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Hot dia koi Arbat?Ries, Rüdel, Ausdrücke99Rüdel, Günther: So sagt ma em Rias, in: Nordschwaben 2, S. 98 - 99, Nördlingen, 1977
a Ärbettle habaeine leichte Bastelarbeit ausführen, AuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058, Neureiterureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
's Denkǝ isch doch koi(n) ArbǝtEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
Nå g'ascheachener Arbat išt guet gruebeAllgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
dear frißt d' Arbater arbeitet schnell und viel, OberndorfDON48.6710404, 10.8697942, MG173, 15Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
de̜ǝr maxd au̜s õĩnr̥ arbǝd tswuǝEr arbeitet umständlich, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß321Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Zuer Arbet mueß ma nä hī štauMemmingenMM47.9867696, 10.181319, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Die Arbeit läuft (einem) nicht davon.Allgäu, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156: D' Arbeit lauft oim it drvoTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf75Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
D Arbet isch koi Frosch„sie hüpft nicht davon“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI193Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Wear a Fraid an dr Arbat haut, / ka' se en Haufa scheana Däg' machaThannhausenKRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. I118Thoma, Karl Borromäus: Kerbla ond Greza. Mundartverse aus dem Mittelschwäbischen, Burgau, 1986, Auflage 2
Zuara sella Arbet het i lautr Dauma„Zu einer solchen Tätigkeit hätte ich zwei falsche Hände“, MemmingenMM47.9867696, 10.181319, Honold57Honold, Fritz: So schwätzt ma z' Memmenga ond drom rom, Memmingen, 1986, Auflage 1
der Arbeit aus dem Weg gehenfaul seinMittelschwaben: Er kennt d' Arbet, drum gåt er ihr aus 'm WegMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Reiser III670Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Dear goht d'r Arbet am liabschta aus 'm WeagMittelschwaben, Schindlmayr15Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Dear macht om d' Arbat romm en groaßa BogaEr ist faul, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf93Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Oinr haut amaul gset: I gang mea, da stinkts nauch ArbatTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf94Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
A Anderer haut gmoit: Moisch i will d' Fingr zwischa d' Arbat neibringaTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf94Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Ma mueß d' Arbat oder 's Hääß schōneOstallgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Wea der Arbat zuelueget, wierd dervū it miedAllgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Dear tät a Arbat braucha, wo ma naflacka kaEr ist faul, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf93Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
der Arbeit mit der/auf die/zur Leiche gehenfaul seinKemptenKE47.7267063, 10.3168835, Mittelschwaben: Dear tät am liabschta d'r Arbet mit d'r Leich gauhMittelschwaben, Schindlmayr15Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Dear dät am liabschta dr Arbat auf d' Leich gauTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf94Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Der ging au am liebste der Arbet zur LeichKemptenKE47.7267063, 10.3168835, Weitnauer A. Worte41Weitnauer, Alfred: 100 Worte Schwäbisch, Kempten, 1937
Des isch dr Allerfaulscht, dear muaß amaul d' Fahna trage, wenn ma d' Arbat eingrabtTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf94Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Deam sei liabschta Arbet isch: a verreckt's Goißle hüata em a ei'gmachta Zau'Mittelschwaben, Schindlmayr15Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Je leichter d Arbat, umso fauler dr KnechtRies, Schupp-Schied, Bd. VIII223Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
dear fürcht' d' Arbet, wie d'r Teifl 's KreuzEr ist faul, OttobeurenMM47.9428435, 10.3001016, Martk.Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
Ich kah fressa und saufa soviel ich will, mir schmeckt eihfach koi Arbad ... haut dr sell gseitTussenhausenMN48.1019964, 10.5613528, Beggel84Beggel, Adolf: Z' Anglberg dauhoi. Ein kleiner Dialektleitfaden für den Raum Angelberg bis Mindelheim, Nördlingen, 2009, Auflage 1
Des ischt a Arbat wiea Läus' gsuachtDas ist eine Tätigkeit ohne Sinn oder ohne Erfolg, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Mit dr Arbat vrsaumt ma die scheascht ZeitTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf93Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Mit dere Arbet isch 's Beattle versaumetKemptenKE47.7267063, 10.3168835, Weitnauer A. Worte49Weitnauer, Alfred: 100 Worte Schwäbisch, Kempten, 1937
1b
Tätigsein, Beschäftigtsein
Sachgruppen
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Verbreitung
Allgäu, Mittelschwaben
Dialektbelege
Wen mǝ gmezgǝd haut, hand d Frauǝ dǝ ganzǝ Daag viil Arbǝd khetEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
Wea nammas tū will, findt allat a-n-ArbatAllgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
D' Arbait šterkt d' GlīderOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Der Arbat brūcht ba se it z' schämetAllgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Wear se an der Arbat schämt, gåt a Leib und Seal z' grundOstallgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Vu der Arbat išt nō kuiner z' Schande gangePfrontenFÜS47.5813782, 10.5579673, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Arbat bringt Eer und Brōt, Müeßiggang Schand und NōtKemptenKE47.7267063, 10.3168835, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
As gåt nix über d' ArbatAllgäu, Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Um d' Arbat braucht ma kuen z' neidetHöfenSF47.541137, 10.017530, Reiser III564Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
die Arbeit nicht fürchten, zu ihr hinanliegenfaul seinAllgäu: I fürcht d' Arbet it, i lig zuener naaMemmingenMM47.9867696, 10.181319, Reiser III564Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Der hätt au nix aus, wenn d' Arbet verrecke tätKemptenKE47.7267063, 10.3168835, Weitnauer A. Worte41Weitnauer, Alfred: 100 Worte Schwäbisch, Kempten, 1937
zur Arwat gangaGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, FleischnerFleischner, Michael: Über den Dialekt der Einwohner, in: Pfarrbeschreibung von Grosselfingen, § 106-§162 (handschriftlich, Landeskirchliches Archiv), o. O., 1831
an d Erbat ganganicht selbständig sein, kein Bauer sein, BelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Sprüche (Ergänzungen)Ernst, Paul: Wia ma~ frier manchmoll gsacht hot. Ausdrücke, Sprüche, Redensarten mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
koi(n) Arbǝt hou(n)arbeitslos sein, keine Arbeitsstelle haben, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
a Arbǝt als Mauler hou(n)als Maler arbeiten, im Malergewerbe tätig sein, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
3
Bearbeitung, nur in Phraseologie:
Sachgruppen
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Verbreitung
EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Ries
Phraseologie
en dr Arbǝt sei(n)gerade bearbeitet werden, noch nicht fertig sein, EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
aus dr Arbet (sein)die Arbeit an einer Sache beendet haben, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV239Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
ǝ guǝtǝ narbǝdDas dem Wort Arbeit vorangestellte n verhindert das Aufeinandertreffen zweier Vokale, es dient als Hiatustilger, SchießenNU48.2938558, 10.24105, Kuhn118Kuhn, Benedikt: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Schießen Kreis Neu-Ulm (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Phraseologie
I gschpirs a meir Arbat, daß Mittag ischt, hot seller Schneider gsagt; dear hot em halba Tag a paar Händsche gschnitaUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.2Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Dees Glump zum futtschaffǝ (fortzuräumen) macht fei an Haufe ArbatLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein16Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
und haut grad Arbet Heifa gnua, / sei Wampa herrzumwearaTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, Wintersinna135Schuhwerk, Luitpold: 's Wintersinna. Gedichte in schwäbischer Sprache, Weißenhorn, 1998
Phraseologie
's Schaffe išt an Arbat, und wear 's gean tuet, išt a NārWestallgäu, , Reiser III563Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
6
nervöse Zuckungen, Krampfanfall (bei einem Kleinkind)
i dr Äärbat singZustand eines lächelnden Säuglings, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.47Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
s drükkat ÄrwatleKrampf bei Kleinkindern, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, FleischnerFleischner, Michael: Über den Dialekt der Einwohner, in: Pfarrbeschreibung von Grosselfingen, § 106-§162 (handschriftlich, Landeskirchliches Archiv), o. O., 1831
Dear schtoaßt no a Arbat a„Man muss Geisteskrankheit befürchten“, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Etymologie
ahd. arbeit stf. arbeiti stn. 'Mühsal, Mühe, Last, Not', mhd. arbeit, erbeit stf., stn., germ. Bildung idg. Herkunft; Pfeifer55f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Längung des Haupttonvokals in PfuhlNU48.4083018, 10.0391377, GablingenA48.4564554, 10.8207702, MickhausenSMÜ48.2409342, 10.639933, ObergünzburgMOD47.8458763, 10.4192911, SulzbergKE47.6603638, 10.3498988, LindauLI47.559172, 9.692652, SF mehrfach, Westallgäu; Halblänge in A mehrfach, RiedenGZ48.3848167, 10.2593505, SMÜ vereinzelt, HeimertingenMM48.0368466, 10.1570671, AschKF47.946812, 10.844470. Umlaut in NÖ vielfach. In Belzheim mit falsch abgetrenntem Gleitlaut (an e̜rbǝd wird zu a ne̜rbǝd). -w- (arwǝd) in KönigsbrunnSMÜ48.264157, 10.885290, LengenfeldKF47.9471711, 10.7784996, NÖ vereinzelt. Endung -ed in DLG mehrfach; -at in Allgäu mehrfach; -ǝd in Nordschwaben vielfach, Mittelschwaben.
Form
Diminutiv umgelautet in GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, AuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058, Westallgäu. In Oberstdorf unterscheidet der Umlaut die beiden Bedeutungen 'Arbeit' (aarbat) und 'Zuckungen' (äärbat).
BWB I489–494Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I136Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
WBF48–50Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007