einer Baugrube
°Einblankerung „Einfriedung einer Baugrube“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
verfasst von: B.D.I.
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Erdäpfelpfankelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Apfel, Erde, Pfanne
Bedeutung
1
Kartoffelpuffer
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ädäpflsfankälich ruhä Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
Erdöpflpfangeli Hüttenheim KT49.647871, 10.258802 ↗ Markt Herrnsheim KT49.659452, 10.244553 ↗
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Erdäpfelspfankelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Apfel, Pfanne
Bedeutung
1
Kartoffelpuffer aus gekochten Kartoffeln
Ädäpflsfankälich gekochte Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
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Fettanke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Anke, Fett
Bedeutung
1
fetter Nacken mit Speckwülsten (von Menschen)
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Fettankng Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
Fettanka Roßbrunn WÜ49.794781, 9.756201 ↗
Fäd-anga Oberaltertheim WÜ49.728411, 9.763140 ↗
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Flammengankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Flamme, gankeln
Bedeutung
1
leichtsinniger Mensch
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
å Flamagankl Lorenzreuth WUN50.019484, 12.107718 ↗
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Flanke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Flank
Bedeutungen
1
Frau (pejor)
Bez. von Frauen (Verhalten)
dös is ā richtige Flankn „Recht unsauber daherkommen“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
eine Flankn „Eine nicht ganz einwandfreie weibliche Person ist eine Flankn“, Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
2
Fläche durch vom Wind niedergedrückten Getreides
Acker-, Getreidebau
Flonka Waldbüttelbrunn WÜ49.787150, 9.838575 ↗
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Flanke(n)

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
Fläche durch vom Wind niedergedrückten Getreides
Acker-, Getreidebau
a groußa Flenkn „oder einfach umschreiben“, Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
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Flankel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Flank

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flankeln

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank

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Flanken

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Flank

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Flankerl

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Flank

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Flankes

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Flank

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Franke

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Frankel

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Wortfamilie: Franziska

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Franken

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Wortart: Substantiv

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Frankenalb

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Wortart: Name
Wortfamilie: Alb, Franke

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Frankenbüschel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Busch, Franke

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Frankenhöhe

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Wortart: Name
Wortfamilie: Franke, hoch

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Frankenjura

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Wortfamilie: Franke, Jura

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Frankenkorb

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, Korb

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Frankenkuchen

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, Kuchen

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Frankenmädlein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Franke, Mädchen

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Frankensilber

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Franke, Silber

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Frankenwald

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Wortart: Name
Wortfamilie: Franke, Wald

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Frankenwälder

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Frankenwald

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Frankenwäldler

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Frankenwald

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Frankenziege

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Franke, Ziege

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Fußbankel

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bank, Fuß

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Gankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: gankeln

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Gankelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: gankeln

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Gankeleinpeter

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 362

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Gankelmännlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: gankeln, Mann

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gankeln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)

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Ganker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: gankeln, Gans

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Gankerer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: gankeln, Gans

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Gankerin

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: gankeln

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Gankerlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: gankeln

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gankern

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: gankeln

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Gartenplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1001
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Gedanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1174f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Gedanke, Gedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: denken

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Gedanke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: denken

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Gedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

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Gedanken, wie

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Gedanken

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Gedanken, zusammenkriegen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: zusammen

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Geisteskranker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Geist, krank

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Gelegenheitsbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: gelegen

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Gemeinhausbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1058
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Geranker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: rankern

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Geschwankere

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: schwanken

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Gestossener Pfankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Pfanne

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Gredplanke

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Grumbirnpfankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Birne, Grund, Pfanne

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Grundbirnennpfankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Birne, Grund, Pfanne

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Grundbirnenpfankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Birne, Grund, Pfanne

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Grundbirnen-Pfankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Birne, Grund

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Grundbirnenpfankelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Birne, Grund, Pfanne

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Grundbirnpfankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Birne, Grund, Pfanne

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Grundbirnpfankelein

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Birne, Pfanne

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Hankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Heinkel

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Hankelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Heinkel

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Hanker

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Heinkel

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Hankergaul

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Gaul, Heinkel

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Hankerlein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Heinkel

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hankern

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Hanker

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Hankerreiter machen

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Heinkel, machen, reiten

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Heiratsgedanke

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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herumflanken

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank

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herumgankern

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: gankeln, herum

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herumrankern

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: herum, rankern

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herumschlankeln

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: herum, schlanken

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herumschlankern

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: herum, schlanken

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herumzanken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: herum, zanken

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herunterrankern

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: rankern

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Hessenfranke

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, Hesse

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Heuplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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hinanflanken

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank

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hinein die Anke setzen

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: setzen

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hinflankern

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank

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Hopfenranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Hopfen, Ranke

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Hopfranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Hopfen, Ranke

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Hüh-Hankerl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Heinkel, hü

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Hund(s)bankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hundsbankert

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Hund

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Hurenbanker

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Hure

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Hurenbankert

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hurenbankert

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Hure

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Hurerbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Inzuchtbankert

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Zucht

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Janker

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Janker(lein)tasche

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1253
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Kartoffelpfankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Kartoffel, Pfanne

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Knallbankert

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bankert, Knall

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Knieanke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Anke, Knie

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Kranke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: krank

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Krankenbesuch

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: krank, suchen

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Krankenbett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 388
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Krankenfieber

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Fieber, krank

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Krankenhaus

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Haus, krank

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Krankentrage

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 79
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Kranker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: krank

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krankern

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Wortart: Verb
Wortfamilie: krank

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krankes Mägelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: krank, Magen

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Kuhplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Kuhwanke(n)

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Kuh, wanken

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Lankendorfer

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Lankendorf

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Läusbankert

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Laus

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Lausbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Laus

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Läusebankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Laus

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Magistratsplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Mainfranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, Main

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Mainfranken

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Wortfamilie: Franke, Main

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Malefizbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Malefizbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Malefiz

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Mankelbau

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1341
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Mankere

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Macke

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Mankerer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Macke

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Mehlpfankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Mehl, Pfanne

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Mistbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Mittelfranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, Mitte

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Nankendorfer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Nankendorf

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Oberfranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, oben

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Oberfranken

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, oben

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Ochsenplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Ohrenglanker, Ohrenglänker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ohr, glanken

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Ohrgankelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: gankeln, Ohr

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Panker

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Wortart: Name
Wortfamilie: Pankraz

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Pfankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Pfanne

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Pfankelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Pfanne

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Planke, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1000f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Planke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

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†planken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1007
Wortart: Verb

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†planken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb

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Plankenbaum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1437
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Plankentenn(en)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1557
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tenn(en)

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-plankern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur in Komp.

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-plankerung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Pragmatik: 
nur im Komp.

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Planket

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Neutrum 

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Prälatenbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Prälat

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Pranke, -nt-, Prente

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 74
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Pranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: 

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Ranke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Rankel

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Rank

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rankeln

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Wortart: Verb
Wortfamilie: renken

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ranken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Ranke, renken

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Ranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ranke

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Rankenbiß

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 937
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Ranken Brot

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Brot, Rank

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Rankenbuckel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 671
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Rankerer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: rankern

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Reisigzanken

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Reis, Zanke

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Rheinfranke

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Franke, Rhein

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Roßplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Roßstallplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Rotzbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Rotzflanken

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Flank, Rotz

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runterrankern

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: herunter

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Sägekleienplanke1

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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†Sägeplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Saubankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Säubankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Bankert, Sau

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Saubankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Sau

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Sauplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Sautrankach, Säue-, Sau

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 161
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Schergenbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schinderbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1059
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schlanke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: schlank

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Schlankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: schlanken

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Schlankelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: schlanken

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Schrank(en)baum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1486
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schuldigkeitsbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schutzplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Schwanke

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: schwanken

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Schwankeleis

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Eis, schwanken

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schwanken

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Wortart: Verb

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schwankend

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: schwanken

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schwanket

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: schwanken

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Seichbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, seichen

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Speckanke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Anke, Speck

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Stadtschlankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: schlanken, Stadt

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Stallplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Standplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Strohsacksbankert

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bankert, Sack, Stroh

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Stumpespfankel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Pfanne, Stumpen

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tanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1178
Wortart: Verb

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tanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Tank

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tanken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Tank

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Tennplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1001
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Teppichplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1001
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Teufelsbankert

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1058
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Trank, †Tranken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 157f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum, 
vereinz. Maskulinum, 
auch Femininum (MAL) 

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Trankach, -ich, -et, Trä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 160f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Trankeimer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Eimer, Trank

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Trankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Trank

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Trankelschaff

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Schaff, Trank

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Tranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Trank

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Tranketbär

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1123
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Tranketbauer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1385
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Träubelranke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Traube

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Träubleinsranke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ranke

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umbankern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1058
Wortart: Verb

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umeinanderbankern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1057
Wortart: Verb

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umeinanderflankeln

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: einander, Flank

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Unterfranken

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Wortart: Name

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†verbankettieren

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1060
Wortart: Verb

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verdanken

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb

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†verplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb

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verplankern

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Verb

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Wankelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: wanken

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wankelmütig

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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Mut

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Waschplanke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1002f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Weinbeerleinplanke

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1001
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Weinranke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ranke, Wein

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Yankee

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Zanke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: zanken

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Zankeisen

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Eisen, zanken

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Zankel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Zanke

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Zankelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Zanke

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zankeln

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Wortart: Verb
Wortfamilie: zanken

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zanken

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Wortart: Verb

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zanken

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Wortart: Verb

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Zanken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Zanke, zanken

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zanken, sich

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: zanken

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Zanker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: zanken

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Zankerei

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: zanken

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Zaunplanke

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1003
Wortart: Substantiv
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†zuplanken

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb

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zuplankern

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1009
Wortart: Verb

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Anke

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 433

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Anken

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 433f.

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Anker

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 434

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ausschwanken

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auszanken

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Bahnranken

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Bankelein

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 1512

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Bankert

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fanken

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Flanke

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Frankenbeutel

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Gankeler

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ganken

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Gebankel

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Gedanken

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Geflankel

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Heiratsgedanken

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175

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herumranken

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hineinranken

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Hurenbanker

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Janker

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Jankerärmel

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 578

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Jankesärmel

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 578

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Kirchenschranke

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 434

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Sparankel

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Spirifankel

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verbankettieren

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wankelmütig

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