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Apfalter

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 187
Bedeutung
Apfelbaum

Affalter, Apf-, Altfalter

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 187
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
Apfelbaum (Malus communis)
°Niederbayern mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
veralt.
der Oitfoitern Kirchberg EG48.422513, 12.732901
°Apfalter „sagen alte Leute noch manchmal“ Gleißenthal NEW49.8005027, 12.1372862
der Altfalter „ein alter Apfelbaum“ Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
der Affaltern „Apfelbaum, um Passau“ Radlof Spr.Germanen 345 Radlof, Johann Gottlieb v.: Die Sprachen der Germanen in ihren sämmtlichen Mundarten. Dargestellt und erläutert durch die Gleichniss-Reden vom Saemanne und dem verlorenen Sohne, samt einer kurzen Geschichte des Namens der Teutschen, Frankfurt am Main 1817.
sub malo granato vnt[er ] affoltrun Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,399,51 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Gelbe farb. Nym die mitter rinntten von wilden affalteren und seuds mit alaun Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, um 1500 ZDPh 75 (1956) 15 Zeitschrift für deutsche Philologie, 1869ff.
In Fln. u. ON, z.B. Abfalter (LF)
2
Zweig eines Baumes zum Veredeln
Apfalter oder Pfelzer „Zweig eines Baumes zum Veredeln“ Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Ahd. affoltra st./swf, affaltar m, mhd. affalter, apfalte, Zugehörigkeitsbildung zum germ. Wort für Apfel; Et.Wb.Ahd. I,60-63 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
Mit a-Verdumpfung u. l-Vokalisierung ǫ́fǫitα(n) (PAN); mit Angleichung an Apfel ǫ́pf- (PAF; GRI; NEW), ṓbv- (GRI); mit volksetym. Anschluß an alt ǫ́idvǫitα(n) (DEG, EG, PAN, VOF), ǫ́ipf- (; PAN, VOF), ǫ́if- (PAN); vereinz. ǫ́iαfǫitαn (EG).— Meist endgslos; mit -n im Nom. aus schwacher Flexion (EG, GRI, PAN, VOF).— Genusangaben: M. (EG, PAN), F. (EG, GRI, VOF).
  • Delling I,14 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,41f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • 2DWB I,1600 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,661 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,86 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,33, 35f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • WBÖ I,270f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,107 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,106 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,441 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Fragebögen:
  • W-4/13
verfasst von: B.D.I.