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Arm

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Arm, Körperteil des Menschen
Mensch: Körperteile (äußere)
Schwaben vielfach
Äǝr haut al zweǝ(n) Äärǝ brochǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 27 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
's isch no et lang her, do hon i binere Blutvergiftung 's Widergehnde bis unterm Arm ufe gschbirt Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 35 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
dswo̜e hendrvī̜rǝ ē̜rǝm "jemand, der nicht gerne arbeiten will, hat, Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
epǝrn en dǝ Aarǝ nemmǝ liebevoll den Arm um jemanden legen, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Das Wort Arm steht in Konkurenz zu Hand, welches in der Bedeutung 'Arm' gebraucht wird.
2
Ärmel
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte)
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Mei Ärm passǝt it in d Ärm vo dr nui Juppǝ nẽi Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 17 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Schliaf grad zuar Prob in d Ärm nẽi Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 17 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
3
Armvoll, Menge, die man im Arm tragen kann
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Schwaben vereinzelt
ein Ara Holz Langenneufnach SMÜ48.2646867, 10.6064224, FM 5, 63 Maurer, Friedrich: Maurerfragebögen
ahd. arm stm., mhd. arm, arn stm, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 59f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
ā- in Nordschwaben vielfach, Mittelschwaben, Asch KF47.946812, 10.844470, Landkreis MM mehrfach, Landkreis KE vereinzelt, Landkreis LI, Landkreis SF mehrfach, Ingenried SOG, Ostallgäu vereinzelt. ā- mit Sprossvokal (ārǝ, ārǝm) in Nordschwaben vielfach, Mittelschwaben, Weiler LI47.583409, 9.915440, Thalkirchdorf SF47.5535282, 10.0884758. arm in Landkreis DON mehrfach, Allgäu mehrfach.
Plural: ē̜- in Bachhagel DLG48.63467, 10.3196907, Laugna WER48.5301975, 10.6959878, Mittelschwaben vielfach, Landkreis LI mehrfach, Landkreis SF vereinzelt. ē̜- mit Sprossvokal (ē̜rǝ, ē̜rǝm) in Bachhagel DLG48.63467, 10.3196907, Laugna WER48.5301975, 10.6959878, Mittelschwaben vielfach, Thalkirchdorf SF47.5535282, 10.0884758. ārǝ, arm in Wallerstein 48.8870756, 10.476036, Dillingen DLG48.5812458, 10.4952243, Pfuhl NU48.4083018, 10.0391377, Stadtbergen A48.3666284, 10.8442814, Oberrammingen MN48.0590891, 10.5857351, Asch KF47.946812, 10.844470, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005. e̜rm, erm in Nordschwaben, Mittelschwaben vereinzelt, Allgäu. ērmr̥, ermr̥ in Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673.
  • Schwäb.Wb. I 314f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1529 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 561-565 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 144 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS