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Antiphonar, Antifener

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 442
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Antiphonar, Buch mit kirchlichen Wechselgesängen
ain völligs gross Messpuch … in zway tail vnd ainem Antiffner München M48.139686, 11.578889, 1407 MB XIX,87 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
ain anteffnar in tzway pannt punnten Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, 1432 Heimat am Inn 7 (1986/87) 62 Heimat am Inn. Beiträge zur Geschichte, Kunst und Kultur des Wasserburger Landes, 1980ff.
Ahd. antiphonari, -âri, mhd. antifener, antiffnar, aus kirchenlat. antiphonarius, -um; Et.Wb.Ahd. I,275f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • WBÖ I,260 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Frühnhd.Wb. I,1525f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. III, Nachtr.28 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,547 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
verfasst von: B.D.I.