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Arie
Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Pragmatik: teilw. veralt.
Weise, Melodie
Melodie allg.
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°dös is a schenö Ari „Melodie“ Passau PA48.567378, 13.431710
des Lied haout a schöine Are Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
A Ari(e), des is’ so a schene Musi’ und des is koa Liad … und koa Tanz Untermannbach BOG49.0804341817533, 12.6641832440772, Heutige Probleme der Volksmusik, Pullach 1973, 90
auch Volksliedmelodie
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Ari „Melodie bei Volksliedern“ Julbach PAN48.257673, 12.9579913
Vierzeiler-, Schnaderhüpfelmelodie
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der singt a andere Ari Farchant GAP47.5306769, 11.1127989
°geh, sing amal d’Ari an! Rattiszell BOG49.0266978, 12.6607881
Ari „heißen im Niederbayrischen die Melodien, auf welche die vierzeiligen Schnadahüpflstrophen gesungen und improvisiert werden“ Bayerwald 72 (1980) 189 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
1c
übertr.
Dialektbelege
so αn ạre kfoiαd mα „So eine Art (Stoff oder allen möglichen Dingen und Lebewesen) würde mir gefallen“ nach Kollmer II,410 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Lied, Gesang
Arie, Gesangsstück
Dialektbelege
°die Ari von der wilden Sau „hört man oft scherzhaft auf die Frage, was gesungen werden soll“ Neustadt NEW49.732301, 12.178398
[während der Ölbergandacht sang] „ein lebendiger Engel … dem geängstigten Christus 3 Arien“ Lentner Bavaria Almen 181 Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Von Almen, Schützen, Wirtshäusern, Märkten etc.etc, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1987.
*1814 München, †1852 Meran; Buchhändler, Redakteur
*1814 München, †1852 Meran; Buchhändler, Redakteur
auch Volkslied
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Ari „früher für Volkslieder gebraucht“ Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
Schnaderhüpfel
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Ari singen „Schnaderhüpfel singen“ Halfing RO47.9500426, 12.2765095
übertr. witzige Geschichte
Dialektbelege
°Ari „witzige Geschichte“ Germannsdorf WEG48.635203, 13.667747
(langsamer) Jodler besonderer Art
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Ari, Arie, Arö „ein getragener, langsam und feierlich gesungener Jodler“ Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
Volkskunde
Lit.: Aiblinger bayer.Leben 204 Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.
Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil, Rundfunkredakteur
Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil, Rundfunkredakteur
musikalische Veranlagung
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°du hast ja gar koa Ari „Musikgehör“ Eresing LL48.0863086, 11.0240785
d’Ari „Singstimme“ Neustadt KEH48.802075, 11.762287
der hot koa Ari „keine Anlage zum Singen“ Aiblinger bayer.Leben 204 Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.
Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil, Rundfunkredakteur
Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil, Rundfunkredakteur
Etymologie
Aus it. aria ‘Lied, Melodie’; 23Kluge-Seebold 51 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 231995 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautungen
ạ̄ri, -e u.ä., vereinz. ạ̄r (ROD), daneben nach schriftsprl. Vorbild ạ̄rie (EBE, RO; MAL; NEW, OVI, SUL), vereinz. å̄- (BEI).
Literatur
- Mayer in: Heutige Probleme der Volksmusik, Pullach 1973, 88-97
- Schmeller I,121 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ I,325f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schw.Id. I,386 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,455 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,551 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,93 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Kollmer II,44 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
- Fragebögen:
- W-4/60
verfasst von: J.D.
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