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Annamaria, Annemarie, Annamirl

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 436
Bedeutungen
1
Vorn. Ånnemårie
Kurzf.: Ånnemie (°VOF; °NEW), Ånnåmiad (PAF), -miaz(l) (PA); Gesamtgeb. °Ån(n)åmirl auch -miala (FDB), -mirä (MB), -ai (RO); °Ammirei (BGD)
Scherzh. Zuruf:
°Anamial Zuckaschnial Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799, ähnlich Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt

Erweitert in Scherzreimen:
°Annamirl Zuggaschnial, håd a rods Hosndial Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
Annamirl Zuckerschnürl, geh mit mir in’n Kella, um an Wei’, um a Bia, um an’ Muskatella Passau PA48.567378, 13.431710
°Annamirl, Zuckadirl, göih mit mir in d’ Schläia — I ka niat üwa d’ Staffl steign, i ho a bäise [wunde] Zäiha Weiden WEN49.676727, 12.162220, ähnlich Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt

Annamaria da Gockl hat gschria — was hata denn gschria? — Annamaria! Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125

Refrain eines Tanzlieds:
Anamirl wend di, Anamirl drah di, Anamirl wen i di niad häit, Anamirl wos tat i Etzenricht NEW49.63183, 12.0921077, ähnlich IN
2
einfältige, dumme, langweilige Frau
Ånnamial „einfältige, dumme, langweilige Frau“ nach Aman Schimpfwb. 26 Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.

*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
3
Sonne
Diminutiv  
z.T. Femininum 
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
iatzt kummt d’Annamiarl die Sonne geht auf Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
s’Annàmirl scheint wieda Regenstauf R49.122773, 12.130676, ZDL 57 (1990) 52 Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, 1969ff.
4
Ackergauchheil (Anagallis arvensis)
Diminutiv  
in fester Verbindung:
schlafendes Annamarialein
Schlafeds Annamierl Mallersdorf MAL48.7743081, 12.2377855, Marzell Pfln. I,255 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Delling I,21 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,1653 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,250 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,242 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,383 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Angrüner Abbach 58 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Rasp Bgdn.Mda. 17 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 20 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-54C15
verfasst von: A.R.R.